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Die Bundesanstalt fur Landeskunde hat seit den 1950er Jahren im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und in nachfolgenden Einzelblattern 1 200 000 Deutschland in naturraumliche Teillandschaften gegliedert Die Schwabische Alb bildet zusammen mit der sie nach Nordosten fortsetzenden Frankischen Alb hiernach eine Grossregion 3 Ordnung des Sudwestdeutschen Stufenlandes Grossregion 2 Ordnung Wie auch bei den Gauen Muschelkalk 12 13 und Keuper Lias Landern 10 11 wurden die Jura Landschaften in eine Schwabische 09 und eine Frankische 08 Haupteinheitengruppe unterteilt deren Trennlinie sich eher nach physischen denn nach kulturellen Gesichtspunkten richtet Speziell bei Schwabischer und Frankischer Alb entspricht die Trennlinie sudlich des Nordlinger Ries auch der landlaufigen Aufteilung Schwabische AlbFlache 5 887 35 km 1 Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung 08 16 Sudwestdeutsches StufenlandGrossregion 3 Ordnung 08 09 Schwabisch Frankische AlbHaupteinheitengruppe 09 Schwabische AlbNaturraumcharakteristikLandschaftstyp Mittelgebirgsartige Schichtstufenlandschaft Dogger und Malmstufe Hochster Gipfel Lemberg 1015 7 m Geographische LageKoordinaten 48 9 3 N 8 44 56 O 48 150869 8 748883 Koordinaten 48 9 3 N 8 44 56 OSchwabische Alb Sudwestdeutsches Stufenland Lage des randstandigen Lembergs als hochstem Gipfel der Schwabischen AlbBundesland Baden Wurttemberg BayernTopographie der Schwabischen AlbWie folgt gliedert sich hiernach die Schwabische Alb in Haupteinheiten 1 dreistellig Untereinheiten eine Nachkommastelle und Teileinheiten zwei Nachkommastellen 2 3 4 5 6 09 D60 Schwabische Alb 090 Schweizer Randen Klettgau und Randenalb 090 0 Schaffhauser Randen 090 1 Reiat 0911 Hegaualb 7 0911 0 Randen Hewenegg Hochflache 0911 1 Tengen Blumenfelder Randhohen 0911 2 Nordhegauer Waldtaler 0912 Westliche Flachenalb mit Donaudurchbruch 7 0912 0 Hattingen Kreenheinstettener Hochflache Blatt Konstanz 091 1 Ostliche Hegaualb auf Blatt Sigmaringen 0912 00 Neuhausen Kreenheinstettener Hohen 0912 01 Hattingen Liptinger Hohen 0912 1 092 3 Oberes Donautal zwischen Tuttlingen und Inzigkofen erste Nummerierung Blatt Konstanz zweite Blatt Sigmaringen 092 30 Tuttlinger Donautalweitung Blatt Sigmaringen 0912 10 auf Blatt Konstanz 092 31 Oberes Donautal Durchbruchstal zwischen Fridingen und Inzigkofen 092 32 Schmeiental 092 Baaralb Blatt Konstanz 092 0 1 Baar Alb auf Blatt Sigmaringen 092 0 Aitrach Donau Faulenbach Waldberge 092 00 Geisingen Spaichinger Waldberge Blatt Konstanz 092 10 Baar Alb nordlich der Donau auf Blatt Sigmaringen 092 01 Lange und Aitrachtal 092 02 Prim Faulenbachtal Blatt Konstanz 092 11 auf Blatt Sigmaringen 092 10 Blumberg Furstenberger Bergland Blatt Konstanz 093 Hohe Schwabenalb 093 1 Randhohen der hohen Schwabenalb 093 10 Bara Randhohen 093 11 Schlichem Randhohen 093 12 Eyach und Schmiecha Randhohen 093 2 Grosser Heuberg 093 20 Westlicher Heuberg 093 21 Ostlicher Heuberg 093 22 Die Hardt 093 23 Sudlicher Hardtrand 093 3 Ostteil der Hohen Schwabenalb 093 30 Raichberg Kuppenalb 093 31 Bitzer Hochalb 094 Mittlere Kuppenalb 094 0 Randhohen der Mittleren Alb Stufenrand der mittleren Alb 8 094 00 Uracher Ermstal 094 01 Rossberg Randhohen 094 02 Heufeld 094 03 Teck Randhohen 094 04 Filsalb 094 1 Ostlicher Teil der Mittleren Kuppenalb 094 10 Grosskuppengebiet von Laichingen 094 11 Nellinger Hochflache 094 12 Bohringer Hochflache 094 2 Westlicher Teil der Mittleren Kuppenalb 094 20 Reutlinger Kuppenalb Munsinger Mulde 8 094 21 Zentrale Kuppenalb 094 22 Lauchert Kuppenalb 095 Mittlere Flachenalb 095 0 Zwiefaltener Alb 095 00 Zwiefaltener Alb im engeren Sinne 095 01 Unteres Grosses Lautertal 095 1 Ostlicher Teil der Mittleren Flachenalb 095 10 Blautalgebiet 095 11 Ausraumungsgebiet der Schmiech 095 12 Blaubeurer Alb 095 13 Hochflachen von Justingen 095 14 Hochflachen von Bremelau Mehrstetten 095 15 Ausraumungsgebiet von Dachingen 095 2 Sudliche Randlandschaften der Mittleren Alb 095 20 Hochstrass 095 21 Erbacher Albrand 095 22 Ehinger Albrand 095 23 Landgericht 095 24 Altes und neues Donautal von Marchtal 095 25 Emerberg und Umgebung 095 26 Zwiefaltener Achtalsystem 095 27 Tautschbuch 095 3 Westlicher Teil der Mittleren Flachenalb 095 30 Winterlinger Platte 095 31 Lauchert Senke 095 32 Sigmaringer Talweitung 096 Albuch und Hartsfeld 096 0 Albuch Randhohen 096 01 Treffelhauser Alb 096 02 Kaltes Feld 096 03 Rosenstein Randhohen 096 1 Albuch 096 10 Nordalbuch 096 11 Sudalbuch 096 12 Lonetal Kuppenalb 096 2 Kocher Brenz Tal 096 20 Oberes Kochertal 096 21 Oberes Brenztal 096 22 Steinheimer Becken und Unteres Stubental 096 3 Hartsfeld 096 30 Nordwestliches Hartsfeld 096 31 Sudliches Hartsfeld 096 32 Inneres Hartsfeld 096 33 Nordostliches Hartsfeld 096 34 Hartsfeld Randhohen 097 Lonetal Flachenalb Niedere Flachenalb 9 097 0 Ulmer Alb 097 00 Ulmer Flachenalb 097 01 Langenauer Mulde 097 02 Altheim Dettinger Ebene 097 03 Stotzinger Flachenalb 097 04 Lonetal 097 1 Bachtal Flachenalb 097 10 Bachtal Flachenalb im engeren Sinne 097 11 Unteres Brenztal 097 12 Unteres Egautal 098 Riesalb 098 0 Nordliche Riesalb 098 00 Hohe Riesalb 098 01 Kesselbachmulde 098 1 Sudliche Riesalb 098 10 Demminger Griesberge 098 11 Liezheimer AlbDie Gliederungen weichen in den Ubergangsbereichen der insgesamt funf zwischen 1952 und 1964 erschienene Einzelblatter z T erheblich voneinander ab Die tiefergestellten Ziffern bei 091 ruhren daher dass auf Blatt Konstanz 1964 in Abweichung vom Handbuch und von Blatt Sigmaringen 1959 die Hegaualb in zwei Haupteinheiten gespalten und der nordostliche Teil um das Obere Donautal erweitert wurde 0912 Hegaualb 0912 Westliche Flachenalb mit Donaudurchbruch Im Baden Wurttembergischen Landesamt wie auch im Bundesamt fur Naturschutz hat sich indes die altere oben dargestellte Gliederung in Haupteinheiten durchgesetzt die den Donaudurchbruch zur Baaralb Haupteinheit rechnet Einzelnachweise Bearbeiten a b Emil Meynen Josef Schmithusen et al Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Hans Graul Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 4 3 MB Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB a b Die genaue Eingrenzung von Baaralb Hegaualb und Donautal differiert zwischen Blatt 178 Sigmaringen 1959 und Blatt 186 Konstanz 1964 die Aufstellung zeigt die Aufteilung nach Blatt Konstanz Auf Blatt Sigmaringen ist der Donaudurchbruch Teil der Einheit 092 Baaralb und Donautal und die Westliche Flachenalb wird zu 091 Hegaualb gerechnet a b Bezeichnung auf Blatt Ulm 1952 Bezeichnung auf Blatt GoppingenWeblinks BearbeitenNaturraumsteckbriefe der LUBW siehe 092 Baar Alb und Oberes Donautal PDF 10 4 MB Hinweise zu den anderen Haupteinheiten gibt es ebenfalls Steckbriefe siehe deren Artikel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturraumliche Gliederung der Schwabischen Alb amp oldid 219633607