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Mortimer Robinson Proctor 30 Mai 1889 in Proctor Vermont 28 April 1968 ebenda war ein US amerikanischer Politiker und von 1945 bis 1947 Gouverneur des Bundesstaates Vermont Mortimer Robinson Proctor Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Vermont 3 Literatur 4 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenMortimer Proctor war Mitglied einer prominenten Politikerfamilie in Vermont Sowohl sein Grossvater Redfield als auch sein Vater Fletcher und sein Onkel Redfield Jr waren Gouverneure von Vermont Mortimer besuchte bis 1912 die Yale University Danach arbeitete er in dem von seinem Grossvater gegrundeten Familienunternehmen der Vermont Marble Company Dort brachte er es bis zum Vizeprasidenten Er war ausserdem Direktor bei der Vermont Mutual Insurance Company und Vizeprasident der Proctor Trust Company Wahrend des Ersten Weltkriegs war er als Leutnant der US Armee in Frankreich eingesetzt Entsprechend der Familientradition wurde auch Mortimer Proctor Mitglied der Republikanischen Partei Nachdem er verschiedene Amter in der Stadt Proctor ausgeubt hatte war er zwischen 1933 und 1939 Abgeordneter im Reprasentantenhaus von Vermont Von 1937 bis 1939 war er dessen Prasident Zwischen 1933 und 1935 gehorte er ausserdem der Bildungskommission seines Staates an Von 1939 bis 1941 war er Mitglied im Staatssenat Im Jahr 1940 wurde Proctor zum neuen Vizegouverneur seines Staates gewahlt In dieser Funktion war er von 1941 bis 1945 Vertreter von Gouverneur William Henry Wills zu dessen Nachfolger er im Jahr 1944 gegen den Demokraten Ernest H Bailey gewahlt wurde Gouverneur von Vermont BearbeitenMortimer Proctor trat sein neues Amt am 4 Januar 1945 an In seine zweijahrige Regierungszeit fallt das Ende des Zweiten Weltkriegs Auch in Vermont musste die Industrieproduktion wieder auf den zivilen Bedarf zuruckgefahren werden Die heimkehrenden Soldaten mussten wieder in die Gesellschaft eingegliedert und die Invaliden sowie die Hinterbliebenen der Toten versorgt werden Neben diesen kriegsbedingten Vorgangen wurde in Vermont der Mindestlohn fur Lehrer angehoben und die Renten erhoht Proctor reformierte auch die Verwaltung und grundete mit der Commission of State Government and Finance eine neue Behorde In seiner Amtszeit wurde die Staatsverschuldung deutlich verringert Trotzdem unterlag er 1946 innerhalb seiner Partei gegen Ernest William Gibson der dann statt seiner zum neuen Gouverneur von Vermont gewahlt wurde Nach dem Ende seiner Gouverneurszeit widmete sich Mortimer Proctor wieder seinen umfangreichen geschaftlichen Aktivitaten Er grundete auch eine Benefizgesellschaft die in der Stadt Proctor kulturelle Projekte forderte Ausserdem veroffentlichte er einige Bucher Mortimer Proctor starb im April 1968 Er war viermal verheiratet und hatte einen Sohn Literatur BearbeitenRobert Sobel und John Raimo Hrsg Biographical Directory of the Governors of the United States 1789 1978 Band 4 Meckler Books Westport 1978 4 Bande Weblinks BearbeitenMortimer R Proctor in der Governors Association englisch Mortimer R Proctor in der Datenbank Find a Grave englisch Gouverneure von Vermont Vermont Republic 1778 1791 T Chittenden M Robinson T ChittendenBundesstaat Vermont seit 1791 T Chittenden Brigham Tichenor I Smith Tichenor Galusha M Chittenden Galusha Skinner Van Ness Butler Crafts Palmer Jennison Paine Mattocks Slade Eaton Coolidge Williams E Fairbanks J Robinson Royce R Fletcher Hall E Fairbanks Holbrook J Smith P Dillingham J Page Washburn Hendee Stewart Converse Peck H Fairbanks R Proctor Farnham Barstow Pingree Ormsbee W Dillingham C Page Fuller Woodbury Grout E Smith Stickney McCullough Bell F Proctor Prouty Mead A Fletcher Gates Graham Clement Hartness R Proctor Jr Billings Weeks Wilson C Smith Aiken Wills M Proctor Gibson Arthur Emerson Johnson Stafford Keyser Hoff Davis Salmon Snelling Kunin Snelling Dean Douglas Shumlin ScottVizegouverneure von Vermont Marsh Carpenter Payne Spooner Marsh Olcott Hunt Brigham Chamberlain Brigham Cahoon Leland Olin Richards Egerton Jennison Camp Ranney Eaton Sargeant Pierpoint Converse Kittredge Kidder Fletcher Slade Martin Underwood Dillingham Gardner Thomas Hendee Dale Taft Hinckley R Proctor Colton Barstow Pingree Ormsbee Fuller Woodbury Fletcher Stranahan Mansur Fisk Bates Allen Stanton Stearns Prouty Mead Slack Howe Darling Hulburd Stone Foote Billings Farnsworth Jackson Wilson Williams C Smith Aiken Wills M Proctor Emerson Arthur Johnson Bailey Stafford Babcock Foote Daley Hayes Burgess Burns Buckley Kunin P Smith Dean Snelling Racine Dubie Scott Zuckerman GraySprecher des Reprasentantenhauses von Vermont Bowker Clark Chandler Robinson Porter Moseley Tichenor Niles Bradley Strong Olin D Buck Morris Spencer Farrand Marsh Spencer Harrington Leland Chase Chipman Griswold Skinner Griswold D A A Buck Wales Fletcher D A A Buck Bates D A A Buck Bates J Smith Briggs Coolidge Foot Coolidge Tracy Briggs Foot Kittredge T Powers Needham Grandey Edmunds Hunton J G 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