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Richard Skinner 30 Mai 1778 in Litchfield Connecticut 23 Mai 1833 in Manchester Vermont war ein US amerikanischer Politiker Jurist Kongressabgeordneter und Gouverneur des US Bundesstaates Vermont Richard SkinnerRichard Skinner wurde in Connecticut geboren und stammte somit aus jenem Staat der die meisten fuhrenden Politiker seines jungeren Nachbarstaates Vermont in dessen ersten vier Jahrzehnten hervorbringen sollte Inhaltsverzeichnis 1 Juristische Anfange 2 Politische Karriere 3 Literatur 4 WeblinksJuristische Anfange BearbeitenSkinner absolvierte die vorbereitenden philosophischen Studien und graduierte an der Rechtsschule seiner Heimatstadt Litchfield Litchfield Law School Bereits mit 22 Jahren erhielt er im Jahr 1800 die Anwaltszulassung Der junge Mann zog daraufhin nach seiner neuen Heimat Manchester in Vermont wo er zunachst als Anwalt tatig war Doch bereits im Folgejahr ernannte man ihn zum Staatsanwalt des dortigen Bennington County Dieses Amt sollte er bis 1813 ausuben 1812 trat er als Verteidiger der des Mordes an ihrem Schwager Russell Colvin angeklagten Bruder Jesse und Stephen Boorn auf bei dem er wie die breite offentliche Meinung von deren Schuld ausging obwohl die Zeugenaussagen widerspruchlich waren und die Leiche nicht gefunden war Spater tauchte der verschollene Colvin wieder auf was zu einem besonderen Justizskandal fuhrte da man die angeblichen Tater bereits zum Tode verurteilt hatte Ausserdem arbeitete Skinner von 1805 bis 1813 als Nachlassrichter fur den gesamten Manchester Distrikt Politische Karriere BearbeitenBei den Wahlen des Jahres 1812 wahlte man ihn als Parteiangehorigen der Democratic Republicans ins US Reprasentantenhaus Dabei vertrat Richard Skinner die Interessen des 5 Wahlbezirks seines Heimatstaates im Verlauf des 13 Kongresses vom 4 Marz 1813 bis zum 3 Marz 1815 Bei der falligen Neuwahl unterlag er seinem Herausforderer Charles Marsh einem Mitglied der Federalist Party und kehrte nach Vermont zuruck um dort weiter in seinem Beruf zu praktizieren So wurde Skinner noch im gleichen Jahr zum beigeordneten Richter am Vermont Supreme Court ernannt doch schon 1817 verliess er das Buro des Gerichtshofes Als Abgeordneter im Reprasentantenhaus von Vermont ubernahm er ein Mandat zwischen 1815 und 1818 wo er als Sprecher der Kammer zum Ende seiner Amtszeit fungierte 1819 kehrte er noch einmal kurz auf seinen alten Posten als Staatsanwalt des Bennington County zuruck Bereits im selben Jahr wahlte man ihn zum Gouverneur von Vermont womit man indirekt einen der ersten Kandidaten wahlte der nicht in irgendeiner Weise mit den zuvor herrschenden Eliten verwandtschaftlich verbunden war Als Gouverneur amtierte Richard Skinner von 1820 bis 1823 als er zum obersten Richter am Vermont Supreme Court ernannt wurde Dieses Amt ubte er bis 1828 aus als er sich aus dem offentlichen Leben verabschiedete Skinner galt als Befurworter einer allgemeinen grundlichen und unentgeltlichen Volkserziehung was im fruhen 19 Jahrhundert noch nicht selbstverstandlich war Daher ubernahm er das Prasidentenamt des nordwestlichen Bereichs der amerikanischen Erziehungsgesellschaft American Educational Society und war einer der Treuhander des Middlebury College Richard Skinner verstarb kurz vor Vollendung seines 55 Lebensjahres in Manchester Vermont und wurde auf dem dortigen Dellwood Friedhof beigesetzt Auch sein einziger Sohn Mark 1813 schlug die juristische Laufbahn ein siedelte 1836 nach Illinois uber um dort spater ebenfalls Bezirksstaatsanwalt und Richter zu werden Ausserdem engagierte sich Mark Skinner ebenfalls energisch fur den offentlichen Schulunterricht Literatur BearbeitenWalter H Crockett Vermonters A Book of Biographies Stephen Daye Press Brattleboro 1931 Sherman R Moulton The Boorn Mystery An Episode from the Judicial Annals of Vermont Vermont Historical Society 1937 John Spargo The Return of Russell Colvin Historical Museum and Art Gallery of Bennington Vermont 1945 Skinner Richard In James Grant Wilson John Fiske Hrsg Appletons Cyclopaedia of American Biography Band 5 Pickering Sumter D Appleton and Company New York 1888 S 546 englisch Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Skinner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Richard Skinner im Biographical Directory of the United States Congress englisch Richard Skinner in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Richard Skinner National Governors Association englisch Digital VermontMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Vermont 1 Distrikt I Smith M Lyon I Smith G Olin Witherell Shaw Bradley Chipman Merrill R C Mallary Bradley Hunt Hall Foot Henry Miner Meacham Hodges Walton Woodbridge Willard Joyce Stewart Powers Foster Greene Fleetwood Brigham Weeks Gibson C Plumley Prouty Meyer Stafford R W Mallary Jeffords P Smith Sanders Welch Balint 2 Distrikt Niles Buck I Morris Elliot Hubbard Strong Jewett Richards White Bradley R C Mallary Slade Collamer Hebard Tracy Morrill Poland Denison Tyler Poland Grout Haskins F Plumley Dale Gibson 3 Distrikt Chamberlain Fisk Chamberlain Fisk Langdon Rich H Olin Wales Everett G Marsh Meacham Sabin Royce Baxter W Smith Hendee Barlow Grout 4 Distrikt Chittenden Rich A Lyon Allen I Strong Keyes Buck II Meech Swift Allen II J Smith Young Dillingham Peck Bartlett 5 Distrikt Skinner C Marsh Crafts Mattocks Buck II Cahoon Deming Janes Fletcher Mattocks 6 Distrikt Butler Noyes Hunter Meech MattocksGouverneure von Vermont Vermont Republic 1778 1791 T Chittenden M Robinson T ChittendenBundesstaat Vermont seit 1791 T Chittenden Brigham Tichenor I Smith Tichenor Galusha M Chittenden Galusha Skinner Van Ness Butler Crafts Palmer Jennison Paine Mattocks Slade Eaton Coolidge Williams E Fairbanks J Robinson Royce R Fletcher Hall E Fairbanks Holbrook J Smith P Dillingham J Page Washburn Hendee Stewart Converse Peck H Fairbanks R Proctor Farnham Barstow Pingree Ormsbee W Dillingham C Page Fuller Woodbury Grout E Smith Stickney McCullough Bell F Proctor Prouty Mead A Fletcher Gates Graham Clement Hartness R Proctor Jr Billings Weeks Wilson C Smith Aiken Wills M Proctor Gibson Arthur Emerson Johnson Stafford Keyser Hoff Davis Salmon Snelling Kunin Snelling Dean Douglas Shumlin ScottSprecher des Reprasentantenhauses von Vermont Bowker Clark Chandler Robinson Porter Moseley Tichenor Niles Bradley Strong Olin D Buck Morris Spencer Farrand Marsh Spencer Harrington Leland Chase Chipman Griswold Skinner Griswold D A A Buck Wales Fletcher D A A Buck Bates D A A Buck Bates J Smith Briggs Coolidge Foot Coolidge Tracy Briggs Foot Kittredge T Powers Needham Grandey Edmunds Hunton J G Smith Gardner Stewart Grandey Joyce Fairbanks H H Powers Grout Stewart J Martin Batchelder Grout Start Mann Stickney Lord Haskins F Proctor Merrifield Cheney Howe Plumley Weeks Wilson Dana Billings O Martin Austin Pierce Williams Deavitt Aiken Moore M Proctor Shepard Emerson Bloomer Denny Prouty Stacey Fay Bailey Hancock Brown Keyser Lawrence Billings Jr Mallary Burgess Kennedy O Connor Morse Wright Obuchowski Freed Symington S Smith Johnson Normdaten Person LCCN n83126836 VIAF 70304698 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2020 PersonendatenNAME Skinner RichardKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Politiker und JuristGEBURTSDATUM 30 Mai 1778GEBURTSORT Litchfield ConnecticutSTERBEDATUM 23 Mai 1833STERBEORT Manchester Vermont Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Skinner amp oldid 211158236