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Montbeton ist eine franzosische Gemeinde mit 4238 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Tarn et Garonne in der Region Okzitanien Sie gehort zum Arrondissement Montauban und ist Mitglied im Gemeindeverband Grand Montauban Die Einwohner werden Montbetonnais es genannt MontbetonMontbeton Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Tarn et Garonne 82 Arrondissement MontaubanKanton MontechGemeindeverband Grand MontaubanKoordinaten 44 1 N 1 17 O 44 011944444444 1 2858333333333 Koordinaten 44 1 N 1 17 OHohe 76 105 mFlache 15 98 km Einwohner 4 238 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 265 Einw km Postleitzahl 82290INSEE Code 82124Website www ville montbeton fr Die Gemeinde erhielt 2023 die Auszeichnung Zwei Blumen die vom Conseil national des villes et villages fleuris CNVVF im Rahmen des jahrlichen Wettbewerbs der blumengeschmuckten Stadte und Dorfer verliehen wird 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMontbeton liegt in der ehemaligen Provinz Quercy in der Ebene zwischen dem Fluss Tarn und dem Canal de Montech etwa funf Kilometer westlich des Stadtzentrums von Montauban entfernt Das Gemeindegebiet gehort zum Einzugsgebiet der Garonne und wird vom Ruisseau de Payrol dem Ruisseau de Laffitte und verschiedenen anderen kleinen Wasserlaufen entwassertUmgeben wird Montbeton von den Nachbargemeinden Albefeuille Lagarde im Norden Montauban im Osten Lacourt Saint Pierre im Suden Escatalens im Westen und Sudwesten sowie La Ville Dieu du Temple im Nordwesten Durch die Gemeinde fuhrt die fruhere Route nationale 658 heutige Departementstrasse 958 Geschichte BearbeitenDie lateinische Form des Namens Montebetone 955 gliedert sich wie folgt Der beschreibende Zusatz mount der einen erhohten Ort bezeichnet wird von einem Personennamen germanischen Ursprungs gefolgt Der Familienname Bette oder Betton findet sich sowohl in okzitanischen Namen als auch in den Langues d oil Die lokale Aussprache auf okzitanisch lautet mounbetou Kurz vor dem Jahr 1000 war das Gebiet zwischen Tarn und Garonne um mehrere aus dieser Zeit bezeugte Burgen in der Nahe des Foret d Agre heute Foret de Montech herum gruppiert Mit den Orten Meauzac Albefeuille oder Toulvieu sowie Gasseras wird das Alleu de Montbeton um 955 im Testament von Isarn d Escatalens erwahnt der seine Landereien der Abtei von Moissac vermachte Die ersten Herren des Schlosses Montbeton gehorten einer Familie an die den Namen einer benachbarten Region tragt Toulvieu oder Tulmont Diese Familie de Tulmont nicht zu verwechseln mit Saint Etienne de Tumont besass die Herrschaft bis zur Mitte des 13 Jahrhunderts Im Jahr 1271 legten die drei Konsuln von Montbeton wahrend der Annexion des Languedoc an Frankreich den Treueeid auf den Konig von Frankreich Philipp den Kuhnen ab Pierre de Grimoard Vertreter einer beruhmten Ritterfamilie von Castelsarrasin war Eigentumer des Lehens Diese Familie trat den Ort Montbeton in der Folge an die Familie Galard ab Wahrend des Hundertjahrigen Krieges im Jahr 1369 wurde ein Galard vom Herzog von Anjou Vertreter des Konigs von Frankreich mit der Bewachung des Ortes beauftragt Dann zu Beginn des 15 Jahrhunderts war es eine Familie angesehener Montalbanesen die Saint Etiennes die das Schloss besass Ab dem 16 Jahrhundert war es die Familie Caumont die das Schloss Montbeton erbte bis Mitte des 18 Jahrhunderts die ersten Vertreter der Familie Bellissen es besassen Das Dorf Montbeton wurde wie alle Dorfer im rund um Montauban 1562 geplundert Die Calvinisten eroberten das Gelande zerstorten die Kirche und vertrieben den katholischen Klerus aus dieser Pfarrei die zum Besitz des Stiftskapitels von Saint Etienne du Tescou in Montauban gehorte Wahrend der katholischen Ruckeroberung von Montauban nach der Belagerung im Sommer 1621 eroberten die Truppen von Marschall de Themines Montbeton zuruck und massakrierten die Einwohner im Juni 1622 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 20181052 1198 1324 1458 1786 2111 3179 4243 nbsp Kirche Notre Dame de l AssomptionSehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Notre Dame de l Assomption errichtet 1878 bis 1882Personlichkeiten BearbeitenJean Pierre Urkia 1918 2011 Ordensgeistlicher und Missionar in SudostasienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Montbeton Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Les communes labellisees Conseil national des villes et villages fleuris abgerufen am 10 Oktober 2023 franzosisch Histoire de Montbeton Gemeinde Montbeton abgerufen am 10 Oktober 2023 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Montauban Albias Aucamville Auty Beaupuy Bessens Bioule Bouillac Bourret Bressols Bruniquel Campsas Canals Castanet Caussade Caylus Cayrac Cayriech Cazals Comberouger Corbarieu Dieupentale Escatalens Espinas Fabas Feneyrols Finhan Genebrieres Ginals Grisolles La Salvetat Belmontet La Ville Dieu du Temple Labarthe Labastide de Penne Labastide Saint Pierre Lacapelle Livron Lacourt Saint Pierre Lafrancaise Laguepie Lamothe Capdeville Lapenche Lavaurette Leojac L Honor de Cos Loze Mas Grenier Mirabel Molieres Monbequi Monclar de Quercy Montalzat Montastruc Montauban Montbartier Montbeton Montech Monteils Montfermier Montpezat de Quercy Montricoux Mouillac Negrepelisse Nohic Orgueil Parisot Piquecos Pompignan Puycornet Puygaillard de Quercy Puylagarde Puylaroque Realville Reynies Saint Antonin Noble Val Saint Cirq Saint Etienne de Tulmont Saint Georges Saint Nauphary Saint Porquier Saint Projet Saint Sardos Saint Vincent d Autejac Savenes Septfonds Vaissac Varen Varennes Vazerac Verdun sur Garonne Verfeil Verlhac Tescou Villebrumier Villemade Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Montbeton amp oldid 238032061