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Dieser Artikel behandelt das Monom in der Algebra Die Bedeutung in der Logik findet sich unter Konjunktionsterm In der Algebra ist ein Monom ein Polynom das nur aus einem Glied besteht Ein Monom ist also ein Produkt bestehend aus einem Koeffizienten und Potenzen von einer oder mehreren Variablen Beispiele von Monomen der Variablen a displaystyle a a a 2 7 b a 5 b 4 a 2 displaystyle a a 2 7b cdot a 5b 4 a 2 Jedes Polynom ist eine Summe von Monomen der gleichen Variable zum Beispiel ist 5 x 3 7 x 2 2 x 10 displaystyle 5x 3 7x 2 2x 10 aus den folgenden Monomen aufgebaut 5 x 3 7 x 2 2 x 1 10 x 0 displaystyle 5x 3 7x 2 2x 1 10x 0 Polynomfunktionen deren Funktionsterm ein Monom ist sind Potenzfunktionen Alternative Definition BearbeitenIn Teilen der Literatur wird als Monom auch nur das Produkt der Variablen also ohne Koeffizienten bezeichnet Folgt man dieser Sprechweise dann haben die Monome folgende Eigenschaft Betrachtet man den Polynomring K X 1 X n displaystyle K X 1 ldots X n nbsp in n displaystyle n nbsp Variablen X 1 X n displaystyle X 1 ldots X n nbsp uber einem Korper K displaystyle K nbsp als einen Vektorraum uber K displaystyle K nbsp dann ist die Menge der Monome eine Basis dieses Vektorraums Im speziellen Fall einer einzigen Variablen X displaystyle X nbsp besteht diese Basis also aus den Monomen 1 X X 2 X 3 displaystyle 1 X X 2 X 3 ldots nbsp Verallgemeinerung BearbeitenLasst man mehrere Variablen und beliebige reelle Potenzen zu so erhalt man die Monomialfunktionen Literatur BearbeitenH Luneburg Gruppen Ringe Korper Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 24977 0 Cox David Little John O Shea Donald Ideals varieties and algorithms Springer Verlag New York 1992 ISBN 0 387 97847 X Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monom amp oldid 229940013