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Sir David Roxbee Cox 15 Juli 1924 in Birmingham 18 Januar 2022 1 in Oxford 2 war ein britischer Statistiker David Cox 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCox studierte Mathematik am St John s College der Universitat Cambridge und erlangte 1949 seinen Ph D an der University of Leeds Von 1944 bis 1946 war er beim staatlichen Forschungs und Entwicklungsinstitut Royal Aircraft Establishment angestellt danach bis 1950 bei der Wool Industries Research Association in Leeds Von 1950 bis 1955 arbeitete er als Dozent an der statistischen Fakultat der Universitat von Cambridge und war von 1955 bis 1956 als Gastwissenschaftler an der Princeton University sowie der University of California Berkeley Anschliessend war er ab 1956 als Dozent am Birkbeck College tatig wo er 1961 zum Professor fur Statistik berufen wurde Von 1966 bis 1988 war er Professor am Imperial College London und dort von 1969 bis 1973 zudem Leiter der mathematischen Fakultat Von 1988 bis 1994 hatte er die Leitung des Nuffield College der Universitat Oxford inne Die grosste Bekanntheit erreichte Cox mit der Entwicklung von Verfahren der Ereigniszeitanalyse insbesondere mit dem 1972 von ihm veroffentlichten 3 und nach ihm benannten Proportional Hazards Model Cox Regression Daruber hinaus beschaftigte er sich in seinen Veroffentlichungen unter anderem mit der Warteschlangentheorie Punktprozessen oder der Theorie experimenteller Forschungsdesigns und trug unter anderem auch zur Entwicklung der logistischen Regression 4 sowie der multinomialen logistischen Regressionsanalyse 5 bei Seine Erdos Zahl ist 2 6 Zudem fungierte er von 1966 bis 1991 als Herausgeber der Fachzeitschrift Biometrika Cox war ab 1947 mit Joyce Drummond verheiratet und hatte mit ihr vier Kinder 7 Ehrungen BearbeitenCox erhielt zahlreiche Ehrendoktorwurden und Auszeichnungen Von der Royal Statistical Society bekam er 1961 die silberne und 1973 die goldene Guy Medaille verliehen 1974 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Von 1979 bis 1981 war Cox Prasident der Bernoulli Society von 1980 bis 1982 war er Prasident der Royal Statistical Society Die Royal Society ernannte ihn 1973 zum Fellow und Elisabeth II schlug David Cox 1985 zum Knight Bachelor Ab 1989 war er ordentliches Mitglied der Academia Europaea 8 1990 wurde er zum Mitglied der American Philosophical Society ernannt Zudem wurde Cox im Jahr 2000 Ehrenmitglied der Britischen Akademie 2010 wahlte ihn die Royal Society of Canada zum Mitglied 9 Cox war seit 1988 auswartiges Mitglied der National Academy of Sciences 1990 gewann Cox den Charles F Kettering Prize der General Motors Cancer Research Foundation und die Goldmedaille der Cancer Research Gesellschaft fur die Entwicklung der nach ihm benannten Cox Regression die sich mit der Modellierung von Uberlebenszeiten beschaftigt 1992 erhielt er gemeinsam mit Nanny Wermuth 1943 den Max Planck Forschungspreis 2016 wurde er mit dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award ausgezeichnet 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons David Cox Sammlung von Bildern Literatur von und uber David Cox im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek David Cox im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet David Cox auf der Website der University of Oxford englisch Beitrag 1 uber David Cox im Deutschlandfunk deutsch Ausgewahlte Arbeiten von David Cox englisch Festschrift zu Cox 80 Geburtstag englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sir David Cox 1924 2022 Nuffield College University of Oxford 22 Januar 2022 abgerufen am 4 Mai 2022 englisch Obituary David Roxbee Cox In The Lancet 2 April 2022 S 299 abgerufen am 26 Mai 2022 englisch D R Cox Regression Models and Life Tables In Journal of the Royal Statistical Society Series B Methodological Jahrgang 34 1972 S 187 202 D R Cox The Regression Analysis of Binary Sequences In Journal of the Royal Statistical Society Series B Methodological Jahrgang 20 Nummer 2 1958 S 215 224 D R Cox Some procedures connected with the logistic qualitative response curve In F N David Hrsg Research Papers in Probability and Statistics Festschrift for J Neyman Wiley London 1966 S 55 71 Erdos Zahl Rechner von MathSciNet Nancy Reid A Conversation with Sir David Cox In Statistical Science Jahrgang 9 Nummer 3 1994 S 439 455 Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea The Royal Society of Canada RSC New Fellows 2010 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 September 2016 abgerufen am 20 September 2016 https www frontiersofknowledgeawards fbbva es noticias david cox basic sciences laureate in the 9th frontiers of knowledge awards dies aged 97 Normdaten Person GND 119013169 lobid OGND AKS LCCN n50018783 NDL 00436787 VIAF 100284998 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cox DavidALTERNATIVNAMEN Cox David Roxbee vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer StatistikerGEBURTSDATUM 15 Juli 1924GEBURTSORT Birmingham Vereinigtes KonigreichSTERBEDATUM 18 Januar 2022STERBEORT Oxford Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Cox Statistiker amp oldid 234027042