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Castelnuovo Don Bosco ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Asti AT Region Piemont Mit dem Namenszusatz wird der bei Castelnuovo in dem Dorf Becchi geborene Don Bosco geehrt der den in der Waisenfursorge tatigen Orden der Salesianer Don Boscos grundete und in seiner Heimatstadt als Heiliger verehrt wird 2 Castelnuovo Don Bosco Castelnuovo Don Bosco Italien Staat Italien Region Piemont Provinz Asti AT Koordinaten 45 3 N 7 58 O 45 041666666667 7 9641666666667 245 Koordinaten 45 2 30 N 7 57 51 O Hohe 245 m s l m Flache 22 4 km Einwohner 3 109 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 14022 Vorwahl 011 ISTAT Nummer 005031 Bezeichnung der Bewohner Castelnovesi Schutzpatron San Rocco Website Castelnuovo Don Bosco Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Einwohner 1 1 Bevolkerungsentwicklung 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Kulinarische Spezialitaten 5 Schwefelquellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Einwohner BearbeitenCastelnuovo Don Bosco liegt knapp 30 km nordwestlich von der Provinzhaupstadt Asti entfernt auf einer Hohe von 240 m uber dem Meeresspiegel Das Gemeindegebiet umfasst eine Flache von 22 km und hat 3109 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 Zur Gemeinde zahlen noch die kleinen Dorfer und Weiler Bardella Mondonio Morialdo Nevissano und Ranello Die Nachbargemeinden sind Albugnano Buttigliera d Asti Capriglio Moncucco Torinese Moriondo Torinese Passerano Marmorito und Pino d Asti Bevolkerungsentwicklung BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Panorama nbsp Denkmal von Don Bosco Der Ort hiess Castelnuovo d Asti bevor er den Nachnamen seines beruhmtesten Mitburgers erhielt Der Ursprung des Ortsnamens ist auf das Vorhandensein einer Burg zuruckzufuhren um die sich ein Dorf aus der Zeit nach dem Jahr 1000 entwickelte In der Antike gehorte es zur einen Halfte den Herren von Riva und zur anderen den Grafen von Biandrate um es dann vom Kaiser als Oberhoheit den Markgrafen von Monferrato zu uberlassen Zuerst war es der Gemeinde Asti unterworfen danach wurde es 1288 den Herren von Rivalba und den Herren von Piea zum Lehen gemacht bis es endgultig wieder Teil der Gemeinde Asti wurde Der wichtige Ort wurde von Gian Galeazzo Visconti in das Hauptquartier von Astesana eingegliedert einer territorialen Gruppierung die aus vierzehn Stadten von grosser strategischer Bedeutung bestand die nicht unbesiegbar waren aber direkt der Autoritat des Gouverneurs von Asti unterstanden Im Jahr 1618 grundete Carlo Emanuele I von Savoyen Graf von Asti und Herr von Astesana aus dringenden finanziellen Grunden die feudalen Titel der Kapitansorte stellte sie zum Verkauf und vergab sie an den Meistbietenden Castelnuovo d Asti wurde 1619 dem Grafen Ernst von Mansfeld zugesprochen bis es nach seinem Tod an seine leibliche Schwester Mathilde von Savoyen die Frau von Karl von Simiana ubergeben wurde Sie behielten die Herrschaft uber den Ort bis 1716 als Irene Simiana die letzte Erbin der Familie Michele Imperiale Prinz von Francavilla heiratete In den Jahren des Zweiten Weltkriegs zwischen 1941 und 1943 wurden in Castelnuovo 45 judische Fluchtlinge darunter Familien mit Kindern aus dem Balkan interniert Nach dem 8 September 1943 mit der deutschen Besatzung zerstreute sich die Gruppe mittlerweile durch zahlreiche Verlegungen nach Ferramonti oder andere Internierungsorte auf 20 Personen reduziert Am Ende gelang es allen Internierten sich zu retten Die meisten fanden Zuflucht in der Schweiz andere machten sich auf den Weg nach Suden um der alliierten Armee zu begegnen 3 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenDon Giovanni Bosco 1815 1888 katholischer Priester und Ordensgrunder Don Giuseppe Cafasso 1811 1860 katholischer Priester und Sozialreformer Giovanni Kardinal Cagliero SDB 1838 1926 vatikanischer DiplomatKulinarische Spezialitaten BearbeitenDie Gemeinde gibt dem Weinbaugebiet Malvasia di Castelnuovo Don Bosco seinen Namen In Castelnuovo Don Bosco werden auch Reben der Sorte Barbera fur den Barbera d Asti einen Rotwein mit DOCG Status angebaut Schwefelquellen BearbeitenIn der Gegend von Bardella etwa 2 km von der Stadt entfernt entspringen Schwefelquellen Es handelt sich um kalte Quellen die zur Behandlung des Verdauungssystems und der Haut eingesetzt werden 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Castelnuovo Don Bosco Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen bei comuni italiani it italienisch Informationen bei piemonteweb it italienisch Homepage der Basilika Don Bosco italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 http www piemonteitalia eu de gestoredati dettaglio 445 bauwerke 2497 santuario di don bosco castelnuovo don bosco html Santuario di Don Bosco Castelnuovo Don Bosco Memento vom 30 August 2017 imInternet Archive piemonteitalia eu Geschichte Schwefelquellen Gemeinden der Provinz Asti in der Region Piemont Agliano Terme Albugnano Antignano Aramengo Asti Azzano d Asti Baldichieri d Asti Belveglio Berzano di San Pietro Bruno Bubbio Buttigliera d Asti Calamandrana Calliano Monferrato Calosso Camerano Casasco Canelli Cantarana Capriglio Casorzo Monferrato Cassinasco Castagnole Monferrato Castagnole delle Lanze Castel Boglione Castel Rocchero Castell Alfero Castellero Castelletto Molina Castello di Annone Castelnuovo Belbo Castelnuovo Calcea Castelnuovo Don Bosco Cellarengo Celle Enomondo Cerreto d Asti Cerro Tanaro Cessole Chiusano d Asti Cinaglio Cisterna d Asti Coazzolo Cocconato Corsione Cortandone Cortanze Cortazzone Cortiglione Cossombrato Costigliole d Asti Cunico Dusino San Michele Ferrere Fontanile Frinco Grana Monferrato Grazzano Badoglio Incisa Scapaccino Isola d Asti Loazzolo Maranzana Maretto Moasca Mombaldone Mombaruzzo Mombercelli Monale Monastero Bormida Moncalvo Moncucco Torinese Mongardino Montabone Montafia Montaldo Scarampi Montechiaro d Asti Montegrosso d Asti Montemagno Montiglio 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