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Monastero Bormida auf piemontesisch Monaste an Bormia ist eine Gemeinde mit 872 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der italienischen Provinz Asti AT Region Piemont Monastero BormidaMonastero Bormida Italien Staat ItalienRegion PiemontProvinz Asti AT Koordinaten 44 39 N 8 20 O 44 649444444444 8 3277777777778 191 Koordinaten 44 38 58 N 8 19 40 OHohe 191 m s l m Flache 14 km Einwohner 872 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 14058Vorwahl 0144ISTAT Nummer 005068Bezeichnung der Bewohner MonasteresiSchutzpatron Julia von KorsikaWebsite Monastero BormidaMonastero BormidaBurgMonastero Bormida Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik 5 Sehenswurdigkeiten 6 Kulinarische Spezialitaten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMonastero Bormida liegt am Unterlauf der Bormida di Millesimo zwischen den Landschaften der Langhe und des Monferrato Die Nachbargemeinden sind Bistagno Bubbio Cassinasco Denice Loazzolo Ponti Roccaverano und Sessame Geschichte BearbeitenUngefahr um das Jahr 1050 rief Aleramo der Markgraf von Monferrato Benediktinermonche aus der Abtei Fruttuaria in San Benigno Canavese ins Bormidatal um die Landschaft nach den Verwustungen durch die Sarazenen wieder urbar zu machen Moglicherweise liessen sich die Monche an einer Stelle nieder an der schon ein alteres Kloster und eine antike Ansiedlung bestanden hatte Das Kloster ital monasterio gab der Ortschaft den Namen 1393 wurde das Kloster aufgelost und die Monche zogen in das Kloster San Bartolomeo in Azzano d Asti Die Adelsfamilie del Carretto ubernahm die Klostergebaude und baute sie in eine Burg um 1484 beanspruchte Sixtus IV Burg und Dorf fur seine Familie die della Rovere die die Burg bis ins 19 Jahrhundert behielten Bevolkerungsentwicklung BearbeitenPolitik BearbeitenAmbrogio Spiota ist seit 27 Mai 2013 Burgermeister der Gemeinde Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Umstand dass die Burg von Monastero Bormida als einzige in der Provinz Asti nicht auf einem Hugel errichtet wurde geht auf die Geschichte zuruck Der Bau wurde im 11 Jahrhundert als Kloster am Ufer der Bormida errichtet Von der Kirche dieser Zeit ist noch der 27 Meter hohe freistehende Nordturm erhalten der uber einen Rundbogen der das Kirchenmittelschiff bezeichnet mit der Burg verbunden ist Der Ausbau zu einer reprasentativen Burg und der Abriss der Kirche begann 1394 Der Komplex wurde sowohl in der Renaissance als auch im Barock umgestaltet Davon zeugen noch Deckengemalde im Inneren Heute dient die Burg unter anderem als Rathaus Im Anschluss an die Burg uberspannt eine romanische Bogenbrucke aus dem 12 Jahrhundert mit einer kleinen Kapelle in der Mitte den Fluss Nach dem katastrophalen Hochwasser 1994 wurde sie grundlegend erneuert Kulinarische Spezialitaten BearbeitenIn Monastero Bormida werden Reben fur den Dolcetto d Asti einen Rotwein mit DOC Status angebaut Die Beeren der Rebsorten Spatburgunder und oder Chardonnay durfen zum Schaumwein Alta Langa verarbeitet werden Die Muskateller Rebe fur den Asti Spumante einen sussen DOCG Schaumwein mit geringem Alkoholgehalt sowie fur den Stillwein Moscato d Asti wird hier ebenfalls angebaut Aus der Rebsorte Brachetto wird der liebliche Schaumwein Brachetto d Acqui hergestellt In Monastero Bormida werden auch Reben der Sorte Barbera fur den Barbera d Asti einen Rotwein mit DOCG Status sowie den Barbera del Monferrato angebaut Literatur BearbeitenHeinz Schomann Reclams Kunstfuhrer Italien Band 1 2 Stuttgart 1982 ISBN 3 15 010305 3 Beccaria Grimaldi Pregliasco Hrsg Piemont Langhe und Roero Hugel der Muhen und der Feste Omega Edizioni Turin 1998 ISBN 88 7241 321 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monastero Bormida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite der Gemeinde italienisch Informationen bei comuni italiani it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden der Provinz Asti in der Region Piemont Agliano Terme Albugnano Antignano Aramengo Asti Azzano d Asti Baldichieri d Asti Belveglio Berzano di San Pietro Bruno Bubbio Buttigliera d Asti Calamandrana Calliano Monferrato Calosso Camerano Casasco Canelli Cantarana Capriglio Casorzo Monferrato Cassinasco Castagnole Monferrato Castagnole delle Lanze Castel Boglione Castel Rocchero Castell Alfero Castellero Castelletto Molina Castello di Annone Castelnuovo Belbo Castelnuovo Calcea Castelnuovo Don Bosco Cellarengo Celle Enomondo Cerreto d Asti Cerro Tanaro Cessole Chiusano d Asti Cinaglio Cisterna d Asti Coazzolo Cocconato Corsione Cortandone Cortanze Cortazzone Cortiglione Cossombrato Costigliole d Asti Cunico Dusino San Michele Ferrere Fontanile Frinco Grana Monferrato Grazzano Badoglio Incisa Scapaccino Isola d Asti Loazzolo Maranzana Maretto Moasca Mombaldone Mombaruzzo Mombercelli Monale Monastero Bormida Moncalvo Moncucco Torinese Mongardino Montabone Montafia Montaldo Scarampi Montechiaro d Asti Montegrosso d Asti Montemagno Montiglio Monferrato Moransengo Tonengo Nizza Monferrato Olmo Gentile Passerano Marmorito Penango Piea Pino d Asti Piova Massaia Portacomaro Quaranti Refrancore Revigliasco d Asti Roatto Robella Rocca d Arazzo Roccaverano Rocchetta Palafea Rocchetta Tanaro San Damiano d Asti San Giorgio Scarampi San Martino Alfieri San Marzano Oliveto San Paolo Solbrito Scurzolengo Serole Sessame Settime Soglio Tigliole Tonco Vaglio Serra Valfenera Vesime Viale Viarigi Vigliano d Asti Villa San Secondo Villafranca d Asti Villanova d Asti Vinchio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monastero Bormida amp oldid 234040395