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Mirjana Irosch 24 Oktober 1939 in Zagreb Konigreich Jugoslawien ist eine osterreichische Opern und Operettensangerin Sopran Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMirjana Irosch studierte am Konservatorium Zagreb Ihr erstes Engagement erhielt sie 1962 als Mezzosopran in Linz wo sie als Mercedes in Carmen debutierte Weitere Engagements hatte sie in den Folgejahren am Theater Ulm 1962 1965 und am Stadttheater Bern 1962 1965 1967 wurde Irosch an die Wiener Volksoper engagiert wo sie im Oktober 1967 als Judith in Bartoks einaktiger Oper Herzog Blaubarts Burg debutierte 1 Ihre erste Premierenrolle an der Wiener Volksoper war im Dezember 1967 damals noch als Mezzosopran die Ilka in Hary Janos 1 2 1968 ubernahm sie an der Volksoper in deutscher Sprache die Angelina in La Cenerentola an der Seite ihres spateren Ehemanns Harald Serafin In den 1970er Jahren wurde Mirjana Irosch zur gefeierten Operetten Diva an der Wiener Volksoper 1 In der Spielzeit 1980 81 war sie an der Wiener Volksoper eine grossartige Kokotte Metella in einer Neuinszenierung der Offenbach Operette Pariser Leben Premiere Februar 1981 Regie Helmut Baumann 3 In der Spielzeit 1980 81 ubernahm sie ausserdem die weibliche Hauptrolle in einer Neuproduktion der Operette Die ungarische Hochzeit Premiere Marz 1981 Regie Robert Herzl sie war die etwas widerborstige Janka die aber auch zartliche Tone auf der reichen Stimmpalette hat te 4 Irosch sang jedoch auch immer wieder Opern Partien so z B 1983 die Blanchefleur in Der Kuhreigen von Wilhelm Kienzl 1984 die Musette in La Boheme in der unsentimentalen illusionslosen und herben Inszenierung von Harry Kupfer 5 6 und in der Spielzeit 1986 87 die Georgette in Der Mantel 7 8 In der Spielzeit 1990 91 sang sie in der Volksopern Doppelpremiere in den Opern Eine florentinische Tragodie Bianca und Der Zwerg Gouvernante Ghita von Alexander von Zemlinsky 9 Irosch hatte insgesamt uber 1 280 Auftritte an der Wiener Volksoper in etwa 50 Rollen des Opern Operetten und Musical Repertoires 1 1982 gastierte Mirjana Irosch mit dem Ensemble der Wiener Volksoper in Japan Sie sang bei dieser Tournee die Rosalinde in Die Fledermaus und die Hanna Glawari in Die lustige Witwe Ende der 1990er Jahre vollzog sie den Fachwechsel zuruck in Mezzo Fach u a als Czipra in Der Zigeunerbaron schliesslich ubernahm sie erfolgreich komische Partien des Charakterfachs bei den Festspielen in Seefestspielen Morbisch und an der Wiener Volksoper Ab 2002 stand Mirjana Irosch u a als Peronella in Boccaccio als Grafin Palmatica in Der Bettelstudent Premiere Februar 2002 und als Schwester Bertha in The Sound of Music Premiere Februar 2005 auf der Buhne der Wiener Volksoper Am 2 Oktober 2007 feierte die Wiener Volksoper das 40 jahrige Buhnenjubilaum Iroschs mit einer Festvorstellung von Grafin Mariza in der sie die Rolle der Furstin Bozena verkorperte diese Rolle hatte sie seit der Premiere im Dezember 2002 gespielt 1 10 Ab 2007 spielte sie an der Wiener Volksoper auch die Praskowia in der Operette Die lustige Witwe 1 In der Spielzeit 2008 09 stand sie ebenfalls in der Rolle der Praskowia auf der Buhne 11 Zu ihrem 70 Geburtstag richtete die Wiener Volksoper im Oktober 2009 eine Festvorstellung der Operette Die lustige Witwe aus in der sie wieder die Praskowia ubernahm 1 12 Irosch gastierte u a an der Wiener Staatsoper Janner 1976 als Rosalinde am Opernhaus Graz an der Oper Frankfurt am Opernhaus Zurich am Theater Basel und am Theatre de la Monnaie in Brussel Im Sommer 1980 sang sie im Theater an der Wien eine konkurrenzlose Hanna Glawari in der Lehar Operette Die lustige Witwe 13 Irosch verfugte uber eine strahlende voluminose Stimme mit muheloser Hohe 1 2 und Mezzo Grundierung Irosch wurde 1981 zur Osterreichischen Kammersangerin ernannt 1 Sie ist seit 1992 Ehrenmitglied der Wiener Volksoper 1 14 Ihre Tochter Martina Serafin aus der Ehe mit Harald Serafin ist ebenfalls Sopranistin Diskografie BearbeitenEmmerich Kalman Komm Zigan Koch International 1997 Franz Lehar Die lustige Witwe Denon 2000 Johann Strauss Die Fledermaus Denon 2000 Johann Strauss Eine Nacht in Venedig Arte Nova 1999 Auszeichnungen BearbeitenOsterreichische Kammersangerin 1981 Ehrenmitglied der Wiener Volksoper 1992 Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 3 Franc Kaidanoff S 2198 2199 Vierte erweiterte und aktualisierte Auflage Munchen 2003 ISBN 3 598 11598 9 Wilhelm Kosch Hrsg Deutsches Theaterlexikon Nachtragsband Teil 2 G J Seite 365 De Gruyter Berlin u a 2013 ISBN 978 3 11 028755 4 abgerufen uber De Gruyter Online Weblinks BearbeitenTontrager von Mirjana Irosch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Wien Volksoper Wien 70 Geburtstag von KS Mirjana Irosch Presseaussendung der Wiener Volksoper vom 30 Oktober 2009 Abgerufen am 7 Janner 2017 a b Herbert Prikopa Die Wiener Volksoper Seite 166 168 Ibera Verlag Wien 1999 ISBN 3 9004 3667 3 Irene Marianne Kinne PARISER LEBEN Auffuhrungskritik In Orpheus Ausgabe 4 April 1981 Seite 296 Irene Marianne Kinne DIE UNGARISCHE HOCHZEIT Auffuhrungskritik In Orpheus Ausgabe 5 Mai 1981 Seite 397 398 Rudolf Klein RAUHE SITTEN Auffuhrungskritik in Opernwelt Ausgabe August September 1984 Seite 50 51 Ingo Kern VOLKSOPERN REPERTORE Auffuhrungskritik In Orpheus Ausgabe Juni 1989 Seite 474 475 Michael Blees ZWEI DRITTEL TRITTICO Auffuhrungskritik in Orpheus Ausgabe Januar 1987 Seite 57 P Blaha WIENER VOLKSOPER LA BOHEME Auffuhrungskritik in Opernglas Ausgabe Dezember 1984 Seite 29 Manfred Blumauer Hamburg nachgestellt Auffuhrungskritik in Opernwelt Ausgabe Dezember 1990 Seite 50 51 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Juli 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www volksoper at 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