www.wikidata.de-de.nina.az
Celestina Mimi Lepori Bonetti geboren am 2 April 1949 in Lugano gestorben am 25 Juni 2016 ebenda heimatberechtigt in Sala Capriasca war eine Schweizer Politikerin CVP Sie war von 1993 bis 1995 Mitglied des Nationalrats Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Privates 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Ausbildung und Beruf Bearbeiten Mimi Lepori war die Tochter des Luganeser Bauunternehmers Aldo Lepori und dessen Frau Gina geborene Miccoli Sie besuchte die Schulen im Tessin und spater das katholische Tochterinstitut Stella Maris in Rorschach Danach studierte sie an der Universitat Fribourg und machte dort 1972 ein Diplom als Sozialarbeiterin Anschliessend arbeitete sie im Sozialdepartement des Kantons Tessin als Koordinatorin der Jugendeinrichtungen Ab 1974 studierte sie erneut in Fribourg und machte einen sozialwissenschaftlichen Abschluss 1 1976 bis 1996 war sie fur die Caritas im Tessin tatig Dabei griff sie neuere Entwicklungen in der Sozialarbeit auf In Zusammenarbeit mit einem Solidaritatsnetzwerk in den Pfarreien sorgte sie fur die Aufnahme von Boatpeople aus Vietnam Sie baute auch Unterstutzungsprojekte fur Langzeitarbeitslose auf 1996 grundete sie die gemeinnutzige Sozialberatungsagentur Consono 2 Politik Bearbeiten Lepori wurde 1983 in den Grossen Rat des Kantons Tessin gewahlt 1987 und 1991 wurde sie bestatigt Als Grossratin stand sie der bestehenden kantonalen Sozialpolitik kritisch gegenuber und wies unter anderem auf mangelhafte Unterstutzung von Familien Arbeitlosen alteren Menschen und Menschen mit Behinderung sowie auf die fehlende Koordination zwischen dem Staat und dem privaten Sektor im Sozialbereich hin 1 1989 wurde sie als erste Frau Vizeprasidentin der CVP Tessin 2 1993 ruckte sie fur Gianfranco Cotti in den Nationalrat nach 3 1995 wurde sie bei einem Sitzverlust der CVP nicht wiedergewahlt 4 2004 und 2008 kandidierte sie fur die Stadtregierung von Lugano 1 Lepori war Mitglied in verschiedenen kantonalen Kommissionen zur Ausrichtung des Sozial und Gesundheitswesens und in ausserparlamentarischen eidgenossischen Kommissionen und Expertengruppen zur Alters und Hinterlassenenversicherung AHV zur Uberalterung zu Rassismus und zur nachhaltigen Entwicklung Von 1997 bis 2004 war sie Mitglied des Vorstands der Fachhochschule der italienischen Schweiz SUPSI Privates Bearbeiten Lepori heiratete 1983 und war Mutter zweier Kinder 1 Literatur BearbeitenLorenza Hofmann Mimi Lepori Bonetti In Historisches Lexikon der Schweiz 16 Dezember 2022 Weblinks BearbeitenMimi Lepori Bonetti auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Mimi Lepori Bonetti 1949 2016 auf der Website der Associazione Archivi Riuniti delle Donne Ticino Mimi Lepori Bonetti bei Hommage 2021 50 Jahre Frauenstimm und Wahlrecht Publikationen von und uber Mimi Lepori im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Lepori Bonetti Mimi 1949 2016 In AARDT Abgerufen am 18 Marz 2021 italienisch a b Lorenza Hofmann Mimi Lepori Bonetti In Hommage 2021 Abgerufen am 16 April 2021 Neue Tessiner Nationalratin In Der Bund 30 November 1993 S 13 e newspaperarchives ch Rekurs der Lega gegen Tessiner Nationalratswahl In NZZ 25 Oktober 1995 S 14 e newspaperarchives ch PersonendatenNAME Lepori MimiALTERNATIVNAMEN Lepori Bonetti Celestina vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Politikerin CVP GEBURTSDATUM 2 April 1949GEBURTSORT LuganoSTERBEDATUM 25 Juni 2016STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mimi Lepori amp oldid 232299194