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Die Sektion Luftstreitkrafte Luftverteidigung III Sektion war Teil der Militarakademie Friedrich Engels der Nationalen Volksarmee NVA der DDR in Dresden Die Sektion wurde am 4 Januar 1960 als Fakultat der Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee LSK gegrundet Die Ausbildung betraf die Luftverteidigung LV und die Truppenluftabwehr TLA MAK Friedrich Engels Sektion LSK LV Grundung 1960Tragerschaft Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV ab Marz 1990 Ministerium fur Abrustung und Verteidigung MfAV militarische Hochschule der DDROrt DresdenLand DDRKommandeur der Sektion Generalmajor Heinz BohmeStudierende Absolventen 6 290 Offiziere 1959 1990 davon 181 Offiziere anderer Staaten 1974 1990 Mitarbeiter rd 520 1988 darunter 425 wissenschaftl Personal davon Professoren 36 berufene Professoren 1990 30 berufene Dozenten 66 B Promovierte HS Lehrer 193 A Promovierte HS Lehrer Website MAFE Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Neuprofilierung ab 1962 1 2 Personelle Entwicklung 1 3 Wissenschaftlich produktives Studium 1 4 Simulation der Gefechtshandlungen 2 Auflosung 3 Fuhrung 4 Bekannte Absolventen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Sektion begann an ihrem Grundungstag mit der eigenstandigen Ausbildung von Fuhrungskadern der LSK LV Dazu wurden die nachstehenden Lehrstuhle LS gebildet LS Taktik der Luftstreitkrafte Major Hans Martin LS Flugzeugtechnik Hauptmann Lothar Bitterlich LS Taktik der LV und TLA Major Ullrich Grell LS Schiessen der Flakartillerie Major Hans Lehmann LS Nachrichten und Funkortung Oberstleutnant Kurt Wolk Die ingenieurtechnische Ausbildung der Flugzeugwartungs Ingenieure erfolgte hauptsachlich ausserhalb am Campus Dresden Durerstrasse der damaligen Ingenieurschule fur Flugzeugbau Dresden die seit November 1956 bestand In der Grundungsphase und den ersten Jahren des schnellen Aufbaus der Sektion nahm sich ihr Personalbestand vom Umfang als auch von der Qualifikation her noch recht bescheiden aus Vor allem fehlten dem Lehrkorper Erfahrungen als Hochschullehrer sowie ein signifikanter Vorsprung an eigenem Bildungsstand und auch an Lebenserfahrung gegenuber den zu Beginn der Ausbildung zum Teil fast gleichaltrigen oder sogar alteren Offiziershorern die meist bereits erfahrene Truppenoffiziere waren Besonders im Bereich Taktik kamen die alteren Lehroffiziere selbst direkt aus dem Truppendienst noch ohne eine grundlegende taktische oder gar akademische Ausbildung Der Lehrkorper wurde in den Anfangsjahren durch junge Absolventen sowjetischer Militarakademien verstarkt die uber eine gute akademische Ausbildung verfugten aber noch keine Truppenerfahrung hatten Der Personalbestand im Bereich Technik verfugte in der Regel mit einem Ingenieurabschluss uber eine gute fachliche Qualifikation Aber die meisten von ihnen mussten lernen dass sie Kommandeure und Stabsoffiziere auszubilden und ihnen ein technisch wissenschaftliches Fundament fur die Taktik zu vermitteln hatten So bestand der Auftrag der ersten Jahre in der Ausbildung von Offiziershorern und gleichzeitigen Weiterbildung des Lehrkorpers Vielfaltige Qualifizierungsmassnahmen und Studienformen wurden spater bis zur Promotion gefuhrt Entscheidende Hilfe bei der Profilierung der Sektion leisteten erfahrene Lehroffiziere sowjetischer Militarakademien die in der Regel ein Jahr in der Sektion und in den Lehrstuhlen als Militarspezialisten tatig waren Neuprofilierung ab 1962 Bearbeiten Den sich verandernden Bedingungen Strukturen und hoheren Forderungen der Truppe insbesondere die Schaffung der beiden Luftverteidigungsdivisionen 1 LVD und 3 LVD forderten einen qualitative Neuorientierung So erfolgte ab 1962 eine Neuprofilierung der Lehrstuhle mit der Zielsetzung die Trennung von taktischen und technischen Lehrstuhlen zu beseitigen die Einheit von Theorie und Praxis zu vertiefen und die Sektion zum wissenschaftlichen Zentrum der Teilstreitkraft LSK LV zu entwickeln Es entstanden folgende Lehrstuhle Operativ taktische Ausbildung der LSK LV Operativ taktische Ausbildung der Luftarmee der Luftverteidigung LA LV und Truppenluftabwehr Funkortung und Elektronik Jagdfliegerkrafte LV Fla Raketentruppen LV Funktechnische Truppen LV Ruckwartige Dienste LVDie Lehrstuhle erhielten den Auftrag sich zu wissenschaftlichen Zentren ihrer Waffengattung zu entwickeln Die Umbildung der Fakultaten in Sektionen und eine neue Organisationsstruktur an der Militarakademie selbst fuhrten mit Wirkung vom 1 September 1970 zur Umbenennung der Fakultat in Sektion Luftstreitkrafte Luftverteidigung und zu Veranderungen wie beispielsweise Bildung des Wissenschaftlichen Rates der Sektion Einfuhrung der Funktion eines Lehrgangsleiters dem alle Offiziershorer der Sektion unterstellt wurden Schaffung des Lehrstuhls Taktik hoherer Verbande der Truppen der Luftverteidigung unter Oberstleutnant Karl Harms Mit zunehmender Bedeutung der Front und Armeefliegerkrafte Bildung des Lehrstuhls Luftstreitkrafte mit Wirkung vom 1 September 1978 unter Oberst Beer Der Eingliederung der Armeefliegerkrafte der NVA in den Bestand der Landstreitkrafte Rechnung tragend und aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Informatik wurden ab 1 September 1986 auf der Basis des Lehrstuhles Luftstreitkrafte die eigenstandigen Lehrstuhle Armeefliegerkrafte Frontfliegerkrafte und Automatisierte Fuhrungssysteme der LSK und Truppen der LV eingerichtet Letzteren Lehrstuhl wurde der Lehrgefechtsstand der Sektion unterstellt der in den folgenden Jahren zum Integrierten Fuhrungs und Trainings Komplex IFTK weiter entwickelt und zum Zentrum der praktischen taktischen Ausbildung und der Forschungsarbeit wurde Personelle Entwicklung Bearbeiten Hinsichtlich der Personalstruktur wurde der Lehrkorper vor allem auf eine standig hohe Praxisnahe in der Ausbildung orientiert Dazu wurden ab 1971 regelmassige Truppenpraktika der Lehroffiziere von mindestens zwei Monate Dauer verwirklicht sowie eine verstarkte Teilnahme von Lehroffizieren und Offiziershorern an Truppenubungen gesichert In Anlehnung an Entwicklungen im zivilen Hochschulwesen fanden neue kreativere Ausbildungsmethoden Anwendung Besonderen Stellenwert erlangte in der Sektion einheitlich und lehrstuhlubergreifend das Wissenschaftlich Produktive Studium dem auch die anderen Sektionen der Militarakademie folgten Wissenschaftlich produktives Studium Bearbeiten Das Wissenschaftlich produktive Studium ging von der Pramisse aus dass eine moderne akademische Aus und Weiterbildung nicht primar nur durch Wissensvermittlung und Wissensprufung realisiert werden konne sondern das fortschreitende praktizierende Aneignen erforderlicher Arbeitsweisen die wissenschaftlich produktive ergebnisorientierte Gestaltung und die selbstandige wissenschaftliche Arbeit zur Grundlage haben musse Es pragte die wissenschaftliche Qualitat in der Tatigkeit der Kommandeure und Offiziere in herausgehobenen Stabsverwendungen weiter aus Die hochsten Formen waren das Forschungsstudium die direkte Einbeziehung der Offiziershorer in die Forschungsarbeit der Lehrstuhle und die Losung von Forschungsaufgaben im Interesse der Truppe mit Ergebnissen die anschliessend dem Kommando LSK LV und den Kampfverbanden ubergeben werden konnten Dazu gehorte ein System selbstandiger wissenschaftlicher Arbeiten bis hin zur Diplomarbeit und in einzelnen Fallen bis zur Uberfuhrung in eine Aspirantur Wesentliche Grundlagen fur die Herausbildung praktischer Fahigkeiten und Fertigkeiten und die Umsetzung gewonnener Erkenntnisse bildeten die Methode der sogenannten Grafodynamischen Simulation der Gefechtshandlungen und das System von Gruppenubungen Kriegsspielen und Kommandostabsubungen Dazu fanden in den Lehrstuhlen regelmassig wissenschaftliche Beratungen statt in denen die Forschungsergebnisse unter Teilnahme von Vertretern der Truppe vorgestellt wurden Simulation der Gefechtshandlungen Bearbeiten Die Simulation der Gefechtshandlungen war eine der wirksamsten Methoden der Ausbildung der Offiziershorer nicht nur fur ihre Befahigung zur Fuhrung des Gefechts sondern auch in der Schulung ihres taktischen Denkens Auch der Lehrkorper konnte sich bei der Anwendung dieser Methode weiter qualifizieren und neue Erkenntnisse bis hin zu Forschungsergebnissen gewinnen Das Wesen der Simulation bestand darin die Wirksamkeit von Gefechtshandlungen nicht nur auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Ableitung der mathematischen Erwartung der Anzahl vernichteter Luftziele zu bestimmen die wichtige Seiten des Gefechtes wie seine Einmaligkeit seine Zweiseitigkeit die Dynamik und die gegenseitige Abhangigkeit vieler Faktoren vernachlassigt sondern die Wirksamkeit der Handlungen uber die Analyse von Modellen des Gefechtes zu bestimmen Diese Methode war eine grundsatzliche Ausbildungs und Forschungsmethode in der Sektion LSK LV Sie wurde in allen Lehrstuhlen der Sektion uber verschiedene Etappen zur Grafodynamischen Simulation weiter entwickelt und schliesslich zur rechnerdynamischen Simulation von Luftangriff und Luftverteidigung als Echtzeitprozess in den 1980er Jahren vervollkommnet Erst die rechnerdynamische Simulation in Echtzeit ermoglichte die Nutzung des gesamten Instrumentariums zur Ausbildung in der Fuhrung des Gefechts mit den Sofortergebnissen aus der Modellwirklichkeit Der Fortschritt der Informationstechnik war die entscheidende Voraussetzung fur die Auszubildenden eine Ersatzpraxis und eine Modellwirklichkeit zu schaffen Auf dieser Basis wurde es moglich die Methoden zur Simulation der Gefechtshandlungen in standig verbesserten Entwicklungsstufen bei Gruppenubungen und Kriegsspielen zu nutzen und die Dynamik des Gefechts einschliesslich seiner wahrscheinlichen Ergebnisse in den einzelnen Episoden sowie den Einfluss des Kommandeurs auf seinen Verlauf zeitnah widerzuspiegeln Diese ausgereifte Methode wurde vom Lehrstuhl JFK LV auch zur praktischen Ausbildung der Offiziershorer auf realen Gefechtsstanden der Jagdfliegerverbande genutzt Fur die Ausbildung an der Militarakademie hatte sich dazu schrittweise eine aquivalente Basis aus dem Lehrgefechtsstand der Sektion in Form eines Integrierten Fuhrungs und Trainings Komplexes herausgebildet Anfang der 1980er Jahre wurde dazu das Forschungsgrossvorhaben Integrierter Fuhrungs und Trainingskomplex der Sektion LSK LV IFTK konzipiert Der IFTK wurde im Zusammenwirken aller Lehrstuhle der Sektion als ein Komplex geschaffen der alle mitwirkenden Waffengattungen und Dienste mehrere Fuhrungsebenen und die Handlungen des Luftgegners integrierte Dafur mussten eine Philosophie des Gesamtmodells eine umfangreiche Software fur alle elementaren Prozesse und ihre Verknupfungen sowie eine anspruchsvolle materielle Basis entwickelt werden Die Forschungsarbeit in allen Lehrstuhlen war mit Dissertationen und Diplomarbeiten wesentlich auf dieses Projekt gerichtet Der IFTK sollte unter Einbeziehung befahigter Offiziershorer und Studenten der TU Dresden als eigenstandige PC gestutzte IT Architektur geschaffen werden Insgesamt waren seit 1983 84 gleichzeitig mehr als 100 Studenten und Wissenschaftler der Sektion LSK LV sowie Diplomanden und Praktikanten der Sektion Informatik der TU Dresden standig beteiligt Softwareseitig musste als Kernstuck des rechnergestutzten Systems eine allumfassende Wissensbasis geschaffen werden Das dazu erforderliche bislang in wissenschaftlichen Arbeiten aller Art in Katalogen Karteien Tabellen Ubersichten Grafiken usw in jahrzehntelanger Forschungsarbeit auf den einzelnen Fachgebieten entstandene angereicherten und aufbewahrte Wissen erfuhr auf breitester Front eine Umsetzung auf Datenbanken In diese Wissensbasis war die Gesamtheit der Simulationsmodelle integriert in denen sich die elementaren Gesetzmassigkeiten widerspiegelten denen das Handeln und Verhalten der an den Kampf bzw Gefechtshandlungen beteiligten Krafte des gegnerischen Luftangriffs und der eigenen Luftverteidigung in der Luft und am Boden unterworfen ist Modelle zur Simulation geplanter befohlener bzw sich aus der Lageentwicklung ergebender Handlungen und Verhaltensweisen der Krafte der Luftverteidigung in der Luft und am Boden standen bereits zur Verfugung Zusammen mit der Hardwarekonfiguration und der modernisierten Ausstattung des Lehrgefechtsstandes gelang es schliesslich von der Grafodynamischen Simulation die damit nicht ihre Bedeutung in der Ausbildung und Forschung verlor zur Rechnerdynamischen Simulation uberzugehen Damit wurde es moglich die Gefechtshandlungen in quasi Echtzeit zu simulieren Effektivitat und Wirksamkeit der Ausbildung in Ubungen und Kriegsspielen erhohten sich Daruber hinaus war eine qualitativ hochleistungsfahige Forschungsbasis entstanden mit deren Hilfe insbesondere in Forschungs Kommandostabsubungen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden konnten Das Forschungsvorhaben war bis zum Jahre 1991 konzipiert so dass zum Zeitpunkt der Auflosung der NVA noch nicht alle Entwicklungsstufen abgeschlossen waren Auch war die IT Architektur modular komplex und redundant konzipiert so dass es daruber hinaus jederzeit flexibel und erweiterungsfahig war Alle diese Vorhaben endeten mit der Auflosung der NVA 1990 Auflosung BearbeitenIm Jahre 1990 umfasste die Sektion LSK LV acht Lehrstuhle LS 301 Jagdfliegerkrafte der LV Oberst Wolfgang Demmer LS 302 Fla Raketentruppen der LV Oberst Johannes Schmalfuss LS 303 Funktechnische Truppen der LV Oberst Erich Wobke LS 304 Ruckwartige Dienste der LV Oberst Werner Dienel LS 305 Taktik hoherer Verbande der LV Oberst Jorg Knie LS 306 Armeefliegerkrafte Oberst Heinz Reiche LS 307 Frontfliegerkrafte Oberst Jurgen Dienewald LS 308 Fuhrungssysteme der LV Oberst Heinz Janka Mit der Ausserdienststellung der NVA im Jahre 1990 wurden Lehre und Forschung eingestellt und die Sektion LSK LV im Zuge der Abwicklung der Militarakademie aufgelost Rechtsnachfolger wurde das Bundeswehrkommando Ost der Bundeswehr Die Verabschiedung des Personals erfolgte dezentral in den einzelnen Lehrstuhlen Die Ubergabe der materiellen Basis der Sektion und ihre endgultige Auflosung lagen in den Handen von Oberst Heinz Hobiger Fuhrung BearbeitenKommandeur 1 Generalmajor Heinz Bernhard Zorn 1959 1969 Generalmajor Heinz Bohme 1969 Stellvertreter fur AusbildungOberstleutnant Boldt Oberst Helmut Sommerfeld Oberst Weissleder Oberst Erhard Reichelt Oberst Siegfried During Stellvertreter fur ForschungOberst Gunter Bielig Oberst Rolf Lehmann Oberst Jurgen Weith Oberst Friedemann Beer Bekannte Absolventen Bearbeiten1964 Hauptmann Rolf Berger Auszeichnung mit dem Sonderdiplom des Ministers fur Nationale Verteidigung spater Generalleutnant und letzter Kommandierender General Kommando LSK LV 1973 Oberstleutnant Wolfgang Thonke Auszeichnung mit dem Sonderdiplom des Ministers fur Nationale Verteidigung spater Generalmajor und Stellvertreter Chef LSK LV fur Ausbildung der LuftstreitkrafteSiehe auch BearbeitenMilitarakademie Friedrich Engels Militarakademien der Russischen FoderationLiteratur BearbeitenWolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Militarverlag der DDR VEB Berlin 1988 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 bis 1990 Eine Dokumentation Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 ISSN Online 1436 6010 slub qucosa de Klaus Kurbis Werner Scholz Arbeitsunterlagen zur Entwicklung der Militartechnischen Fakultat der Sektion zum Ausbildungsprogramm und zur Forschung Autorenkollektiv Chronik des Lehrstuhls FRT LV Dresden 2019 Standort Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr Militarbibliothek Strausberg Weblinks BearbeitenDer Lehrstuhl JFK LV an der MilitarakademieEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 51 031638888889 13 754583333333 Koordinaten 51 1 53 9 N 13 45 16 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarakademie Friedrich Engels Sektion Luftstreitkrafte Luftverteidigung amp oldid 216415718