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Mieczyslaw Szczuka 19 Oktober 1898 in Warschau 13 August 1927 auf dem Adlerpfad in der Tatra war ein polnischer Maler und Grafiker Mieczyslaw Szczuka Selbstportrat 1920 Von 1915 bis 1918 studierte Mieczyslaw Szczuka an der Warschauer Kunstakademie bei Milosz Kotarbinski Malerei 1920 zeigte er auf seiner ersten Ausstellung expressionistische Arbeiten die zum Dadaismus tendierten 1921 prasentierte er zusammen mit seinen Kommilitonen Henryk Stazewski 1894 1988 beeinflusst von Wladimir Tatlin sein erstes konstruktivistisches Werk 1923 artikulierte der Utilitarismus propagierende Szczuka der zudem linke Ansichten mit Kunst verbinden wollte in der Zeitschrift Zwrotnica auf Deutsch Die Weiche seine Uberzeugung von der Notwendigkeit der Kunst im Blick auf soziale Fragestellungen Szczuka illustrierte Bucher war als Bildhauer Buhnenbildner Industrie Designer und als Innenarchitekt tatig Seine Plakate Fotomontagen und abstrakten Filme wiesen ihn als Avantgardisten aus Er war auf den ersten avantgardistischen Ausstellungen in Bukarest und Wilna dabei 1923 war er zusammen mit Teresa Zarnower auch Teresa Zarnowerowna 1897 1949 in der Berliner Sturm Galerie prasent Szczuka zahlt unter den Avantgardisten zu den Formisten 1924 grundete er zusammen mit Teresa Zarnower Wladyslaw Strzeminski Henryk Berlewi Henryk Stazewski 1894 1988 und Katarzyna Kobro die avantgardistische Gruppe Blok Diese hatten sich dem Kubismus Suprematismus und dem Konstruktivismus verschrieben Zum Suprematisten wurde Szczuka unter dem Einfluss von Kasimir Malewitsch Allerdings distanzierte sich Szczuka 1927 vom Suprematismus Kobro hatte ein Jahr zuvor die Gruppe Blok verlassen Ebenfalls 1927 grundete Szczuka im Marz die der KP Polens nahestehende Literaturzeitschrift Dzwignia auf Deutsch Der Hebel Bis zu seinem Tode im Sommer desselben Jahres brachte der Redakteur Szczuka vier Hefte heraus Nachdem 1923 bei Szczuka Tuberkulose diagnostiziert worden war begab er sich zu einer Kur nach Zakopane Gelegentlich kletterte er dort in der Hohen Tatra Seinen 13 Besteigungsversuch des Zamarla Turnia uber die Sudwand uberlebte er nicht Die Todesumstande wurden nie vollig aufgeklart Vermutlich war sein Sicherungsseil an einem Felsvorsprung beschadigt worden Seine letzte Ruhe fand Mieczyslaw Szczuka auf dem Neuen Friedhof in Zakopane Literatur BearbeitenMieczyslaw Wallis Walfisz Szczuka Mieczyslaw In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 372 biblos pk edu pl Josef Sandel Szczuka Mieczyslaw In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 440 Anatol Stern Mieczyslaw Berman Mieczyslaw Szczuka Wydawnictwa Artystycvzne i filmowe Warschau 1965 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mieczyslaw Szczuka Sammlung von Bildern Eintrag beim RKD Eintrag bei artnet comNormdaten Person GND 1033347531 lobid OGND AKS LCCN n86112991 VIAF 65493228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szczuka MieczyslawKURZBESCHREIBUNG polnischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1898GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 13 August 1927STERBEORT Tatra Gebirge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieczyslaw Szczuka amp oldid 232756759