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Michael Walter White 24 Mai 1933 in Houston Texas 6 Dezember 2016 1 2 war ein US amerikanischer Violinist des Fusion und Avantgarde Jazz Er gilt als der erste Jazzgeiger der sein Instrument in ein avantgardistisches Umfeld einbrachte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWhite der in Oakland Kalifornien aufwuchs begann mit neun Jahren mit dem Geigenspiel Er wurde 1965 als Mitglied des Quintetts von John Handy durch einen Auftritt beim Monterey Jazz Festival bekannt White spielte jedoch schon zuvor mit Eric Dolphy John Coltrane oder Sun Ra White blieb bis 1968 bei Handy und nahm mit ihm drei Platten auf Dann grundete er mit Mike Nock Ron McClure und Eddie Marshall die Rockjazz Gruppe The Fourth Way die auf dem Montreux Jazz Festival 1970 auftrat und bis 1971 bestand Anschliessend brachte White unter eigenem Namen sieben Alben auf Impulse und Elektra heraus und arbeitete mit Jerry Hahn Pharoah Sanders Sonny Simmons Joe Henderson McCoy Tyner und George Duke Nach 1979 verloren sich seine Spuren bis er dann uberraschend 1994 mit dem Original Quintett von Handy wieder auf Tournee ging 1997 nahm White nach fast 20 jahriger Studioabsenz mit Bill Frisell das Duo Album Motion Picture auf Zuletzt spielte er im Quintett mit seiner Ehefrau Leisei Chen voc Michael Howell gt Cecil McBee b und Kenneth Nash perc CD Voices 2006 3 White unterrichtete an der Cornish University for the Arts in Seattle Diskographische Hinweise Bearbeiten1969 The Fourth Way The Fourth Way Capitol 1970 The Fourth Way Werwolf Capitol 1970 The Fourth Way The Sun and Moon Have Come Together Capitol 1971 Spirit Dance Impulse mit Norman Williams Clifford Coulter Bob King Kenneth Jenkins Clarence Becton Kenneth Nash Marti McCall 1972 Pneuma Impulse 1973 The Land of Spirit and Light Impulse 1974 Father Music Mother Dance Impulse 1974 Go with the Flow Impulse 1978 The X Factor Elektra 1979 White Night Elektra 1997 Motion Picture mit Bill Frisell Intuition 2004 Voices IZNIZ Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Weblinks BearbeitenMichael White bei AllMusic englisch Biographie Diskographie Nachruf in LA WeeklyEinzelnachweise Bearbeiten Todesmeldung bei Instagram Andrew Gilbert SFJazz sets tribute for beloved Oakland sax man 2017 in Mercury News Besprechung bei All About JazzNormdaten Person GND 134610253 lobid OGND AKS LCCN n94060024 VIAF 103213284 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME White MichaelALTERNATIVNAMEN White Michael Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Violinist des Fusion und Modern JazzGEBURTSDATUM 24 Mai 1933GEBURTSORT Houston TexasSTERBEDATUM 6 Dezember 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael White Violinist amp oldid 228878135