www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Schulz 6 April 1958 in Rostock ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Im DDR Fussball spielte er fur Stahl Riesa BSG Stahl Brandenburg und den BFC Dynamo in der Oberliga der hochsten Spielklasse Mit dem BFC wurde Schulz dreimal DDR Meister und einmal Pokalsieger Michael SchulzMichael Schulz 1986PersonaliaGeburtstag 6 April 1958Geburtsort Rostock DDRGrosse 177 cmPosition MittelfeldspielerJuniorenJahre Station1966 1973 Hansa Rostock1973 1976 Post NeubrandenburgHerrenJahre Station Spiele Tore 11980 1982 BSG Stahl Riesa 25 0 6 1982 1985 BSG Stahl Brandenburg 81 20 1985 1989 BFC Dynamo 74 0 3 1988 1989 BFC Dynamo II 5 0 1 1989 1991 Stahl Hennigsdorf1991 1992 SpVg Aurich1 Angegeben sind nur Ligaspiele Fussball Laufbahn BearbeitenMit acht Jahren wurde Schulz in die Kindermannschaft des FC Hansa Rostock aufgenommen Von 1973 bis 1976 durchlief er die Nachwuchsmannschaften der Betriebssportgemeinschaft BSG Post Neubrandenburg die ihn 1976 in ihre zweitklassige DDR Liga Mannschaft ubernahm Nachdem er seine Lehre als Instandhaltungsmechaniker abgeschlossen hatte wurde Schulz im November 1977 zu einem 18 Monate dauernden Wehrdienst eingezogen und spielte in dieser Zeit bei der Armeesportgemeinschaft Vorwarts Locknitz Fussball Mit dieser Mannschaft stieg er 1978 in die drittklassige Bezirksliga Neubrandenburg auf Im Fruhjahr 1981 wechselte Schulz von der BSG Post Neubrandenburg fur die er 41 Ligaspiele 8 Tore bestritt zum Oberligisten Stahl Riesa Dort kam er noch in den letzten drei Punktspielen als Sturmer zum Einsatz und erzielte am letzten Spieltag sein erstes Oberligator Riesa musste am Saisonende in die DDR Liga absteigen und Schulz schaffte trotz des Erreichens der Aufstiegsrunde nicht den direkten Wiederaufstieg mit den Stahlwerkern Im Sommer 1982 schloss sich Schulz dem DDR Ligisten Stahl Brandenburg an 1984 gelang Schulz mit den Brandenburgern den Aufstieg in die Oberliga Mit 29 Einsatzen in den Ligaspielen und sieben Toren trug er 1 77 m grosse Mittelfeldspieler wesentlich zu diesem Erfolg bei In der ersten Brandenburger Oberligasaison fehlte Schulz nur in einem Spiel und war im Mittelfeld der Stahlwerker eine feste Grosse Brandenburg sicherte sich den Klassenerhalt und in der Oberligasaison 1985 86 knupfte Schulz nahtlos an seine konstanten Leistungen an Er absolvierte bis zum Ende der Hinrunde alle 13 Oberligaspiele in denen er auch mit drei Toren erfolgreich war Zu Beginn der Ruckrunde sicherte sich der DDR Meister BFC Dynamo die Dienste des zuverlassigen Mittelfeldakteurs Zunachst wurde Schulz in der Meisterelf jedoch hauptsachlich als Vorstopper eingesetzt Auch beim BFC wurde er bis zum Saisonende in allen 13 Punktspielen eingesetzt und konnte sich anschliessend mit seinem ersten Meistertitel schmucken In den beiden folgenden Spielzeiten in denen der BFC jeweils seinen Meistertitel verteidigte behauptete Schulz seinen Platz in der Stammelf und wurde nun auch auf seiner gewohnten Position im Mittelfeld eingesetzt Am 4 Juni 1988 gewann der BFC den DDR Fussballpokal mit einem 2 0 Sieg uber den FC Carl Zeiss Jena Schulz wurde erst in der 114 Minute eingewechselt machte aber bereits nach zwei Minuten mit dem Tor zum 2 0 den Berliner Sieg perfekt Seine letzte Oberligasaison bestritt Schulz beim BFC 1988 89 Inzwischen 30 Jahre alt kam er nur noch in 14 Punktspielen zum Einsatz bestritt aber nur noch vier von ihnen uber die volle Zeit Bei der erfolgreichen Pokalverteidigung 1989 war er bereits nicht mehr dabei Nach 74 Oberligaspielen mit drei Toren sowie sieben Einsatzen im Europapokal der Landesmeister fur den BFC Dynamo beendete Michael Schulz im Sommer 1989 im Alter von 31 Jahren seine Laufbahn als Leistungssportler Fur zwei Spielzeiten war Schulz von 1989 bis 1991 fur Stahl Hennigsdorf in der DDR bzw in der NOFV Liga aktiv Nach der Wiedervereinigung Deutschlands siedelte Schulz nach Nordwestdeutschland um und spielte mit Steffen Baumgart drei Jahre beim niedersachsischen Verbandsligisten SpVg Aurich Im Anschluss trainierte er unter anderem in Ostfriesland unterklassige Fussballmannschaften in Moordorf und Grossefehn Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 295 300 337 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 DDR Sportzeitung Deutsches Sportecho Ausgabe vom 13 Mai 1982 KurzbiografieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Schulz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Schulz in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Michael Schulz in der Datenbank von weltfussball de Michael Schulz bei stahl brandenburg npage dePersonendatenNAME Schulz MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 6 April 1958GEBURTSORT DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Schulz Fussballspieler 1958 amp oldid 232667359