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Michael Mike Dixon MBE 21 November 1962 in Fort William ist ein ehemaliger britischer Biathlet und vormaliger Skilanglaufer Mit mehreren Platzierungen unter den besten zwanzig Athleten im Weltcup sowie funf Olympiateilnahmen im Biathlon ist der Schotte der erfolgreichste britische Biathlet uberhaupt Mike DixonVoller Name Michael DixonVerband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 21 November 1962Geburtsort Fort William Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGrosse 168 cmGewicht 64 kgKarriereVerein Lochaber Athletic ClubAufnahme in denNationalkader 1986Debut im Weltcup 17 Dezember 1986Status zuruckgetretenKarriereende 20 Februar 2002WeltcupbilanzGesamtweltcup 42 1991 92 letzte Anderung Karriereende Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Olympiateilnahme im Skilanglauf 1984 1986 1 2 Britischer Rekordhalter anhand von Olympiateilnahmen 1986 2002 1 3 Top 20 Platzierungen bei Weltmeisterschaften und im Weltcup 1987 2001 2 Personliches 3 Statistiken 3 1 Biathlon Weltcup Platzierungen 3 2 Olympische Winterspiele 3 3 Biathlon Weltmeisterschaften 4 WeblinksKarriere BearbeitenOlympiateilnahme im Skilanglauf 1984 1986 Bearbeiten Mike Dixon begann seine sportliche Karriere als Skilanglaufer Er nahm an den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo teil Mit der Staffel erreichte er den 14 Rang uber 15 Kilometer belegte er den 60 Platz Britischer Rekordhalter anhand von Olympiateilnahmen 1986 2002 Bearbeiten 1986 startete er erstmals in Hochfilzen in einem Sprintrennen im Biathlon und belegte den 71 Rang 1987 entschloss er sich zum endgultigen Wechsel zum Biathlon Schon ein Jahr spater startete er erstmals in seiner neuen Sportart bei Olympischen Winterspielen In Calgary belegte er im Einzel den 13 Platz im Sprint den 21 und mit der Staffel ebenfalls Platz 13 Die Olympischen Spiele 1992 wurden seine erfolgreichsten Im Sprint wurde er zwar nur 60 doch erreichte er im Einzel den 12 Platz Bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer wurde Dixon 54 im Sprint bei Olympia 1998 in Nagano 33 im Einzel und 47 im Sprint Die Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City waren seine sechsten und letzten Spiele er belegte aber im fortgeschrittenen Alter von 39 Jahren nur noch den 79 Rang im Einzel und den 74 im Sprint Mit sechs Teilnahmen an Olympischen Spielen ist Dixon britischer Rekordhalter Wie der Japaner Seiko Hashimoto der seine Teilnahmen bei Olympischen Sommer und Winterspiele im Eisschnelllauf und Radsport erreichte und der Italienerin Gerda Weissensteiner die im Rennrodeln und Bobsport startete ist Dixon einer der wenigen Olympioniken der in mehr als einer Sportart an sechs verschiedenen Spielen teilnahm Top 20 Platzierungen bei Weltmeisterschaften und im Weltcup 1987 2001 Bearbeiten In den Jahren 1987 bis 1989 1993 sowie 1995 bis 2001 trat Dixon elfmal bei Biathlon Weltmeisterschaften an Seine beste Platzierung war der 36 Platz im Einzel bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1999 in Oslo 127 mal trat er in Weltcup Rennen inklusive Staffeln an Seine beste Platzierung war Platz 12 im Einzel von Albertville 1990 sowie im Sprint von Nowosibirsk 1992 Dixon ist bis heute der erfolgreichste britische Biathlet Er war ein ausgezeichneter Schutze und war deshalb vor allem in schiesslastigen Rennen wie dem Einzel erfolgreich National startete er noch bis ans Ende der 2000er Jahre bei Wettkampfen und sogar Meisterschaften konnte dort allerdings wie in seiner internationalen Karriere keine Medaillen mehr gewinnen Nach dem Staffelrennen bei den Olympischen Spielen 2002 beendete er seine Karriere auf Weltcupniveau Personliches BearbeitenMike Dixon war beim 35 Engineer Regiment Hameln stationiert und bekleidete den Rang eines Sergeants Er ist Trager der British Empire Medaille und ein Member of the Order of the British Empire Dixon ist verheiratet und lebt in Aviemore Gemeinsam mit dem ehemaligen Skilanglaufer Patrick Winterton bildet er seit vielen Jahren das englischsprachige Kommentatorenduo fur Eurosport im Weltcup Dixons Sohn Scott verfolgte ebenfalls eine Biathlonkarriere Statistiken BearbeitenBiathlon Weltcup Platzierungen Bearbeiten In die Spalte Staffel zahlen hier auch die bis 1998 ausgetragenen Teamwettkampfe Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 5 5Punkterange 9 5 1 55 70Starts 75 81 6 1 60 223Stand KarriereendeOlympische Winterspiele Bearbeiten Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe15 Kilometer HerrenstaffelOlympische Winterspiele 1984 nbsp Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Sarajevo 60 14 Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeEinzel Sprint Verfolgung Massenstart HerrenstaffelOlympische Winterspiele 1988 nbsp Kanada nbsp Calgary 13 21 13 Olympische Winterspiele 1992 nbsp Frankreich nbsp Albertville 12 60 18 Olympische Winterspiele 1994 nbsp Norwegen nbsp Lillehammer 54 17 Olympische Winterspiele 1998 nbsp Japan nbsp Nagano 33 47 Olympische Winterspiele 2002 nbsp Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 79 74 19 Biathlon Weltmeisterschaften Bearbeiten 1998 wurde eine reine Verfolgungsweltmeisterschaft ausgetragen 1992 1994 und ebenfalls 1998 eine reine Teamweltmeisterschaft Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeJahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Herrenstaffel Mannschaftswettkampf1987 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid 55 46 13 1989 Osterreich nbsp Feistritz 48 56 13 1990 Sowjetunion nbsp Minsk Norwegen nbsp Oslo Finnland nbsp Kontiolahti 12 62 1991 Finnland nbsp Lahti 41 41 14 14 1992 Russland 1991 nbsp Nowosibirsk 9 1993 Bulgarien nbsp Borowez 88 85 21 20 1994 Kanada nbsp Canmore 10 1995 Italien nbsp Antholz 45 17 19 1996 Deutschland nbsp Ruhpolding 48 52 20 1997 Slowakei nbsp Osrblie 50 1998 Osterreich nbsp Hochfilzen Slowenien nbsp Pokljuka 42 14 1999 Finnland nbsp Kontiolahti Norwegen nbsp Oslo 36 80 16 2000 Norwegen nbsp Oslo Finnland nbsp Lahti 55 18 2001 Slowenien nbsp Pokljuka 68 55 55 19 Weblinks BearbeitenMichael Dixon in der Datenbank der IBU englisch Michael Dixon in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Dixon MichaelALTERNATIVNAMEN Dixon Mike Kurzname KURZBESCHREIBUNG britischer Biathlet und SkilanglauferGEBURTSDATUM 21 November 1962GEBURTSORT Fort William Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Dixon Biathlet amp oldid 233940249