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Das Metropol war ein Kino im Zentrum von Bonn Sein 864 Platze umfassendes Grosses Haus war der letzte grossere Kinosaal im Art Deco Stil in Deutschland Das Gebaude steht seit 1983 unter Denkmalschutz Nachdem es im Dezember 2005 in die Hand eines neuen Besitzers ubergegangen war wurde das Kino im Marz 2006 geschlossen Das Gebaude sollte nach ersten Planen fur eine grossflachige Handelsnutzung umgebaut werden Nachdem erste Umbauplane des neuen Eigentumers durch den Rat der Stadt Bonn abgelehnt worden waren setzte sich Oberburgermeisterin Barbel Dieckmann im Mai 2007 fur modifizierte Umbauplane ein deren Umsetzung allerdings schon im Herbst desselben Jahres gestoppt wurde Eine Burgerinitiative sammelte vom September 2007 bis Mai 2008 mehr als 16 000 Unterschriften im Rahmen eines Burgerbegehrens das zum Ziel hatte das Denkmal und seine weitere Nutzung als Statte der Kultur zu erhalten Im Mai 2008 legte die Stadtverwaltung den zustandigen Gremien des Rates eine Beschlussvorlage zur Ablehnung der neuesten Umbauplane der neuen Eigentumer vor und verwies sie auf die Moglichkeit das Gebaude an einen Nutzer zu verkaufen der eine kulturelle Nutzung unter Erhalt des Denkmals vorsieht Am 26 August 2008 entschied das Oberverwaltungsgericht Munster OVG dass nur noch die Fassade des Gebaudes uber eine Denkmaleigenschaft verfuge Eine Revision liess das Gericht nicht zu Die Stadt legte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ein Diese wurde abgelehnt die OVG Entscheidung ist damit rechtskraftig Der Umbau zu einer Buchhandlung begann 2009 und wurde im Herbst 2010 abgeschlossen Metropol Luftaufnahme 2016 Buchhandlung im Metropol Gebaude am Bonner Markt 2011 Markt und Metropol bei Nacht 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gescheiterte Abrissplane in den 1980er Jahren 2 1 Eintrag in Denkmalliste 2 2 Restaurierung nach Originalplanen 3 Kinobetrieb 1990 2006 4 Umbauplane 2005 2009 4 1 Bauvoranfrage der Eigentumer 4 2 Versuch der Festschreibung der Kulturnutzung 4 3 Planungsrechtliche Zusage fur Einzelhandel 4 4 Denkmalrechtliche Ablehnung der Umbauplane 4 5 Neue Nutzung des Foyers 4 6 Ausbau der Kinosessel durch den Eigentumer 4 7 Keine Erlaubnis zum Abriss 4 8 Roncalli zeigt Interesse 4 9 Oberburgermeisterin will Umbau 4 10 Investoren wollen Metropol kaufen und als Kino weiter betreiben 4 11 Statt Damenoberbekleidung Bucher 4 12 Verwaltungsgericht Heute dem Original naher 4 13 Burgerbegehren sammelt mehr als 16 000 Unterschriften 4 14 Ablehnung der Umbauplane durch Stadtverwaltung 4 15 OVG Munster Metropol ist kein Denkmal 4 16 Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision und deren Ablehnung 4 17 Umbau und Nutzung als Buchhandlung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Informationstafel zur Erinnerung an prominente BesucherDas am Bonner Marktplatz gelegene Kino Metropol Theater wurde 1928 nach einem Entwurf der ortsansassigen Architekten Toni Kleefisch 1888 1975 und Jacob Stumpf 1 2 anstelle des 1911 eroffneten fruheren Kinos gleichen Namens erbaut und nahm seinen Betrieb am 29 Januar 1929 mit einer Vorstellung des Films Kampf ums Matterhorn von Luis Trenker auf Begleitet wurde der Film von einem hauseigenen Orchester und einer Kinoorgel von M Welte amp Sohne Prominente Schauspieler wie Charlie Rivel 1936 Zarah Leander 1963 und Claudia Cardinale 1971 kamen in den folgenden Jahren und Jahrzehnten zu Premieren in das Metropol Im Zweiten Weltkrieg wurde das Metropol durch britische Fliegerbomben beschadigt Nach seiner schnellen Instandsetzung war es einige Zeit der einzige funktionsfahige Saal in Bonn Konzert Variete und Theaterveranstaltungen wurden hier durchgefuhrt sogar Boxkampfe In den 1970er Jahren gesellte sich zum Grossen Saal das Bambi im Metropol hinzu ein kleiner Kinosaal im ersten Stock an der Stelle des ehemaligen Cafes Die Kino Orgel des Metropol steht jetzt in Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett Rudesheim seit 2009 wieder spielbereit in einem neu erbauten Kinosaal Gescheiterte Abrissplane in den 1980er Jahren BearbeitenIn den 1980er Jahren wurde das Metropol an die WWK verkauft die das Kino schloss Plane das Metropol abzureissen und an seiner Stelle ein Geschafts und Wohnhaus zu errichten scheiterten nach heftigen Burgerprotesten vor dem OVG Munster Eintrag in Denkmalliste Bearbeiten nbsp Foyer und Kassenhauschen 2006 Das Metropol wurde am 27 Oktober 1983 auf Weisung der Obersten Denkmalbehorde gem 3 DSchG NRW als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Bonn eingetragen Der Eintrag hat folgenden Wortlaut Es das Metropol ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen und damit auch fur die Stadt Bonn da es 1928 also zu einer Zeit erbaut wurde als das Kino einen Entwicklungsstand erreicht hatte der fur die damalige Gesellschaft neben Theater Oper und Konzert zum wesentlichen Unterhaltungsfaktor geworden war Mit der Entwicklung des Kinos stellte sich aus architekturgeschichtlicher Sicht eine neue Bauaufgabe namlich in den Stadten grosse Lichtspielhauser zu errichten Letztere hangen wie das Metropol in Bonn bautypologisch und baugenetisch insbesondere mit Theaterbauten zusammen Hierbei ist fur das Metropol von besonderer Bedeutung dass es eine Buhne besitzt so dass es nicht nur als Kino sondern auch beispielsweise fur Variete Veranstaltungen genutzt werden konnte Funktionell folgt das Metropol somit noch einer auf die Ursprungszeit des Kinos zuruckgehenden Tradition nach der Kinovorfuhrungen zumal zur Stummfilmzeit mit musikalischen und anderen Darbietungen verbunden waren Dies ist fur eine Dokumentation der Geschichte des Lichtspiels von grosser Bedeutung Beim Metropol hat sich der Typus des Lichtspieltheaters mit Eingangs und Kassenraum Garderobe im Souterrain Foyer und Erfrischungsraum Cafe vor den Zugangen zu Logen bzw Rangen im 1 Geschoss einem festlich uberkuppelten Vorfuhrsaal mit bis an die Buhnenseiten verlaufendem Balkon erhalten Da die Grosskinos seit den 60er Jahren aufgrund zunehmender Verbreitung des Fernsehens nicht mehr wirtschaftlich waren wurde eine Fulle grosser Lichtspielhauser abgebrochen oder fur andere Nutzungen umgebaut Diese Negativentwicklung des Grosskinos gibt dem Metropol seinen beachtlichen Denkmalwert da die Bauaufgabe Grosskino inzwischen Geschichte geworden ist und mit dem Metropol nur noch eines der wenigen Lichtspielhauser dieser Art in unserem Lande erhalten ist Ausser den im Innern allerdings nur zum Teil erhaltenen ursprunglichen Details erweist die Fassade des Metropols zum Markt hin das Gebaude als typisches Werk mit vom Bauhaus gepragter Formensprache der 20er Jahre dieses Jahrhunderts Dies belegen die geometrischen Gliederungselemente in der Anordnung der schlichten Pfeiler der dreiachsig gebildeten Eingangszone mit breiter Betonung der Mitte das daruber liegende von funf rechteckigen grossen Fenstern gebildete Feld des ersten Geschosses Cafe dem ein Balkon vorgelagert war sowie die zu einer Dreiergruppe zusammengeschlossenen Fenster in der Mitte des zweiten und dritten Geschosses die von schmalen Turen mit vorgelegten halbrunden kleinen Balkons im zweiten Geschoss und entsprechend schmalen Fenstern im dritten Geschoss flankiert werden Diese schmalen Turen Balkons und Fenster liegen in einem hohen sich bis zur Traufe erstreckenden in die Fassade eingetieften schmalen Feld Mit dieser Fassadengestaltung wird erreicht dass die durch die Fenster des ersten Geschosses angedeutete Funfachsigkeit in den daruber liegenden Geschossen gewahrt bleibt gleichwohl aber der Dreierrhythmus mit Betonung der Mitte im Eingangsbereich einsetzend bei der Gesamtfassade vor allen im 2 und 3 Geschoss optisch wirksam bleibt 3 Restaurierung nach Originalplanen Bearbeiten Nachdem der damalige Besitzer schon mit dem Abbruch des Gebaudes begonnen hatte wurde es infolge eines Gerichtsverfahrens und der Eintragung in die Denkmalliste mit Zustimmung des Rheinischen Amtes fur Denkmalpflege im hinteren Gebaudebereich weitgehend abgebrochen und im Zeitraum 1988 1989 detailgetreu wiederaufgebaut So wurden unter anderem die Rabitzkuppel und das Buhnenportal vollstandig erneuert Ausserdem wurde die Nutzung geandert und erweitert Neben dem grossen Kino Saal wurden drei weitere Kinoraume eingerichtet im Souterrain die Kleinkinos Metropol A und Metropol B sowie uber der Kuppel des grossen Saals im Dachgeschoss der so genannte Kuppelsaal In Teilen des Gebaudes wurden Wohnungen und Buros untergebracht Seit der Renovierung befindet sich das Gebaude wieder in einem dem Original von 1928 entsprechenden Zustand Kinobetrieb 1990 2006 BearbeitenAnfang der 1990er Jahre erwarben die Ufa Kinos das Metropol Nach grundlegender Renovierung wurde das Metropol 1990 wiedereroffnet Anstelle des Bambi gab es nun wieder ein Cafe dafur wurden drei zusatzliche Kinosale installiert der Kuppelsaal uber dem Grossen Saal sowie die Kinos Metropol A und B im Untergeschoss Nachdem die Ufa 2002 in Insolvenz gegangen war wurden der Grosse Saal und der Kuppelsaal von Cinestar weiterbetrieben die Sale A und B von der Theater Kruger GmbH amp CO KG Beide Unternehmen beendeten den Betrieb des Kinos im Jahre 2006 nachdem das Haus aus der Insolvenzmasse der UFA an einen neuen Eigentumer versteigert wurde der am Kinobetrieb kein Interesse hat Umbauplane 2005 2009 BearbeitenAm 14 Dezember 2005 wechselte das Metropol im Rahmen einer Versteigerung den Besitzer Von der WWK ging das denkmalgeschutzte Gebaude auf die neu gegrundete in Ratingen ansassige Metropol Immobilien und Management GmbH uber Geschaftsfuhrer Rainer Gotzen der gleichzeitig Geschaftsfuhrer der Interboden Innovative Gewerbeimmobilien GmbH amp Co KG ist ersteigerte das Gebaude fur 3 125 000 Euro und uberbot knapp Frank Asbeck den SolarWorld Grunder der im Gegensatz zu Gotzen ursprunglich das Gebaude als Kulturzentrum erhalten wollte Ebenfalls an der Metropol Immobilien und Management GmbH beteiligt ist der Bonner Geschaftsmann Klaus Topfer nicht verwandt und verschwagert mit dem bekannten CDU Politiker und ehemaligen Umweltminister Topfer besitzt u a das dem Metropol benachbarte Kaufhaus mit der Adresse Wenzelgasse 1 Eine Berechnung des Verkehrswertes des Metropols mit Denkmalschutz durch einen Sachverstandigen hatte 1 9 Millionen Euro ergeben Ohne Denkmalschutz hatte das Gebaude einen Wert von 3 7 Millionen Euro nbsp Grosser Saal 2006 Der neue Besitzer will das Gebaude kunftig nicht mehr als Kino nutzen stattdessen soll ein zukunftstrachtiges Handelskonzept realisieren werden das es in der Region Bonn noch nicht gibt so Vanja Schneider Geschaftsfuhrer der Interboden GmbH amp Co KG Eine wirtschaftlich nachhaltige Nutzung des Metropols als Kino und Buhne sei zukunftig nicht gewahrleistet Die Plane der neuen Eigentumer sahen vor die Gebaude Wenzelgasse 1 und Metropol zu einem grossen Kaufhaus mittels Wanddurchbruchen zu vereinen Zustimmung zu den Planen des neuen Besitzers signalisierte der bei der Stadt Bonn zustandige Dezernent Dem gegenuber unterstutzten bis Ende 2006 mehr als 40 000 Personen in einer Unterschriftenaktion die Bemuhungen der Burgerinitiative RETTET DAS METROPOL das Gebaude in seiner jetzigen Bauweise und Funktion fur Gegenwart und Nachwelt zu erhalten Ende Februar 2006 kundigte Cinestar an zum 16 Marz die Turen des Metropols zu schliessen Ein Sprecher der Gruppe begrundete diese Entscheidung mit der geringen Auslastung der beiden Sale von 7 6 Prozent Am 15 Marz fand die letzte Vorstellung statt Bonner Kunstler darunter das Springmaus Ensemble und Curt amp Alan Delander veranstalteten am 30 Mai zur Unterstutzung der Forderung nach Erhalt des Metropols auf dem Museumsplatz ein Benefizkonzert Bauvoranfrage der Eigentumer Bearbeiten Fur die Sitzung des Ausschusses fur Planung Verkehr und Denkmalschutz am 30 Marz 2006 teilte die Stadtverwaltung mit dass der neue Eigentumer des Metropols am 13 Februar 2006 eine Bauvoranfrage zur Umnutzung des denkmalgeschutzten Gebaudekomplexes des Metropol Kinos bei der Stadt Bonn eingereicht hat Die Bauvoranfrage hatte entsprechend der Mitteilung fur den Denkmal Ausschuss eine Nutzungsanderung grossflachige Handelsnutzung zum Ziel Nachdem die Bauvoranfrage eingereicht worden war fuhrte die Stadtverwaltung Gesprache mit dem Eigentumer und dem Architekten die eine Veranderung dieser Planung und die langfristige Erhaltung des Baudenkmals zum Ziel haben In diesem Zusammenhang wies die Stadt darauf hin dass die Eintragung des Gebaudes in die Denkmalliste nach Ausschopfung aller Rechtsmittel Zuruckweisung der Berufung mit Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Munster vom 14 April 1987 bestandskraftig d h unanfechtbar ist Seither unterliegen alle baulichen Veranderungen dem Erlaubnisvorbehalt der Unteren Denkmalbehorde 9 DSchG NRW Denkmalrelevant nannte die Stadtverwaltung vor allem folgende Einzelmassnahmen uber die die Verwaltung in der Sitzung am 30 Marz 2006 berichtete Entfernung der Eingangstreppe Einziehen einer zusatzlichen Ebene im Balkonbereich und im Buhnenhaus Einbau einer Rolltreppenanlage im bisherigen Zuschauerbereich unter der KuppelNach den Beratungen im Denkmalausschuss beschloss am 27 April 2006 der Hauptausschuss der Stadt einstimmig die Verwaltung damit zu beauftragen ohne den stadtischen Etat zu belasten alle Moglichkeiten auszuschopfen um das Denkmal Metropol zu erhalten Versuch der Festschreibung der Kulturnutzung Bearbeiten Als Vorlage fur die Sitzung des Rates am 14 Juni 2006 legte die Verwaltung eine Stellungnahme vor in der sie mitteilte dass aus Grunden des Denkmalschutzes eine positive Entscheidung bei der bisher beabsichtigten Planung der Eigentumer nicht moglich gewesen sei Nachdem dem Inhaber dies mitgeteilt worden war schrankte dessen Rechtsanwalt die Bauvoranfrage im April 2006 ausdrucklich auf die Aussage zur Zulassigkeit der Art und des Masses der geplanten Nutzung als Einzelhandelsflache ein In seiner Sitzung beschloss der Rat im Juni die Verwaltung zu beauftragen eine Planung fur die Neuausrichtung des Marktplatzes vorzulegen Diese soll so angelegt sein dass sie eine weitere Konzentration von stadtischem Einzelhandel auf dem Markt ausschliesst und in diesem Rahmen die Festschreibung des Grundstuckes Bonn Markt 24 Wenzelgasse 1 und 9 auf eine kulturelle und oder Veranstaltungsnutzung enthalt die einen unverzichtbaren Bestandteil einer Innenstadt mit hoher Aufenthalts und Nutzerqualitat darstellt Daruber hinaus erliess der Rat fur den Bereich eine Veranderungssperre Planungsrechtliche Zusage fur Einzelhandel Bearbeiten Weil die Verwaltung es versaumt hatte den Rat uber Fristen bei der Voranfrage zu informieren teilte die Oberburgermeisterin am 28 Juni 2006 mit trotz des Ratsbeschlusses den Antrag des Eigentumers zugig zu behandeln Ein Gutachten das die Stadt in Auftrag gegeben hatte sieht eine Verpflichtung die per Bauvoranfrage beantragte Umnutzung positiv zu bescheiden Tue die Stadt das nicht handele sie rechtswidrig und mache sich dadurch schadensersatzpflichtig Auch mit einem fruheren Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes mit anschliessender Veranderungssperre so die Stadt in einer Stellungnahme vom 29 September 2006 hatte eine Festschreibung der Kinonutzung bzw einer kulturellen Nutzung nicht erreicht werden konnen Stadtebaulich ist eine singulare Festschreibung der Nutzung des Grundstuckes Markt 24 als Vergnugungsstatte bzw Anlage fur kulturelle Zwecke oder als Kino nicht moglich Die Stadt betonte jedoch auch dass die baurechtliche Zusage fur eine Umnutzung keine Baugenehmigung ist Nach wie vor bestunden erhebliche denkmalrechtliche Bedenken gegen die eingereichten Umbauplane der Eigentumer Denkmalrechtliche Ablehnung der Umbauplane Bearbeiten nbsp Buhne 2006 Nach Abstimmung mit der Oberen und Obersten Denkmalbehorde im Land NRW erlautert der Bonner Stadtkonservator vor den Ratsausschussen die Architektur des Metropols und die Umbauplane des neuen Besitzers Als besondere Merkmale der Architektur nannte er den halboffentlichen Eingangsbereich die Treppen und Eingangsturen und ihre Verteilerfunktion zu Cafe Kinos und Buros das Foyer mit dem zentralen Kassenhauschen die Treppen zum Grossen Saal und den Grossen Saal mit Balkon und Buhne Die Plane des Eigentumers sahen vor den Eingangsbereich in die nichtoffentliche Verkaufsflache zu integrieren die Treppen im Vorhaus zu entfernen und die Verteilfunktion durch Rolltreppen vollstandig zu verandern das Foyer aufzulosen und in die Verkaufsflache zu integrieren und das Kassenhauschen zu entfernen die Treppen zum Grossen Saal sowie die Zwischenwande zu entfernen und somit den Grossen Saal als Einheit aufzulosen eine Zwischendecke in das Buhnenportal zu ziehen und auf allen Etagen Durchbruche zum Nachbarhaus Wenzelgasse 1 zu schaffen um damit die Verkaufsflachen beider Hauser zu verschmelzen In einer Beschlussvorlage vom 25 Juli 2006 lehnte die Verwaltung aus denkmalrechtlichen Grunden die Umbauplane der Eigentumer ab In der Begrundung heisst es abschliessend Aus Sicht der Denkmalbehorde fuhrt die Summe der Eingriffe dazu dass die Erlebbarkeit des Gesamtkomplexes in einem so grossen Masse beeintrachtigt wird dass eine denkmalrechtliche Erlaubnis zu dem Vorhaben in dieser Form nicht erteilt werden kann Das Baudenkmal wurde faktisch zerstort Dieser Ansicht schlossen sich in Sitzungen des Unterausschusses Denkmalschutz und des Planungsausschusses am 9 und 10 August samtliche Ratsfraktionen an In derselben Beschlussvorlage sprach sich die Verwaltung fur den Antrag auf vorubergehende Nutzungsanderung des Foyers des Metropol Kinos zu Einzelhandelsflachen aus Neue Nutzung des Foyers Bearbeiten nbsp Das Foyer als Ein Euro Laden 2006 Am 30 August 2006 befasste sich der Rat erneut mit dem Metropol Dabei lehnte er einstimmig den Antrag vom 23 Juni 2006 auf Erteilung einer denkmalrechtlichen Erlaubnis gem 9 Denkmalschutzgesetz zum Umbau des Metropol Kinos Markt 24 in Bonn ab Gleichzeitig stimmte er mit den Stimmen von CDU SPD und FDP gegen die Stimmen von Grunen und Burgerbund Bonn einer Zwischennutzung des Foyers fur Einzelhandelszwecke zu 4 In der Folge des Ratsbeschlusses eroffnete wenige Tage spater im Eingangsbereich ein Laden mit Papier und Kunststoffblumen und anderen Geschenkartikeln Die Burgerinitiative Pro Metropol legte gegen die Erlaubnis zur Zwischennutzung Fachaufsichtsbeschwerde beim Regierungsprasidenten in Koln ein Diese wurde am 30 Oktober 2006 abschlagig beschieden Dezernent Norbert Hundt von der Kolner Bezirksregierung wies auf die Befristung der Zwischennutzung bis zum 31 August 2008 hin Entgegen den Bedenken der Initiative sah er keine Substanzgefahrdung des Denkmals Er betonte dass das Metropol als Denkmal unbestreitbar einen ganz besonderen Stellenwert habe und hofft dass im Ringen um eine denkmalvertragliche Nutzung des Metropols am Ende eine Losung gefunden werden wird die dem Wert des Denkmals und seiner Bedeutung eher gerecht wird als die derzeitige der Wurde des Bauwerks eher nicht entsprechende Nutzung 5 Ausbau der Kinosessel durch den Eigentumer Bearbeiten Wahrend im Foyer seit Anfang September Kaufer Geschenkartikel erwerben konnen verlief gleichzeitig ein Ordnungsverfahren gegen den neuen Inhaber Nachdem Ende August bekannt wurde dass er den grossten Teil der Sitze aus dem grossen Kinosaal entfernt hatte verlangte die Stadt bis zum 10 September den Wiedereinbau Die Untere Denkmalbehorde ordnete die sofortige Vollziehung der Ordnungsverfugung an und setzte ein Zwangsgeld in Hohe von 5000 Euro fest Ausserdem wurde ein Bussgeldverfahren wegen Verstosses gegen das Denkmalrecht eingeleitet Am 28 Oktober 2006 urteilte das Kolner Verwaltungsgericht die Sessel seien sofort wieder einzubauen Dass zu einem derartigen Vorfuhrsaal auch eine entsprechende Bestuhlung gehort so die Richter bedarf keiner weiteren Darlegung 6 Gegen diesen Beschluss hatten die Eigentumer mit der Begrundung erneut Widerspruch eingelegt man habe die Stuhle des nicht genutzten Kinos wegen aufwendiger Filmaufnahmen ausgebaut und in den Fluren des Gebaudes zwischengelagert Dieser Widerspruch wurde spater wieder zuruckgezogen Die Bestuhlung wurde nach Angaben der Eigentumergesellschaft Ende November 2006 wieder eingebaut 7 Keine Erlaubnis zum Abriss Bearbeiten Mit Bescheid vom 9 Oktober 2006 lehnte die Verwaltung ab eine denkmalrechtliche Erlaubnis zum Abbruch des Metropol Kinos zu erteilen Der Besitzer hatte dies im August beantragt woraufhin der Rat der Stadt Bonn in seiner Sitzung am 30 August 2006 den Beschluss fasste die Verwaltung zu bitten den Antrag negativ zu bescheiden Zur Begrundung des Abbruchantrages hatten die Eigentumer vorgetragen dass das Kino durch zahlreiche und massive Eingriffe in die historische Bausubstanz seine Denkmaleigenschaft verloren habe Sie bezogen sich dabei auf Eingriffe die zeitlich nach dem Urteil des OVG Munster vom 14 April 1987 erfolgt sind Mit dem Urteil aus dem Jahr 1987 war die Denkmaleigenschaft des Metropol Kinos letztinstanzlich bestatigt worden Die Verwaltung stellte dazu fest dass bis auf eine Ausnahme alle von den Eigentumern angefuhrten Baumassnahmen Gebaudeteile betrafen an deren Erhaltung kein besonderes denkmalpflegerisches Interesse bestand sodass der Denkmalcharakter des Metropol Kinos nicht verloren gegangen ist Auch die am 23 Juli 1987 erteilte Erlaubnis zum Abriss des Buhnenrahmens fuhrte nicht dazu dass die Denkmaleigenschaft des Metropols entfallen ist Diese Genehmigung wurde u a unter der Bedingung erteilt den neuen Buhnenrahmen mit Ausnahme der Grundung in der gleichen Form am gleichen Ort im gleichen Material als exakte Kopie des abgerissenen Originals wieder zu errichten Der neue Buhnenrahmen hat damit den grossten Teil der historischen Information die dem Original zu Eigen waren ubernommen Weder der historische Gesamteindruck des Grossen Saals so die Verwaltung noch der Zeugnischarakter des Metropol Kinos wurden demnach durch die Rekonstruktion wesentlich geschmalert Da die historische Aussagekraft und die Identitat des Metropol Kinos durch die bis heute durchgefuhrten Sanierungs und Renovierungsarbeiten die im ubrigen alle im Benehmen mit dem Rheinischen Amt fur Denkmalpflege erfolgten insgesamt nicht gelitten hat die Denkmaleigenschaft des Gebaudes also nach wie vor besteht ist der Antrag auf Abbruch durch die Verwaltung abgelehnt worden 8 Einen neuen Versuch dem Gebaude den Denkmalcharakter abzusprechen starteten die neuen Inhaber Ende 2006 Sie klagten erneut vor dem Verwaltungsgericht Koln gegen die Stadt Das Gericht soll dabei prufen ob das Metropol durch Umbauten die nach der Eintragung in die Denkmalliste vorgenommen wurden seine Denkmalwurdigkeit verloren habe 9 Roncalli zeigt Interesse Bearbeiten Ende April 2007 bekundete Circus Roncalli Chef Bernhard Paul Interesse am Metropol Paul der in Dusseldorf und Berlin Varietes betreibt schrieb in einem Brief an die Burgerinitiative Pro Metropol dass das Gebaude dafur mit seiner Tradition seiner prachtigen Ausstattung und der grossen Buhne die richtigen Voraussetzungen hat Variete im Metropol das konnten wir uns gut vorstellen Basis sei allerdings ein Vermieter dem am Erhalt des Hauses gelegen und der offen fur Kultur sei Oberburgermeisterin will Umbau Bearbeiten Gegen eine Vorlage der Verwaltung vom Mai 2007 die eine Ablehnung modifizierter Umbauantrage der Eigentumer vorsah bezog Oberburgermeisterin Barbel Dieckmann Stellung Der General Anzeiger berichtete am 10 Mai 2007 die Oberburgermeisterin habe die Unterschrift unter den Entwurf der Vorlage verweigert und dem amtierenden Planungsdezernenten Volker Kregel den Auftrag erteilt zu prufen unter welchen konkreten Voraussetzungen der Umbau des Gebaudes zu grossflachigem Einzelhandel genehmigungsfahig ware Im Juli 2007 gingen daraufhin den Fraktionen im Bonner Stadtrat Einladungen zu einer Besprechung uber eine neue Vorlage der Stadtverwaltung zu der zufolge der erneut uberarbeitete Bauantrag der aktuellen Besitzer des Metropols nun genehmigungsfahig sei 10 Im Einzelnen sehe der Bauantrag nun vor auf die zunachst geplanten Durchbruche im Erdgeschoss zum Nachbargebaude Wenzelgasse rechts vom Eingang zu verzichten Ebenso auf die im Foyer geplanten Rolltreppen zur Erschliessung des 1 Obergeschosses Stattdessen sollen die beiden geschwungenen Treppenaufgange wieder aktiviert werden Festhalten wolle der Besitzer nach wie vor an dem Einbau von drei Rolltreppen im Grossen Saal Dazu zitiert der General Anzeiger stadtische Planer und Denkmalschutzer Trotz der insgesamt drei Rolltreppen die im Grossen Saal eingebaut werden sollen bleibt dieser Raum mit seinen historischen Ausgestaltungsdetails mit Buhnenrahmen Kuppel Balkon und Ausmalung als zentrales Herzstuck des Kinos erhalten und damit auch nachvollziehbar 10 Ablehnung dieses Planes bekundete unmittelbar nach Bekanntwerden die Burgerinitiative RETTET DAS METROPOL Durch die Intervention der Oberburgermeisterin heisst es in einer Stellungnahme vom 18 Juli 2007 sieht sich die Verwaltung offenkundig genotigt mit einer sachfremden Beschlussvorlage an den Rat der Stadt Bonn die weitgehende Zerstorung des denkmalgeschutzten Metropol Theaters zu ermoglichen Ebenfalls abgelehnt werden die Plane von den GRUNEN Demgegenuber kundigten CDU und SPD Zustimmung zu dem Kompromiss an Investoren wollen Metropol kaufen und als Kino weiter betreiben Bearbeiten Im August 2007 bekundeten Investoren ihr nach wie vor bestehendes Interesse das Denkmal zu erwerben und zukunftig als Kino und Kulturstatte weiter zu nutzen Dieses Interesse hatten sie 2006 schon gegenuber Oberburgermeisterin Barbel Dieckmann bekundet Bei den Interessenten handelt sich um eine vierkopfige Investorengruppe Zu ihr gehort der Bergisch Gladbacher Kino Multi Helmut Brunotte Er fuhrte das Metropol schon einmal Ende der 80er Jahre bis Mitte der 90er bevor er es an die damalige UFA verkaufte um sich selbst Multiplex Projekten zu widmen 11 Statt Damenoberbekleidung Bucher Bearbeiten Die Eigentumer des Metropol ruckten nach einem Bericht des General Anzeigers vom 25 August 2007 von ihrem ursprunglichen Plan ab im Metropol hochwertige Damenoberbekleidung zu verkaufen Sie haben so das Bonner Blatt einen Mietvertrag mit einem Marktfuhrer aus der Buchbranche abgeschlossen der eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren vorsieht Der Mieter wolle in dem historischen Ambiente ein einmaliges und innovatives Buchkonzept mit einem integrierten Cafe umsetzen Fur den Innenausbau soll ein Wettbewerb durchgefuhrt werden Bei dem Mieter so der General Anzeiger handelt es sich um die im Eigentum der Douglas Holding AG befindlichen Buchhandelskette Thalia zu der seit einiger Zeit auch die Buchhandlung Bouvier in Bonn gehort Danach soll in den bisherigen Geschaftsraumen der Buchhandlung schwerpunktmassig Wissenschaftsliteratur und die ubrigen Bucher in den Raumen des Metropol verkauft werden Verwaltungsgericht Heute dem Original naher Bearbeiten Auf der Grundlage der modifizierten Bauplane sollte der Rat der Stadt Bonn am 30 August 2007 uber die weitere Nutzung und die Umbauplane des Denkmals entscheiden 12 Einen Tag zuvor am 29 August 2007 teilte die Stadt uberraschend mit dass Fraktionsvorsitzende und Fraktionsvorstande von CDU und SPD gemeinsam mit Oberburgermeisterin Dieckmann der Auffassung sind eine Entscheidung uber die zukunftige Nutzung konne nun doch nicht getroffen werden Unter Wurdigung des Widerspruchsbescheides der Bezirksregierung Koln vom 20 August 2007 13 so die Stadt in einer Presseerklarung und des Erorterungstermins mit dem Verwaltungsgericht am 29 August 2007 muss sehr intensiv gepruft werden was rechtssicher genehmigungsfahig ist 14 Das Urteil verkundete das Verwaltungsgericht Koln am 12 Oktober 2007 Darin wird die Klage der neuen Eigentumerin des Metropol auf Loschung des Gebaudes aus der Denkmalliste abgewiesen Die Richter entschieden dass der Denkmalschutz nicht durch nachtragliche bauliche Veranderungen des Gebaudes erloschen ist 15 In der Zeit nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW vom 14 April 1987 mit dem die Klage der Voreigentumerin der Klagerin gegen die Eintragung des Metropol in die Denkmalliste rechtskraftig abgewiesen wurde sind nach Auffassung des Gerichts keine die Denkmaleigenschaft beeinflussenden Veranderungen am Metropol vorgenommen worden Die Richter fuhrten hierzu aus die nach dem genannten Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW genehmigten Veranderungen im Wesentlichen Abriss und Rekonstruktion von Buhnenrahmen und Brustung der Empore Erneuerung des Bodenbelages im Foyer Sanierung der Fassade Einbau des Behindertenaufzugs hatten nicht dazu gefuhrt dass der Gesamteindruck und die Identitat des Gebaudes verloren gegangen seien Vielmehr habe die unter enger Beteiligung und nach den Vorgaben der Denkmalpflege erfolgte detailgetreue Restaurierung der ersetzten Bauteile dazu gefuhrt dass dieser Gesamteindruck heute dem Original aus dem Jahre 1928 naher sei als vor Beginn der genannten Veranderungen Die geanderten Bauteile stunden daher dem Denkmalwert des Gebaudes nicht nur nicht entgegen sondern nahmen an der Denkmaleigenschaft des gesamten Gebaudes teil 16 Burgerbegehren sammelt mehr als 16 000 Unterschriften Bearbeiten Am 2 September 2007 startete die Initiative Rettet das Metropol ein Burgerbegehren zum Erhalt des Denkmals Der Abstimmungstext lautete Ja die Stadt Bonn soll fur den Fall dass die Eigentumer des Metropol Theaters einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis gemass 9 Denkmalschutzgesetz NRW stellen diese Erlaubnis nicht erteilen wenn sie eine Aufhebung der fur das Lichtspieltheater charakteristischen Geschlossenheit der Raume und der Abfolge der Raume ermoglichen wurde Am 6 Mai 2008 ubergab die Initiative der Stadt die Unterschriften von uber 16 000 Burgern Ablehnung der Umbauplane durch Stadtverwaltung Bearbeiten Am 15 Mai 2008 legte die Stadtverwaltung den zustandigen Gremien des Rates eine Beschlussvorlage zur Ablehnung des Antrags der Eigentumer vom 29 Januar 2008 auf Erteilung einer Erlaubnis gemass 9 Denkmalschutzgesetz NRW zum Umbau des Metropols vor Die Verwaltung ist der Auffassung heisst es darin dass die Eigentumer nicht den Nachweis gefuhrt haben dass es ihnen tatsachlich und finanziell unmoglich ist eine andere denkmalvertraglichere Nutzung auszuuben Und weiter Letztendlich entscheidend ist aus Sicht der Verwaltung allerdings der Umstand dass die Eigentumer sofern ihnen eine wirtschaftliche Nutzung nicht moglich erscheint das Denkmal veraussern konnten 17 OVG Munster Metropol ist kein Denkmal Bearbeiten Eine Abstimmung uber die Verwaltungsvorlage fand in der Juni Sitzung des Stadtrates mit dem Hinweis auf eine anstehende Entscheidung des OVG Munster nicht statt In dieser Entscheidung befand das Gericht am 26 August 2008 dass nur noch die Fassade des Gebaudes uber eine Denkmaleigenschaft verfugt Ansonsten muss das Lichtspieltheater nach dieser Entscheidung aus der Denkmalliste der Stadt gestrichen werden da es nach Ansicht der Richter uber zu wenig originale Bausubstanz verfugt Der Senat liess eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht nicht zu Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision und deren Ablehnung Bearbeiten Die Stadt Bonn legte gegen die Nichtzulassung der Revision Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein Der Landschaftsverband Rheinland das Rheinische Amt fur Denkmalpflege schloss sich diesem an Die Einlegung der Beschwerde hemmte die Rechtskraft des OVG Urteils bis zu einer endgultigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes Eine Sprecherin des Bundesverwaltungsgerichts teilte dem Bonner General Anzeiger am 14 Juli 2009 mit dass die Beschwerden als unbegrundet zuruckgewiesen wurden Damit hat das Urteil des OVG Munster Rechtskraft erlangt 18 nbsp Erdgeschoss der Buchhandlung im Metropol 2011 Umbau und Nutzung als Buchhandlung Bearbeiten 2009 wurde mit dem Umbau zur Buchhandlung begonnen im Herbst 2010 wurde er abgeschlossen Nach der Eroffnung bietet die Buchhandlung bis auf die Themenbereiche Universitat Wissenschaft und Bildung das Programm der bestehenden Buchhandlung Bouvier Thalia Literatur BearbeitenPeter Jurgilewitsch Wolfgang Putz Liebenow Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein Sieg Kreis Bouvier Verlag Bonn 1990 ISBN 3 416 80606 9 S 56 58 noch nicht fur diesen Artikel ausgewertet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Metropol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeuge der Geschichte Dokumentation Teil 1 Zeuge der Geschichte Dokumentation Teil 2 Kinotrailer zum Burgerbegehren Metropol Bonn Denkmalliste der Stadt Bonn Eintrag vom 27 Oktober 1983 PDF 99 kB Stellungnahmen im BORIS BOnnerRatsInformations zum Metropol Artikel im Internet Magazin rhein raum vom 24 August 2007 Wikipedia rettet Metropol Beitrag zum Metropol Rechtsstreit auf DenkmalDebatten Webadresse Domain fur ein zukunftiges Metropol Theater in BonnEinzelnachweise Bearbeiten Landeskonservator Nordrhein Westfalen Hrsg Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 39 Michael Imhof Verlag Petersberg 2004 ISBN 3 937251 23 5 S 222 Deutsche Reichs Zeitung Das neue Metropoltheater am Bonner Marktplatz Nr 22 26 Januar 1929 zeitpunkt nrw abgerufen am 14 August 2022 Denkmalliste der Stadt Bonn Eintragung 27 Oktober 1983 Memento des Originals vom 20 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bonn de PDF 102 kB Umbau und Umnutzung des Baudenkmals Metropol Kino Markt 24 in Bonn Beschlussvorlage Memento des Originals vom 13 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bonn de General Anzeiger Bonn 31 Oktober 2006 Metropol Zwischennutzung ist zulassig In General Anzeiger 31 Oktober 2006 Rhein raum Metropol Weiterer Sieg fur den Denkmalschutz Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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zum Baudenkmal Metropol 29 August 2007 Memento des Originals vom 26 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bonn de Verwaltungsgericht Koln Bonner Metropol Lichtspieltheater bleibt ein Denkmal 1 2 Vorlage Toter Link www vg koeln nrw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Urteil des Kolner Verwaltungsgerichtes im Wortlaut Beschlussvorlage vom 15 Mai 2008 Das Metropol ist kein Denkmal mehr In General Anzeiger Bonn 15 Juli 2009 50 735786111111 7 1020222222222 Koordinaten 50 44 8 8 N 7 6 7 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metropol Bonn amp oldid 226226351