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Ein Mental Health Facilitator Unterstutzer im Unterschied zum professionellen Helfer ist ein Laienhelfer oder Paraprofessional der unter psychischen Problemen leidenden traumatisierten trauernden suchtabhangigen gemobbten Menschen oder Opfern hauslicher krimineller und politischer Gewalt kenntnisreich hilft psychische Beeintrachtigungen Leid und Stress zu reduzieren indem er sie professioneller Hilfe zufuhrt oder sie bei der Eingliederung oder Rehabilitation unterstutzt z B in Kooperation mit sozialpsychiatrischen Diensten Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Zielgruppen 3 Geschichte 4 Verwandte Ansatze 5 Wirksamkeit von Laien und semiprofessioneller Hilfe 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenEin Trainingsmodell des Mental Health Facilitators MHF wurde vom National Board for Certified Counselors NBCC in den USA auf Anforderung der Weltgesundheitsorganisation als internationales Weiterbildungscurriculum fur Ersthelfer und Unterstutzer konzipiert Beim Facilitator Training handelt es sich nicht um eine therapeutische oder notfallpsychologische Ausbildung sondern um eine Sensibilisierung und Qualifizierung von Laienhelfern bzw eine Zusatzqualifizierung fur medizinisches Personal Einsatzgebiete des MHF sind das Erkennen von und die unmittelbare Hilfe bei psychischen Problemen und Krisen die Verbesserung des Zugangs zu Versorgungseinrichtungen der Gemeindepsychiatrie und ggf die Weiterverweisung an Spezialisten die Ersthilfe bei Katastrophen mit grossen Zahlen an Traumatisierten die Mitwirkung bei der betrieblichen Gesundheitspravention und beim betrieblichen Eingliederungsmanagement sowie die Forderung der psychischen Gesundheit und der Resilienz benachteiligter Gruppen In diesem Zusammenhang geforderte und zu trainierende Kompetenzen sind u a Beobachtungsgabe Empathie Gesprachsfuhrungs und Fragetechniken kultursensibles Vorgehen um religiose oder kulturelle Widerstande gegen professionelle Hilfe abzubauen ferner die Nutzung einfacher Interventionstechniken in Krisensituationen und die Kenntnis von Institutionen Netzwerken und kompetenten Spezialisten Eine wichtige Kompetenz von Helfern ist es sich selbst personlich vor eventuellen negativen Folgen des dauernden Umgangs mit traumatisierten oder leidenden Menschen schutzen zu konnen Das im Regelfall 13 Module umfassende Training des NBCC das methodisch auf Gesprachsfuhrungstechniken von Carl Rogers aufbaut wird in Dauer und Inhalt den jeweiligen nationalen und regionalen kulturellen Besonderheiten angepasst Dabei muss der Tatsache Rechnung getragen werden dass die Vorstellungen von mentaler Gesundheit nie kulturneutral sind und Notfallsituationen oft durch interkulturelle Kommunikationsprobleme gepragt sind 1 Daher wurde der in den USA entwickelte Ansatz durch Aspekte kultursensibler Beratung erganzt So geht westliches Denken davon aus dass bestimmte Lebensereignisse fast zwangslaufig traumatisierend wirken oder dass die Artikulation von Emotionen gesunder ist als das Ertragen von Leid in stoischer Ruhe 2 Alle diese Annahmen konnen plotzlich in Frage gestellt werden wenn z B westliche Helfer in Botswana mit den Praktiken von Geistheilern konfrontiert werden die versuchen die mit Fremden zumal mit dem Auftreten von Europaern oder Amerikanern assoziierten besitzergreifenden Geister zu vertreiben oder wenn sie sogar zu ihnen in Konkurrenz treten oder mit ihnen kooperieren mussen um wirksam zu sein 3 Ein Element des Trainings ist es daher ein Verstandnis fur die Ausdrucksformen basaler Emotionen Freude Uberraschung Arger Ekel Furcht Trauer nach Paul Ekman 4 zu wecken diese bewusst zu machen und zugleich zu verstehen dass das Emotionsmanagement und damit die Modulation des Gefuhlsausdrucks kulturspezifischen Regeln unterworfen sind ein Sachverhalt der z B angesichts der Tsunami Katastrophe in Japan 2011 in Europa noch auf Unverstandnis stiess 5 Im buddhistischen Kulturbereich ist das Konzept des MHF auf grosses Interesse gestossen Seit 2020 kann das Training unter den Bedingungen der Covid 19 Pandemie in Deutschland auch in virtueller Form angeboten werden Das bezieht sich nicht nur auf die durch die Pandemie verursachten Problemlagen sondern auch auf den Einsatz der Schauspieler die ein breites Spektrum von mehr oder weniger auffalligen psychischen Problemen darstellen konnen und das Gesprachsfuhrungstraining unterstutzen Zielgruppen BearbeitenZielgruppen sind u a Sozialarbeiter und Case Manager Arbeitsvermittler Krankenpflege und anderes spezialisiertes medizinisches Personal das die Ansprache von traumatisierten oder leidenden Personen in der Ausbildung nicht immer erlernt hat ferner z B Personalverantwortliche Beratungslehrer Studienberater Gesundheitshelfer Sozialarbeiter Rettungssanitater Polizisten Feuerwehrleute Helfer vor Ort Katastrophenhelfer Entwicklungshelfer und Geistliche aller Konfessionen sowie Personen die in der Arbeit mit Migranten Alteren oder Menschen mit Behinderungen tatig sind Ferner geht es um den Selbstschutz der in diesen Bereichen tatigen Personen u a um Burnout Pravention Der MHF wird international vor allem von Organisationen der Gesundheits und Katastrophenhilfe sowie der Entwicklungszusammenarbeit nachgefragt Auch in Deutschland wurden gute Erfahrungen mit ehrenamtlich tatigen Laienhelfern bei der Unterstutzung von Menschen mit psychischen Problemen gemacht 6 Als vorteilhaft wird angesehen wenn sie in Gruppen arbeiten und sich somit gegenseitig unterstutzen konnen 7 In dem Masse in dem sich ein Arbeitsmarkt mit der MHF Zusatzqualifikation zu einschlagigen Ausbildungen entwickelt 8 wurde das Modell von einigen amerikanischen Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen adaptiert die Laien nicht nur fur ehrenamtliche sondern auch fur bezahlte Tatigkeiten in der kommunalen Versorgung psychisch auffalliger Menschen qualifizieren Geschichte BearbeitenAusgangspunkt der Uberlegungen zur Entwicklung des MHF waren ursprunglich der erschwerte Zugang zu therapeutischen Diensten und psychiatrischen Einrichtungen sowie die geringe Zahl qualifizierter Professionals und fehlender kommunaler Einrichtungen im Mental Health Bereich in vielen gering entwickelten und Schwellenlandern 9 Entwickler des Curriculums waren u a Donna Henderson Wake Forest University sowie Scott Hinkle Coordinator of Clinical Training NBCC Das Pilottraining zum MHF fand im September 2007 in Mexiko statt 10 An einer Hochschule wurden MHF Trainer zum ersten Mal in Penang Malaysia 2008 ausgebildet Ein erstes Pilottraining in Europa wurde 2009 in Sofia Bulgarien durchgefuhrt Die deutsche Version wurde von NBCC Deutschland 11 bearbeitet und seit 2009 von Barbara Weissbach IUK Institut Dortmund und Hans Jurgen Weissbach in Kooperation mit der Fachstelle fur Suchtpravention im Land Berlin pad e V der Landesstelle fur Suchtfragen Schleswig Holstein e V und zeitweise mit der Fachhochschule Frankfurt am Main angeboten In der Covid 19 Pandemie 2020 21 wurde das Curriculum verstarkt an betriebliche Bedurfnisse angepasst z B Kontaktaufnahme und Betreuung uber Online Medien Bisher fanden in Deutschland 28 Kurse statt darunter einige per Zoom fur Grossunternehmen mit mehreren Standorten Der MHF nach Standards des NBCC ist inzwischen in mehreren entwickelten und Schwellenlandern sowie vor allem in Drittweltlandern verbreitet bzw im Einsatz u a in Bhutan wo es zur Zeit der Einfuhrung nur zwei Psychiater gab Botswana Bulgarien Deutschland Liberia Malawi Malaysia Mexiko Portugal Rumanien Sambia Tansania und Uganda Das englischsprachige Curriculum wurde auch ins Spanische und Chinesische ubersetzt 12 In China wurden MHF nach dem Erdbeben am 12 Mai 2008 tatig 13 2019 waren weit uber 2000 MHF weltweit registriert davon in Deutschland 309 2023 Die Kurse konnen in Deutschland auch im Rahmen des Praventionsgesetzes finanziert werden Eine verkurzte Version fur Studierende Lehrende und Mitarbeiter wurde in diesem Rahmen seit 2019 vom IUK Institut Dortmund mehrfach an einer nordrhein westfalischen Hochschule durchgefuhrt Verwandte Ansatze BearbeitenDer MHF knupft an altere Traditionen der Laienhilfe in Deutschland Frankreich Italien oder den Niederlanden an die durch den Professionalisierungsdruck der Psychiatrie teilweise verdrangt waren So wurde 1829 wurde in Hessen Nassau der erste Verein zur UnterstUtzung der aus dem Corrections Zucht und Irrenhaus entlassenen Individuen im Herzogtum Nassau gegrundet 14 Im gesamten angelsachsischen Raum wird seit den 1990er Jahren die Mitarbeit von Mental Health Support Workers in der Gemeindepsychiatrie z B in Irland Mental Health Matters Facilitators 15 intensiviert Charakteristisch ist dass bei Rekrutierung und anschliessender kurzer Ausbildung vor allem auf Personlichkeitsmerkmale und auf Erfahrung im Umgang mit der Zielgruppe und weniger auf formale Qualifikationen geachtet wird 16 Als Trainingsmethode spielt die Diskussion in der Peer Group eine bedeutende Rolle Allerdings weichen die Trainingszeiten der verschiedenen Konzepte stark voneinander ab Das Spektrum reicht von 16 Stunden bis zu acht Tagen und mehr Insbesondere in landlichen Regionen in denen die arztliche und therapeutische Versorgung unzureichend ist wird das Modell haufig eingesetzt z B in Kanada 17 und in Australien fur Laienhelfer 18 Mental Health First Aid Australia MHFA hat ein anderes ca 5 tagiges Trainingskonzept entwickelt das nicht wie die MHF Ausbildung bei der Gesprachsfuhrung ansetzt sondern symptom oder erkrankungsbezogene Guidelines zur Ersten Hilfe bei psychischen Problemen und Krisen als Download herausgibt z B auch fur den Umgang mit verwirrten alteren Personen Das Nossal Institute for Global Health der Universitat Melbourne engagiert sich in Indien bei der Ausbildung zur Primarversorgung psychisch Kranker durch Verbesserung der Mental Health Literacy d h des Wissens um psychische Gesundheit 19 Ahnliche Kurse werden im Vereinigten Konigreich und in Australien seit langerer Zeit als Zusatzqualifikation fur praktische Arzte angeboten mit dem Ziel eine objektiv nicht notwendige medikamentose Behandlung zu vermeiden 20 Wirksamkeit von Laien und semiprofessioneller Hilfe BearbeitenVerschiedene Untersuchungen u a von Joseph A Durlak Hattie Sharpley und Rogers Bashir u a 21 sowie dem Schweizer Gesundheitssoziologen Peter C Meyer haben die Wirksamkeit von Laienintervention aber auch die Notwendigkeit eines sorgfaltigen Trainings aufgezeigt So wurden schon beim Erdbeben in Kobe 1995 und wieder beim Erdbeben und Tsunami in Nordjapan 2011 Freiwillige sogenannte Herzenstroster geschult und eingesetzt die Gesprache mit den traumatisierten Opfern fuhrten um zur Verarbeitung der Emotionen beizutragen und so die Gefahr einer langwierigen posttraumatischen Belastungsstorung zu reduzieren 22 Die Befunde von Durlak wurden von Hattie Sharpley und Rogers bestatigt und gegen Kritik verteidigt Bashir u a 2000 zeigten dass der Einsatz von Mental Health Facilitators die Identifikationschancen psychischer Probleme in den Praxen von Allgemeinmedizinern und Hausarzten erhohen kann Jorm u a 2005 zeigten in einer australischen Studie dass 78 Prozent der Trainees ihr in den Kursen erworbenes Wissen innerhalb von 19 bis 21 Monaten angewendet hatten Die Befragten berichteten uberwiegend uber ein verbessertes Verstandnis fur Menschen mit psychischen Problemen und ein verbessertes Krisenhandling als Folge der Kurzausbildung Es gab keine Anzeichen dafur dass die befragten Personen ihre Kompetenzen bei der Hilfeleistung uberschatzten also fur sogenanntes Overconfidence Auch Hildegard Muller Kohlenberg konstatiert in einer sekundaranalytischen Studie eine Aquieffektivitat von Laien und Professionellen im psychosozialen Bereich von Laien und Professionals im psychosozialen Bereich mit gewissen Einschrankungen bei bestimmten Problembereiche oder Klientengruppen 23 Literatur BearbeitenLucio Decurtins Peter C Meyer Spontane und organisierte Hilfe unter Italienerinnen und Italienern in der Stadt Zurich In Gesundheitswesen 58 1998 S 36 43 J A Durlak Comparative Effectiveness of Paraprofessional and Professional Helpers In Psychological Bulletin 86 1979 S 8092 J A Durlak Evaluating Comparative Studies of Paraprofessional and Professional Helpers A Reply to Nietzel and Fisher In Psychological Bulletin 89 1981 S 566 569 J A Hattie C F Sharpley H J Rogers Comparative effectiveness of professional and paraprofessional helpers In Psychological Bulletin 95 1984 S 534 541 K Bashir B Blizard Bosanquet A u a The evaluation of a mental health facilitator in general practice effects on recognition management and outcome of mental illness In The British Journal of General Practice 50 457 August 2000 S 626 629 J S Hinkle International disaster counseling Today s reflections tomorrow s needs In J Webber J B Mascari Hrsg Terrorism trauma and tragedies A counselor s guide to preparing and responding 3 Auflage American Counseling Association Alexandria 2010 S 179 184 J Scott Hinkle Donna Henderson Mental health facilitation NBCC International Greensboro NC Anthony F Jorm Betty A Kitchener Stephen K Mugford Experiences in applying skills in a mental first aid training course In BMC Psychiatry 2005 5 S 43 ff Jurgen Matzat Zum Verhaltnis von Profession Laienhilfe und Selbsthilfe In H Klingemann Hrsg Selbsthilfe und Laienhilfe Alternativen einer Gesundheitspolitik der Zukunft ISPA Press Lausanne 1986 Peter C Meyer Monica Budowski Hrsg Bezahlte Laienhilfe und freiwillige Nachbarschaftshilfe Seismo Zurich 1993 Peter C Meyer Monica Budowski Effects of Organizing Voluntary Help on Social Support Stress and Health of Elderly People In Clinical Sociology Review 13 1995 S 106 119 Frank Nestmann Theorien sozialer Unterstutzung und eine Untersuchung alltaglicher Helfer aus vier Dienstleistungsberufen de Gruyter Berlin 1988 D Paredes W K Schweiger S Hinkle S Kutcher S Chehil The Mental Health Facilitator program An approach to meet global mental health care needs In Temas Selectos en Orientacion Psicologica Vol III Discapacidad Selected Topics in Psychological Counseling III Disabilities 2008 S 73 80 Shoba Raja M Kermode K Gibson u a An Introduction to Mental Health Facilitators Manual for Training Community Health Workers in India BasicNeeds and The Nossal Institute of Global Health University of Melbourne 2009 Weblinks BearbeitenWebsite des Mental Health Facilitator Programms Mental Health Facilitator in DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Christian Hannig Interkulturelle Kommunikation im Rettungsdienst In Dagmar Kumbier Friedemann Schulz von Thun Hrsg Interkulturelle Kommunikation Rowohlt Reinbek 2006 S 229 247 Ethan Watters The Americanization of Mental Illness In The New York Times Magazine 8 Januar 2010 Katarina Greifeld Hrsg Ritual und Heilung Eine Einfuhrung in die Medizinethnologie Berlin 2003 P Ekman Gesichtsausdruck und Gefuhl 20 Jahre Forschung von Paul Ekman Junfermann Paderborn 1988 Zum japanischen Emotionsmanagement vgl M Zikova Die kulturspezifische Formung des Gefuhls Japan im interkulturellen Vergleich Kolner ethnologische Beitrage Band 19 Universitat Koln Institut fur Ethnologie 2006 Gorlitzer Anzeiger Gesundheitsamt sucht Laienhelfer Regierung Unterfranken Memento vom 12 Mai 2012 im Internet Archive abgerufen am 23 Januar 2016 indeed com abgerufen am 11 Februar 2013 Counselors Address Mental Health Crisis in Developing Countries Memento vom 1 Dezember 2009 im Internet Archive auf medicalnewstoday com NBCC International First MHF pilot training held in Mexico Memento vom 19 November 2008 im Internet Archive auf nbccinternational org abgerufen am 23 Januar 2016 Website von NBCC Deutschland Newsletter des NBCC PDF 1 9 MB und laufende Aktualisierung auf der Homepage www mhf global org Memento vom 20 Mai 2017 im Internet Archive China Australia training on psychosocial crisis intervention response to the earthquake disaster in Sichuan In Australas Psychiatry 17 1 2009 S 51 55 doi 10 1080 10398560802444069 PMID 19137468 forum lu Memento vom 16 Dezember 2014 im Internet Archive PDF abgerufen am 24 August 2022 MMHM Facilitators PDF abgerufen am 23 Januar 2016 Z B in einer Stellenausschreibung 2013 von CharityJOB UK Gesucht werden warm flexible and motivated individuals to provide person centred support Link ist nicht mehr auffindbar reddeer cmha ca Facilitator Training Memento vom 14 Januar 2014 im Internet Archive abgerufen am 11 Februar 2013 Mental Health First Aid Australia mhfa com au abgerufen am 17 Oktober 2015 Mental health literacy in rural Maharashtra India Memento vom 30 April 2013 im Internet Archive University of Melbourne abgerufen am 23 Januar 2016 I B Hickie u a Treatment of common mental disorders in Australian general practice In Medical Journal of Australia Vol 175 Supplement 16 Juli 2001 S 525 S30 Studien und Argumente zur Laienkompetenz Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive bts wuppertal de abgerufen am 18 Oktober 2017 derstandard at H Muller Kohlenberg Laienkompetenz im psychosozialen Bereich 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