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Meir Marcell Faerber hebraisch מאיר מרסל פארבה geboren 29 April 1908 in Mahrisch Ostrau Osterreich Ungarn gestorben 19 August 1993 in Tel Aviv war ein osterreichisch israelischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeir Marcell Faerber war der Sohn des Rabbiners und Verlegers Rubin Faerber 1869 1955 1 und der Olga Rosenfeld 1884 1969 Er hatte zwei Geschwister Faerber war mit Ilona Tutelman verheiratet sie hatten zwei Kinder Faerber besuchte das Gymnasium in Mahrisch Ostrau und danach die Handelshochschule in Brunn Er arbeitete im Verlag seines Vaters Faerber war Zionist und wanderte 1934 nach Palastina aus Er grundete dort 1935 die deutschsprachige in Beirut erscheinende Tageszeitung Orient Express die aber nach zwei Monaten eingestellt wurde weil der hebraische Journalistenverband die Mitwirkung verweigerte Er wurde Redaktionsmitglied der deutschsprachigen Israel Nachrichten arbeitete auch fur hebraischsprachige Zeitungen und als Korrespondent fur europaische Zeitungen Faerber wurde Mitglied der Hagana die die illegale Einwanderung von Juden in das britisch kontrollierte Volkerbundsmandat fur Palastina organisierte 1956 grundete er die Osterreichisch Israelische Gesellschaft 1975 war er Mitgrunder und Vorsitzender des Verbandes deutschsprachiger Schriftsteller Israels Er war Mitglied des P E N Faerber erhielt 1971 das Goldene Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich und 1983 das deutsche Bundesverdienstkreuz Faerber schrieb vornehmlich in deutscher Sprache er ubersetzte auch aus dem Hebraischen Fur seine Kinder dichtete er das hebraische Kinderbuch Dudaim Schriften Auswahl BearbeitenLola Novelle Radolfzell 1926 Auf der Flucht erschossen Drama Antwerpen 1933 Urauffuhrung Regensburg 1987 Meir Reuben Achtung Achtung Tel Aviv sendet Zionismus Satiren Mor Ostrava Verl Haivri 1936 Meir Reuben Mein Tel Aviv Satiren 1940 Dr Emil Margulies ein Lebenskampf fur Wahrheit und Recht Tel Aviv Atasa Books Publisher 1949 2 Dudaim Hebraisches Kinderbuch Gedichte Illustrationen M Gur Arieh Tel Aviv 1951 Das Parlament Israels Tel Aviv Atasa 1958 Marchen und Sagen aus Israel Dusseldorf Verlag der Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland 1960 die Israel fuhren Tel Aviv Olamenu 1971 Ringende Seelen Erzahlungen Tel Aviv Atasa 1974 Hrsg Stimmen aus Israel Eine Anthologie deutschsprachiger Literatur in Israel Gerlingen bleicher 1979 Worte Gedichte Besinnung Bekenntnis Betrachtung Tel Aviv Atasa 1980 Samuel S Cahana Sagen und Legenden aus Israel Ubersetzung aus dem Hebraischen Meir M Faerber Gerlingen Bleicher 1980 Der wandernde Bote Erzahlung Bovenden Graphikum Mock 1981 Brennende Eifersucht 20 Erzahlungen Gerlingen Bleicher 1983 Drei mal drei Glieder einer Kette Roman Gerlingen Bleicher 1985 Ernstes und Heiteres Gedichte Sentenzen Episoden Skuriles Berlin Stoedtner 1986 3 Hrsg Auf dem Weg Eine Anthologie deutschsprachiger Literatur in Israel Gerlingen Bleicher 1989 Israel in Tanka Versen Gottingen Graphikum 1987 Menagerie Schmunzelgedichte Illustrationen Rita Rossler Buckel Gerlingen Bleicher 1990 Von Abraham bis Salomo Die Bibel in Bankelversen Berlin Ed Orient 1991 Aus unbekannten Motiven Drama Klagenfurt Mnemosyne 1991 Hrsg Osterreichische Juden historische Streiflichter Nachwort Armin A Wallas Gerlingen Bleicher 1993Literatur BearbeitenFaerber Meir Marcell In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 6 Dore Fein Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1998 ISBN 3 598 22686 1 S 463 469 Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 277f Ursula Seeber Hrsg Kleine Verbundete vertriebene osterreichische Kinder und Jugendliteratur Osterreichische Exilbibliothek Wien Picus 1998 ISBN 3 85452 276 2 Kurzbiografie S 119 Alisa Douer Neuland Israelische Kunstler osterreichischer Herkunft Picus Wien 1997 ISBN 3 85452 407 2 S 132f Begleitbuch zu der gleichnamigen Ausstellung Farber Meir in Dov Amir Leben und Werk der deutschen Schriftsteller in Israel Eine Bio Bibliographie Munchen Saur 1980 ISBN 3 598 10070 1 S 40Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Meir Marcell Faerber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Meir Marcell Faerber ist tot Nachruf in ND 24 August 1993Einzelnachweise Bearbeiten Verlagsbuchhandlung Dr R ubin Faerber Mahrisch Ostrau Moravska Ostrava bei Bohmische Verlage zu Emil Margulies siehe Margulies Emil bei Yivo Meir Faerber 1908 Ernstes und Heiteres Gedichte Sentenzen Episoden Skuriles Stoedtner Berlin 1986 ISBN 3 920907 33 7 Normdaten Person GND 120217767 lobid OGND AKS LCCN n85327678 VIAF 93384212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Faerber Meir MarcellALTERNATIVNAMEN Faerber MeirKURZBESCHREIBUNG osterreichisch israelischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 29 April 1908GEBURTSORT Mahrisch OstrauSTERBEDATUM 19 August 1993STERBEORT Tel Aviv Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meir Marcell Faerber amp oldid 232763295