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Armin Alexander Wallas geboren 21 April 1962 in Villach gestorben 30 Mai 2003 in Italien war ein osterreichischer Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenArmin Alexander Wallas studierte in Klagenfurt von 1980 bis 1985 Deutsche Philologie und Geschichte und wurde 1989 mit einer Dissertation uber Albert Ehrenstein promoviert Ab 1990 fuhrten ihn regelmassige Forschungsaufenthalte nach Israel 1994 wurde er korrespondierendes Mitglied des Verbands deutschsprachiger Schriftsteller Israels Wallas habilitierte sich 1999 an der Universitat Klagenfurt und erhielt eine Professur am Institut fur Germanistik mit dem Schwerpunkt judische Literatur Wallas widmete sich der Erforschung judischer Schriftsteller in Europa er gab die gesammelten Prosawerke von Eugen Hoeflich neu heraus und editierte dessen Tagebucher Er grundete mit Andrea Lauritsch die Zeitschrift Mnemosyne und mit Primus Heinz Kucher eine gleichnamige Buchreihe 2001 erhielt Wallas den Karl Otten Preis fur Expressionismus und Exilforschung der vom Deutschen Literaturarchiv Marbach vergeben wird Wallas lebte zusammen mit Andrea Lauritsch sie haben einen Sohn Er starb am 30 Mai 2003 wahrend eines Italienurlaubs im Alter von 41 Jahren Schriften Auswahl BearbeitenStande und Staat in Innerosterreich im 18 Jahrhundert die Auseinandersetzung um die Gerichts und Verwaltungsorganisation zwischen den Karntner Landstanden und der zentralistischen Reformpolitik Wiens Klagenfurt Carinthia circa 1987 Hrsg Texte des Expressionismus der Beitrag judischer Autoren zur osterreichischen Avantgarde Linz Ed Neue Texte 1988 Albert Ehrenstein Mythenzerstorer und Mythenschopfer Munchen Klaus Boer 1994 Klaus Amann Armin A Wallas Expressionismus in Osterreich Die Literatur und die Kunste Wien Bohlau 1994 Zeitschriften und Anthologien des Expressionismus in Osterreich Band 1 u 2 Saur Munchen 1995 ISBN 3 598 11222 X Hrsg Eugen Hoeflich Tagebucher 1915 bis 1927 Wien Bohlau 1999 ISBN 3 205 99137 0 Hrsg Eugen Hoeflich Feuer im Osten Der rote Mond Wuppertal Arco 2003 ISBN 3980841022 Deutschsprachige judische Literatur im 20 Jahrhundert Hrsg von Andrea M Lauritsch 3 Bande Wuppertal Arco 2008 Klagenfurt Univ Habil Schr 2003 Evelyn Adunka Andrea M Lauritsch Hrsg Arthur Freud Ruckblicke Erinnerungen eines Zionisten Mahren Gorz Gorizia Triest Trieste Wien Kommentiert und redigiert von Armin A Wallas Mandelbaum Wien 2019 ISBN 978 3 85476 822 7Literatur BearbeitenHans Otto Horch und alles war ihm Opfertod Erinnern Eine Rezension und ein Nachruf Armin A Wallas in memoriam in Aschkenas Zeitschrift fur Geschichte und Kultur der Juden Juli 2004 Hermann Blume Prof Dr Armin A Wallas 1962 2003 Nachruf in Sprachkunst Beitrage zur Literaturwissenschaft 2003 S 197 ISSN 0038 8483Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Armin A Wallas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vor dem Vergessen bewahrt Armin Alexander Wallas bei HagalilNormdaten Person GND 12098721X lobid OGND AKS LCCN n90602629 VIAF 56652305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wallas Armin A ALTERNATIVNAMEN Wallas Armin AlexanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 21 April 1962GEBURTSORT VillachSTERBEDATUM 30 Mai 2003STERBEORT Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin A Wallas amp oldid 234820963