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Mehlhaube zuletzt ein Gemeindeteil der Gemeinde Nainhof Hohenfels im ehemaligen Landkreis Parsberg ist eine Wustung im Truppenubungsplatz Hohenfels teilweise uberbaut mit militarischen Anlagen der US Armee MehlhaubeEhemalige Gemeinde Nainhof HohenfelsKoordinaten 49 13 N 11 52 O 49 21809 11 85874 469 Koordinaten 49 13 5 N 11 51 31 OHohe 469 m u NHNEinwohner 10 13 Sep 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohner und Gebaude Hofzahlen 2 2 Kirchliche Verhaltnisse 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Einode Mehlhaube lag im oberpfalzischen Jura der Sudlichen Frankenalb etwa 2 km nordlich von Hohenfels auf ca 469 m u NHN am Hang der Erhebung Mehlhaube Geschichte BearbeitenMit dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt von 1818 wurde die Ruralgemeinde Unterodenhart im Landgericht Parsberg dem spateren Landkreis Parsberg mit den sieben Orten Unterodenhart Aicha Butzenhof en Machendorf Oberodenhart Pollnricht und Sichendorf gebildet 1 Zu ihr kam die 1870 errichtete Einode Mehlhaube hinzu der Ortsname erscheint erstmals amtlich 1884 ist aber als dortige Flurbezeichnung alter wie die Bayerische Uraufnahme zeigt 2 Als 1938 ein Wehrmachtsubungsplatz in der Oberpfalz errichtet wurde musste die Gemeinde Unterodenhart und damit auch die Einode Mehlhaube abgesiedelt werden und ging 1944 offiziell im Heeresgutsbezirk Hohenfels auf 3 4 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Einodanwesen durch Fluchtlinge und Vertriebene neu besiedelt Im Herbst 1950 mussten die zehn Neusiedler das Anwesen jedoch wieder verlassen da der US und NATO Truppenubungsplatz Hohenfels errichtet wurde In ihm wurde die Einode zur Wustung es entstanden militarische Objekte des US Camp Mehlhaube Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Unterodenhart am 1 Oktober 1970 dem Markt Hohenfels angeschlossen Einwohner und Gebaude Hofzahlen Bearbeiten 1900 9 Einwohner 1 Wohngebaude 5 1925 8 Einwohner 1 Wohngebaude 6 1950 10 Einwohner 1 Wohngebaude 7 Kirchliche Verhaltnisse Bearbeiten Die Einode gehorte zur katholischen Pfarrei St Ulrich zu Hohenfels im Bereich des Bistums Regensburg Dorthin gingen die Kinder bis zur Absiedelung in die katholische Schule Literatur BearbeitenManfred Jehle Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 51 Parsberg Munchen 1981Weblinks BearbeitenMehlhaube in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 11 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Jehle S 545 Jehle S 555 Jehle S 518 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 Munchen 1983 S 547 K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 904 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 914 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 785 Digitalisat Gemeindeteile des Marktes Hohenfels Albertshof Ammelacker Ammelhof Baumuhle Blechmuhle Buchhausen Effenricht Effersdorf Fichten Friesmuhle Fuchsmuhle Granswang Grossbissendorf Gunzenhof Haarziegelhutte Harrhof Hausraitenbuch Hitzendorf Hohenfels Holzheim Klausen Kleinbissendorf Kleinmittersdorf Kuglhof Lauf Loch Markstetten Mehlhaube Nainhof Pillmannsricht Pollnricht Raitenbuch Roschenberg Schonheim Stallhof Stetten Unterlinder Unterodenhart Unterwahrberg Vogelherd Wendlmannthal Winklmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mehlhaube amp oldid 220096838