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Max Lowenthal ab 1863 Ritter von Lowenthal ab 1868 Freiherr von Lowenthal Pseudonym Leo Walthen ein Anagramm von Loewenthal 7 April 1799 in Wien 12 Juli 1872 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller und Funktionar im Postwesen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Auswahl 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenLowenthal studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Wien Nach seinem Abschluss unternahm er eine umfangreichere Reise durch Europa bevor er am 1 April 1823 in den Staatsdienst aufgenommen wurde Zunachst war er Konzeptspraktikant bei der k k Hof und niederosterreichischen Kammerprokuratur 1825 kam er als solcher an die Allgemeine Hofkammer Dort wurde er 1830 erst uberzahliger dann wirklicher Hofkonzipist Ab 1835 war er im Postdepartement tatig ab 1842 Rat und Adjunkt der Obersten Hofpostverwaltung bevor er 1849 Sektionsrat im neu eingerichteten Osterreichischen Handelsministerium wurde Seine Beforderung zum Ministerialrat erfolgte 1857 Als 1866 ein eigenes Departement fur Post und Telegraphenangelegenheiten im Handelsministerium geschaffen wurde erhielt er am 5 Marz 1866 die Ernennung zum Leiter desselben mit dem Titel Generaldirektor 1867 wurde er in den Ruhestand versetzt Lowenthals Laufbahn als Ministerialbeamter war darauf ausgerichtet das Post und Telegrafenwesen in Osterreich auszubauen und zu verbessern So wurden unter ihm auch die Postvertrage mit Russland 1843 in St Petersburg mit der Schweiz 1852 in Lindau und mit Frankreich jeweils 1852 und 1857 in Paris geschlossen Er war zwischen 1851 und 1861 regelmassig Vertreter Osterreichs bei den Konferenzen des Deutsch Osterreichischen Telegrafenvereins und des Deutsch Osterreichischen Postvereins 1863 war er Vertreter Osterreichs bei der ersten Internationalen Postkonferenz in Paris Lowenthal beschaftigte sich ausserdem einen Grossteil seines Lebens mit Literatur Er verfasste mehrere Stucke die teilweise auch gedruckt wurden Die Freunde nach der Mode wurde 1822 auf einer Prager Buhne uraufgefuhrt Der Schriftsteller Nikolaus Lenau zahlte zu seinen Freunden ebenso wie Philipp Mayer Zusammen mit seiner Ehefrau Sophie geborene von Kleyle 25 Oktober 1810 in Wien 9 Mai 1889 ebenda fuhrte er einen Literarischen Salon in Wien Sein Vetter war der General Johann von Lowenthal Ehrungen Auswahl BearbeitenNobilitierung 30 Juli 1863 zum Ritter 1868 zum Freiherrn Ritterkreuz des Osterreichisch kaiserlichen Leopold Orden Ritter II Klasse des osterreichischen Ordens der Eisernen Krone Russischer Annen Orden II Klasse mit Brillanten Ritter II Klasse des Preussischen Roter AdlerordenWerke Auswahl BearbeitenDie Skizzen aus dem Tagebuche einer Reise durch Frankreich Grossbritannien und Deutschland 2 Bande Wallishauser Wien 1825 Die Caledonier ein Trauerspiel Wien 1826 Hrsg Philipp Mayer Dichtungen Gehlen Wien 1828 Der Cid ein Gedicht Wien 1831 Gedichte Uberreuter Wien 1871 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Lowenthal Max Ritter von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 451 453 Digitalisat Bock Hanus Lowenthal Max Freiherr von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 293 f Direktlinks auf S 293 S 294 Weblinks BearbeitenMax Lowenthal im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienNormdaten Person GND 1019267828 lobid OGND AKS VIAF 224129016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenthal Max vonALTERNATIVNAMEN Lowenthal Max Geburtsname Lowenthal Max Ritter von Lowenthal Max Freiherr von Walthen Leo Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller und Funktionar im PostwesenGEBURTSDATUM 7 April 1799GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 12 Juli 1872STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Lowenthal amp oldid 223954505