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Max Richard Wockatz 25 September 1898 in Rothnausslitz 15 April 1947 im NKWD Speziallager Nr 1 Bad Liebenwerda Neuburxdorf bei Muhlberg Landkreis Elbe Elster 1 war ein deutscher Politiker NSDAP Max Wockatz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Fruhe Jahre und Erster Weltkrieg 1 2 Weimarer Republik und NS Zeit 1 3 Tod 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFruhe Jahre und Erster Weltkrieg Bearbeiten Wockatz besuchte von 1905 bis 1913 die Volksschule in Rothnausslitz Von 1914 bis 1915 wurde er an der landwirtschaftlichen Lehranstalt Bautzen ausgebildet Anschliessend arbeitete er einige Monate als landwirtschaftlicher Beamter in der Landeshauptmannschaft Bautzen beim Okonomierat Klahre in Preititz Am 14 Dezember 1916 wurde Wockatz zum Feld Artillerie Regiment 64 in Pirna einberufen und am 21 Marz 1917 zum Feld Artillerie Regiment 28 nach Bautzen versetzt bevor er am 17 Oktober 1917 mit dem Feld Artillerie Regiment 48 an die Front zog Wahrend des Krieges wurde Wockatz mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und der Bronzene Friedrich August Medaille ausgezeichnet Am 15 September 1919 wurde er als Unteroffizier entlassen Weimarer Republik und NS Zeit Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr aus dem Krieg verdiente Wockatz seinen Lebensunterhalt als Gutsinspektor in Gersdorf im Kreis Gorlitz Nieder Horka im Kreis Rothenburg sowie in Arnsdorf und Hilbersdorf im Kreis Gorlitz In den 1920er Jahren trat Wockatz in die NSDAP ein Am 1 August 1931 ubernahm er als Parteifunktionar den Posten des Ortsgruppenleiter der NSDAP Obergruppe Gorlitz Im Mai 1932 ubernahm er in Personalunion die Bezirksleitung der NSDAP in der Oberlausitz die die Kreise Hoyerswerda Rothenburg Gorlitz und Lauban umfasste Durch Um bzw Neuorganisationen der Parteistruktur wurde Wockatz am 1 August 1932 zum Kreisleiter des Stadtkreises Gorlitz Diesen Posten hatte er knapp zwei Jahre lang bis zum 25 Mai 1934 inne Bei der Reichstagswahl im Juli 1932 wurde Wockatz als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 8 Liegnitz in den Reichstag gewahlt Er gehorte dem Reichstag anschliessend knapp dreizehn Jahre lang zum Ende der NS Herrschaft im Mai 1945 an Sein Mandat wurde in dieser Zeit funf Mal bei den Reichstagswahlen vom November 1932 Marz 1933 November 1933 Marz 1936 und Mai 1938 bestatigt Das wichtigste parlamentarische Ereignis an dem Wockatz wahrend seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war war die Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes im Marz 1933 das die rechtliche Grundlage fur die Errichtung der NS Diktatur bildete und das unter anderem auch mit seiner Stimme beschlossen wurde Am 25 Mai 1934 wurde Wockatz zum Kreisleiter des Kreises Hoyerswerda ernannt Tod Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Wockatz in sowjetische Gefangenschaft Er starb im NKWD Speziallager Nr 1 Bad Liebenwerda Neuburxdorf Elbe Elster Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenMax Wockatz in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Sammelgrabstein mit Eintrag zu Max Wockatz verzeichnet als Max Wokatz Normdaten Person GND 13041008X lobid OGND AKS VIAF 1118500 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wockatz MaxALTERNATIVNAMEN Wockatz Max RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 25 September 1898GEBURTSORT RothnausslitzSTERBEDATUM 15 April 1947STERBEORT Speziallager Nr 1 Muhlberg bei Muhlberg Kreis Elbe Elster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Wockatz amp oldid 237588692