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Max Kohlhaas 3 Februar 1909 in Stuttgart 3 Juli 1985 in Eppingen war ein deutscher Bundesanwalt Max Kohlhaas Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Corps 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1927 am Karls Gymnasium Stuttgart studierte Kohlhaas Rechtswissenschaft an der Eberhard Karls Universitat Tubingen der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und der Albertus Universitat Konigsberg Nach dem Referendarexamen 1932 promovierte er 1934 in Tubingen zum Dr iur 1 Er wurde 1935 Gerichtsassessor und 1939 Staatsanwalt Im Heer Wehrmacht zog Kohlhaas 1939 als Feldwebel der Reserve in den Zweiten Weltkrieg Noch im selben Jahr wurde er schwer verwundet Als Oberleutnant und Kompaniefuhrer kam er in hohere Stabe 1944 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft die er uberwiegend in Kanada verbrachte Ende 1946 entlassen wurde er 1947 zum Staatsanwalt im Justizministerium Baden Wurttemberg ernannt 1951 wurde er Erster Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt in Stuttgart dann Oberstaatsanwalt beim Bundesgerichtshof und 1955 schliesslich Bundesanwalt in Karlsruhe Nach seiner Pensionierung 1974 liess er sich als Rechtsanwalt in Muhlbach Eppingen nieder Bei der Bundeswehr war er zuletzt Major d R 2 Werke BearbeitenKohlhaas war Mitverfasser des Gesetzeskommentars zur Strafprozessordnung von Lowe Rosenberg des Kommentars zu Strafrechtlichen Nebengesetzen von Erbs Kohlhaas und eines Kommentars zum Wehrstrafrecht Corps BearbeitenAls Arztsohn entstammte Kohlhaas einer alten corpsstudentischen Familie Sein Vater beide Grossvater sein Bruder Wilhelm Kohlhaas und mehrere Onkel waren bei Isaria und Rhenania Tubingen aktiv gewesen Er selbst wurde im Sommersemester 1927 bei Rhenania Tubingen aktiv Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war er ein Freund der Masuren die ihm beim 129 Stiftungsfest am 14 Juni 1959 das Band verliehen Im Oktober 1960 erhielt er auch das Altmarkerband 3 1973 sprach er beim Festakt des 125 Kosener Congresses in Wurzburg uber Willensfreiheit Verantwortung und Leistung 4 Drei Sohne u a Ekkehard Kohlhaas und der Enkel Paul sind Corpsstudenten Literatur BearbeitenFelix Kaul Max Kohlhaas Neue Juristische Wochenschrift 1985 S 2181 Kohlhaas Max in Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Hochschulgeschichte Ein bio bibliographisches Verzeichnis SH Verlag Koln 2004 ISBN 3 89498 130 X S 179 180 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Kohlhaas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Kohlhaas im WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Die Rechtsbeugung nach geltendem Recht 336 StGB und den neueren Entwurfen H H Muller Dieckert Max Kohlhaas Corpszeitung der Altmarker Masuren 77 1985 S 2280 f Kosener Corpslisten 1996 133 954 98 1209 113 733 Abdruck in Deutsche Corpszeitung 2 1974 S 114 122Normdaten Person GND 105575844 lobid OGND AKS VIAF 167144149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohlhaas MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher BundesanwaltGEBURTSDATUM 3 Februar 1909GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 3 Juli 1985STERBEORT Eppingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kohlhaas amp oldid 215418317