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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ekkehard Kohlhaas 30 Marz 1944 in Stuttgart 19 Marz 2017 in Bretten war ein deutscher Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Bundesanwalts Max Kohlhaas besuchte Ekkehard Kohlhaas die Waldorfschule in Stuttgart Nach dem Abitur studierte er ab dem Sommersemester 1963 Rechtswissenschaft an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Aus einer alten corpsstudentischen Juristenfamilie stammend wurde er aktiv bei Palaiomarchia Masovia dem Kieler Corps seines Vaters und seines Bruders Zum Wintersemester 1964 65 wechselte an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg Im Sommer 1968 legte er dort das Erste Staatsexamen ab 1971 wurde er auch Mitglied des Corps Palatia Guestphalia 1 Nachdem er das Zweite Staatsexamen abgelegt hatte trat er als Richter auf Probe in den Staatsdienst zunachst am Amtsgericht Offenburg dann am Landgericht Karlsruhe Im Marz 1975 wurde er Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Im Juli 1976 wurde er an das Bundesjustizministerium in Bonn abgeordnet Die Versetzung erfolgte 1978 und Kohlhaas wurde zum Regierungsdirektor ernannt Mit einem Stipendium forschte er von August 1979 bis Juni 1980 an der Harvard Kennedy School Den Abschluss machte er als Master of Public Administration MPA Nach dem Erfolg des Misstrauensvotums 1982 und der Niederlage der SPD in der Bundestagswahl 1983 ubernahm er die Leitung des Buros des Fraktionsvorsitzenden Hans Jochen Vogel Hierzu wurde er vom Justizministerium zur SPD Bundestagsfraktion beurlaubt Am 15 September 1985 trat Ekkehard Kohlhaas seinen Dienst bei der Bundesanwaltschaft an Er wurde am 31 Mai 1986 zum Oberstaatsanwalt beim Bundesgerichtshof und vertrat die Bundesanwaltschaft in vielen auch spektakularen Strafprozessen so z B gegen Geheimdienstoffiziere des ehemaligen DDR Ministeriums fur Staatssicherheit HVA 2 Ausserdem war er Mitherausgeber des Heidelberger Kommentars zum Strassenverkehrsrecht Am 9 Oktober 1996 wurde er zum Bundesanwalt ernannt und arbeitete in der Revisionsabteilung der Bundesanwaltschaft bis zur Pensionierung im Jahre 2009 Nach langer Krankheit starb Kohlhaas kurz vor seinem 73 Geburtstag 3 Werke Bearbeitenmit Wolfgang Neumann Michael Sauthoff Heidelberger Kommentar zum Strassenverkehrsrecht 13 Auflage C F Muller Kommentar ISBN 978 3 8114 3900 9Siehe auch BearbeitenDer Generalbundesanwalt beim BundesgerichtshofEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 114 151 118 128 Gerhard Mauz Revolution fur den Frieden In Der Spiegel Nr 32 1991 5 August 1991 Volker Stechele Nachruf auf Ekkehard Kohlhaas In Corpszeitung der Altmarker Masuren Band 132 Kiel 2018 S 2379 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2022 PersonendatenNAME Kohlhaas EkkehardALTERNATIVNAMEN Kohlhaas Max Ekkehard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BundesanwaltGEBURTSDATUM 30 Marz 1944GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 19 Marz 2017STERBEORT Bretten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekkehard Kohlhaas amp oldid 223324368