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Max Becker 8 Mai 1906 in Aschersleben 2 Juni 2000 1 in Stanggass Oberbayern war ein deutscher Tierphysiologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenMax Becker der Sohn des Kaufmanns Max Becker senior und dessen Ehefrau Anna geborene Ebert legte 1924 das Abitur am Reformrealgymnasium in Aschersleben ab Er wandte sich im Anschluss dem Studium der Chemie Physik und Mineralogie an der Friedrich Schiller Universitat Jena zu 1928 legte er seine Prufung zum Diplomchemiker ab 1930 wurde er zum Dr phil nat promoviert Max Becker erhielt in der Folge eine Stelle als Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Physiologische Chemie der Friedrich Schiller Universitat Jena In der gleichen Funktion wechselte er 1936 an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin im Folgejahr an die Georg August Universitat Gottingen dort habilitierte er sich 1940 als Privatdozent fur das Fach Tierphysiologie und ernahrungslehre Max Becker der anschliessend als Soldat bei der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teilnahm wurde 1950 zum ausserplanmassigen Professor befordert Im gleichen Jahr wurde Becker zum Abteilungsleiter des Instituts fur Tierernahrung an der Bundesforschungsanstalt fur Landwirtschaft FAL in Braunschweig bestellt 1956 nahm Max Becker ein Angebot fur die ordentliche Professur fur Tierphysiologie und Tierernahrungslehre und Leitung des gleichnamigen Instituts an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel an eine Position die er bis zu seiner Emeritierung 1972 innehielt Max Becker der zusatzlich den Vorsitz der Fachgruppe Tierernahrung im Verband deutscher landwirtschaftlicher Untersuchungs und Forschungsanstalten e V VDLUFA fuhrte wurde in Anerkennung seiner Verdienste auf seinem Fachgebiet 1953 mit dem im Andenken an den bedeutenden Tierernahrungswissenschaftler Prof Oskar Kellner ins Leben gerufenen Oskar Kellner Preis und 1972 mit dem Bundesverdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet Becker heiratete in erster Ehe 1937 die 1953 verstorbene Magdalena geborene Hausstetter in zweiter Ehe 1954 Gisela geborene Ebert Er war Vater von sechs Kindern namens Max Konrad Manfred Karsten Charlotte und Harald Max Becker verstarb 2000 im Alter von 94 Jahren Publikationen BearbeitenReaktionskinetische Studien uber die Mutarotation der Glycothiose Dissertation D Meyer Libau 1930 Mit Walter Lenkeit Praktikum der Ernahrungsphysiologie der Haustiere Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1949 Mit Karl Stockmann Ekkehard Clemens Technologie der Mischfutterherstellung A Strothe Verlag Hannover 1960 Analisis y valoracion de piensos y forrajes Acribia Zaragoza 1961 Mit Oskar Kellner Grundzuge der Futterungslehre 13 Ausgabe Paul Parey Hamburg Berlin 1962 Mit Kurt Nehring et al Handbuch der Futtermittel Paul Parey Hamburg Berlin 1965 1969 Die selektive Hypophysektomie beim Gottinger Miniaturschwein Beschreibung eines neuentwickelten Zugangs sowie einer eigenen Methode der HVL Abrasion Universitat Zurich Zurich 1984Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 186 Walter Habel Begrunder Wer ist wer Das deutsche Who s who Band 33 Verlag Schmidt Romhild Lubeck 1994 ISBN 3 7950 2015 8 S 71 Einzelnachweise Bearbeiten Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2003 Bio bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart Band 3 K G Saur Munchen 2003 S 3853Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Becker im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 137642067 lobid OGND AKS VIAF 52134906 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Tierphysiologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 8 Mai 1906GEBURTSORT AscherslebenSTERBEDATUM 2 Juni 2000STERBEORT Stanggass Oberbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Becker Tierphysiologe amp oldid 199487272