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Max Barth Pseudonyme u a Bufti Mufti 22 Januar 1896 in Waldkirch 15 Juli 1970 ebenda war ein deutscher politischer Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach der Realschule besuchte er das Karlsruher Lehrerseminar Im Ersten Weltkrieg kampfte er in Belgien Frankreich Polen und Rumanien Anschliessend war er drei Jahre Volksschullehrer Seit 1922 arbeitete Barth als freier Autor und Journalist Erste Veroffentlichungen von ihm erschienen Anfang 1924 in der Sonntags Zeitung in Stuttgart Noch im selben Jahr holte ihn der Publizist Erich Schairer 1887 1956 der diese pazifistisch radikaldemokratische Zeitung im Jahr 1920 gegrundet hatte in die Redaktion und Barth wurde unter zahlreichen Pseudonymen zu einem der produktivsten und vielseitigsten Mitarbeiter Im August 1932 wurde er aber wegen politischer Differenzen entlassen Barth grundete eine eigene kleine Wochenzeitung Die Richtung Wegen drohender Verhaftung wegen Hochverrats Barth hatte in seiner Zeitung zur Abwehr des Nationalsozialismus zum Generalstreik aufgerufen floh er Anfang Marz 1933 in die Schweiz Damit begann ein 17 Jahre wahrendes Exil das Barth rund um die Welt fuhrte nach Frankreich 1933 und 1935 und Spanien 1934 in die Tschechoslowakei 1935 nach Norwegen 1938 Schweden 1940 und schliesslich in die USA 1941 1950 kehrte er nach Deutschland zuruck und lebte zunachst in Stuttgart Zwei Jahre spater 1952 zog er in seinen Geburtsort Waldkirch wo er sich uber die politische Entwicklung und seine eigene Uberflussigkeit enttauscht zu Ende lebte Werke BearbeitenKabif Pseudonyme Mufti Bufti Gedichte Stuttgart Verlag der Sonntags Zeitung 1930 Die Rubaijat des Omar Khaijam Frankfurt Europaische Verlagsanstalt 1963 Die Nacht des Kaisers Der Herr des Reiches Waldkirch Privatdruck 1964 Ein fremder Hund Waldkirch Privatdruck 1964 Der rote Stein und andere Geschichten Waldkirch Privatdruck 1966 Hollentorer Chronik Waldkirch Privatdruck o J Spur im Ufersand Eine Auswahl aus dem Werk Waldkirch Waldkircher Verlag 1971 Flucht in die Welt Exilerinnerungen 1933 1950 Hrsg von Manfred Bosch Waldkircher Verlag Waldkirch 1986 Lob des Dialekts Waldkircher Redensarten Texte und Gedichte Waldkirch Waldkircher Verlag 1986 Aus dem Inselbuch Waldkircher Sonderdruck Ein Almanach Waldkirch Waldkircher Verlag 1989 Literatur BearbeitenWilhelm Sternfeld Eva Tiedemann Deutsche Exilliteratur 1933 1945 Eine Bio Bibliographie Vorw von Hanns Wilhelm Eppelsheimer Schneider Heidelberg Darmstadt 1962 Manfred Bosch Mit der Setzmaschine in Opposition Auswahl aus Erich Schairers Sonntagszeitung 1920 1933 Elster Verlag Moos amp Baden Baden 1989 ISBN 3 89151 085 3 S 9 Weblinks BearbeitenBiografie mit Foto Kurzbiografie Literatur von und uber Max Barth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinNormdaten Person GND 118812424 lobid OGND AKS LCCN n86118860 VIAF 22937972 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barth MaxALTERNATIVNAMEN Bufti Pseudonym Mufti Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 22 Januar 1896GEBURTSORT WaldkirchSTERBEDATUM 15 Juli 1970STERBEORT Waldkirch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Barth Journalist amp oldid 219677997