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Max Arthur Stremel 31 Oktober 1859 in Zittau 26 Juni 1928 in Ulm war ein deutscher Maler und Graphiker Sein Stil lag zwischen Realismus und Impressionismus Er gehort zu den bedeutendsten deutschen Vertretern des Pointillismus Giudecca Venedig Kanalansicht 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMax Stremel besuchte das Gymnasium in Zittau und schloss sich anschliessend dem Dresdner Kadettenkorps an Ab 1877 absolvierte er ein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 1879 erfolgte ein Studienabbruch und die Studienreise zusammen mit dem mit ihm befreundeten Fritz von Uhde nach Paris wo er Schuler des realistischen Malers Mihaly von Munkacsy wurde und dort bis 1887 blieb wahrend der Sommer in Knokke Belgien Anschliessend hielt Stremel sich in Munchen 1887 1889 Dachau Eppan Sudtirol Dresden 1896 1899 Hyeres Sudfrankreich und Venedig auf Zwischen 1907 und 1918 war er wieder in Munchen bzw in Pasing wo er zeitweise unweit seines Freundes Otto Julius Bierbaum wohnte 1 In der Folge lebte er bis zu seinem Tod 1928 in Ulm 1890 erfolgte eine erste Ausstellung in Munchen sowie weitere zahlreiche Ausstellungen in anderen Stadten Er malte in der Fruhzeit beeinflusst von Fritz von Uhde in dessen heller impressionistischer Manier Interieurs wandte sich jedoch ab 1896 infolge der Bekanntschaft mit Camille Pissarro ebenso wie bereits vorher sein Freund Paul Baum dem Pointillismus zu Max Arthur Stremel war Mitglied der Munchener Secession im Deutschen Kunstlerbund 2 an dessen Ausstellungen er sich ab 1904 beteiligte 3 und in der Berliner Secession an deren Ausstellungen er ab 1907 teilnahm 4 Er blieb auch nach der Grundung der Freien Secession weiterhin in der Berliner Secession In Ulm wurde er bald nach deren Grundung Mitglied der Kunstlergilde Ulm Auszeichnungen Bearbeiten1918 Verleihung des Professorentitels durch das koniglich sachsische Innenministerium Werke Auswahl BearbeitenVlamisches Zimmer im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Bildnis einer Bauerin im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Klostersakristei Ottobeuren im Besitz der Stadtischen Museen Zittau Interieur aus dem Schloss Kirchberg im Besitz der Stadtischen Museen Zittau Belgischer Gutshof im Besitz des Museums Bautzen Innenraum in Weiss im Besitz des Museums Bautzen Im Backerladen im Besitz des Kulturhistorischen Museums Gorlitz Kornernte im Besitz des Ulmer Museums Sachsische Landschaft im Besitz des Ulmer Museums Zimmer mit blauer Tapete im Besitz des Ulmer Museums Frau Stremel im Besitz des Ulmer Museums Frauenbildnis im Besitz des Ulmer Museums Landschaft bei Wasserburg im Besitz des Ulmer Museums Knabenbildnis Eberhard Bilger im Besitz des Ulmer MuseumsLiteratur BearbeitenStremel Max Arthur In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 2 2 Bogen 33 67 Saal Zwengauer Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1901 S 853 Textarchiv Internet Archive Friedrich Jansa Deutsche Bildende Kunstler in Wort und Bild Jansa Leipzig 1912 S Bernd Malzer Max Stremel ein Zittauer Maler In Zittauer Geschichtsblatter Heimatgeschichte Kultur Naturkunde der sudostlichen Oberlausitz 5 6 Jahrgang 1999 Heft 3 Walter Scheidig Geschichte der Weimarer Malerschule 1860 1900 Weimar 1971 Stremel Max Arthur In Stiftung Schlosschen im Hofgarten Wertheim Hrsg Max Liebermann und Mitglieder der Berliner Secession Gemalde und Plastiken aus der Sammlung Wolfgang Schuller Gerchsheim 2010 S 116 f Stremel Max Arthur In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 281 biblos pk edu pl Ulmer Museum Hrsg Kunst in Ulm 1919 1933 Ulm 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Arthur Stremel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Bottcher Otto Julius Bierbaum Ein Poetenleben voller Ruhm und Tragik Gabriele Schafer Verlag Herne 2022 ISBN 978 3 944487 94 6 S 196 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Stremel Max Arthur Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 12 Marz 2016 s Ausstellungskatalog X Ausstellung der Munchener Sezession Der Deutsche Kunstlerbund in Verbindung mit einer Ausstellung erlesener Erzeugnisse der Kunst im Handwerk Verlagsanstalt F Bruckmann Munchen 1904 S 31 Stremel Max Arthur Schloss Englar Kat Nr 149 Interieur s Katalog der dreizehnten Ausstellung der Berliner Secession Verlag Ausstellungshaus am Kurfurstendam G M B H Berlin 1907 S 31 Stremel Max Arthur Pasing Munchen Kat Nr 245 Interieur download undKatalog der zweiundzwanzigsten Ausstellung der Berliner Secession Verlag Ausstellungshaus am Kurfurstendam G M B H Berlin 1911 S 42 Stremel Max Arthur Pasing Kat Nr 255 Gelbes Zimmer downloadNormdaten Person GND 117317845 lobid OGND AKS VIAF 40152777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stremel Max ArthurKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1859GEBURTSORT ZittauSTERBEDATUM 26 Juni 1928STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Arthur Stremel amp oldid 226814209