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Maurice Greene 12 August 1696 in London 1 Dezember 1755 ebenda war ein englischer Komponist und Organist des Barock Maurice Greene Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 2 1 Vokalmusik 2 2 Instrumentalmusik 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenMaurice Greene wurde als Sohn eines Klerikers geboren und war unter Jeremiah Clarke und Charles King 1687 1748 Chorknabe an der St Paul s Cathedral Nach dem Stimmbruch studierte er bei Richard Brind Orgel und wurde nach Brinds Tod 1718 Organist an St Paul s Ab seiner spaten Jugendzeit bis nach Antritt der Stelle an St Paul s war er mit Handel befreundet dem er Zugang zu der Orgel der Kathedrale verschaffte und den er Brind vorstellte mit dem er sich jedoch spater heftig zerstritt 1727 wurde Greene nach dem Tod von William Croft Organist an der Chapel Royal und 1730 wurde er Professor of Music an der Universitat Cambridge 1735 wurde er zum Master of the King s Musick ernannt ein prestigetrachtiger Posten am britischen Konigshof den ausser ihm etwa auch John Eccles und Edward Elgar innehatten Bis kurz vor seinem Tod arbeitete Greene an der Sammlung Cathedral Music die William Boyce vollenden sollte sein Schuler und Nachfolger als Master of the King s Musick Viele Stucke aus dieser Zusammenstellung sind heute immer noch in anglikanischen Gottesdiensten im Gebrauch Greene schrieb sehr viel Vokalmusik sowohl geistliche als auch weltliche darunter das Oratorium The Song of Deborah and Barak 1732 Vertonungen von Sonetten aus Edmund Spensers Amoretti 1739 und eine Sammlung von Anthems 1743 deren bekanntestes Lord let me know mine end ist Werke BearbeitenVokalmusik Bearbeiten Anthem Hearken Unto Me Ye Holy Children 1728 Oratorium The Song of Deborah and Barak 1732 Oratorium Jephtha 1737 Oper Florimel 1734 Sonettvertonungen aus Edmund Spenser Amoretti 1739 Sammlung von Anthems 1743 Lord let me know mine end Oper Phoebe 1747 fertiggestellt Instrumentalmusik Bearbeiten Choice Lessons fur Cembalo London 1733 6 Overtures in Seven Parts bearbeitet fur Cembalo London 1745 A Collection of Lessons fur Cembalo London 1750 Twelve Voluntarys fur Cembalo oder Orgel London 1779 Literatur BearbeitenH Diack Johnstone Greene Maurice In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Weblinks BearbeitenWerke von und uber Maurice Greene im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Chronologischer Lebenslauf englisch Noten und Audiodateien von Maurice Greene im International Music Score Library ProjectMaster of the King s Music Master of the Queen s Music Nicholas Lanier 1626 1666 Louis Grabu 1666 1674 Nicholas Staggins 1674 1700 John Eccles 1700 1735 Maurice Greene 1735 1755 William Boyce 1757 1772 John Stanley 1772 1786 William Parsons 1786 1817 William Shield 1817 1829 Christian Kramer 1829 1834 Franz Cramer 1834 1848 George Frederick Anderson 1848 1870 William George Cusins 1870 1893 Walter Parratt 1893 1924 Edward Elgar 1924 1934 Walford Davies 1934 1941 Arnold Bax 1942 1953 Arthur Bliss 1953 1975 Malcolm Williamson 1975 2003 Peter Maxwell Davies 2004 2014 Judith Weir seit 2014 Normdaten Person GND 119404230 lobid OGND AKS LCCN n81022395 VIAF 10114530 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greene MauriceKURZBESCHREIBUNG englischer Komponist und OrganistGEBURTSDATUM 12 August 1696GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 1 Dezember 1755STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Greene Komponist amp oldid 226086422