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Matteo Giovannetti um 1300 in Viterbo nach 1369 war ein italienischer Maler Altarbilder mit der Hl Katharina von Alexandrien und dem Hl Antonius Abbas ca 1345 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Bedeutung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMatteo Giovannetti wuchs in Viterbo auf Dort wurde er 1322 als Priester und spater als Kanoniker erwahnt Beeindruckt durch die Kunst von Simone Martini und der Lorenzetti Bruder liess er sich zum Maler ausbilden 1343 folgte er Martini an den Hof der Papste nach Avignon und wurde dort unter Papst Clemens VI als Meister der Malerei beschaftigt Zu seinem dortigen Freundeskreis gehorte Francesco Petrarca 1344 begann Giovannetti mit der Ausgestaltung der Saint Martial Kapelle 1345 folgten das Oratorium der Kapelle St Michael und 1347 der Saal des Konsistoriums und die Kapelle St Jean Um 1355 fertigte er im Auftrag von Papst Innozenz VI die Fresken der Chartreuse Notre Dame du val de Benediction in Villeneuve les Avignon Nach Beendigung seiner Arbeiten kehrte er 1367 im Gefolge von Urban V nach Italien zuruck und arbeitete an Gemalden im Vatikan 1368 wurde Giovannetti letztmals erwahnt Werk und Bedeutung BearbeitenNeben seinen grossformatigen Fresken fertigte Matteo Giovannetti auch mehrere Altar und Tafelbilder die jedoch uberwiegend verschollen sind Sein hochst modern anmutendes physiognomisches Interesse liess ihn Figuren Gebarden und Kopftypen schaffen die alle bis dahin geltenden Konventionen sprengten Dies konnte Giovannetti erst durch die Begegnung mit der Kunst in Avignon erreichen Und in diesem internationalen Klima in Sudfrankreich am papstlichen Hof wurde er zu dem was er war namlich zu einem der originellsten Maler nicht allein Italiens sondern Europas In seiner Kunst finden sich bereits Ingredienzen die die internationale Gotik im ersten Viertel des 15 Jahrhunderts ausmachen werden Gaudenz Freuler 1 2014 wurden zwei seiner Altarbilder mit Darstellungen der heiligen Katharina von Alexandrien und des Heiligen Antonius im Kunsthaus Lempertz fur 2 656 000 versteigert 2 3 Literatur BearbeitenE Castelnuovo Un pittore italiano alla corte di Avignone Matteo Giovannetti e la pittura in Provenza nel secolo XIV Einaudi 1991 R van Marle The Development of the Italian Schools of Painting II Den Haag 1924 S 317 L Vertova Testimonianze frammentarie di Matteo da Viterbo In Festschrift fur Ulrich Middeldorf Berlin 1968 S 45 51 M Laclotte D Thiebaud L ecole d Avignon Paris 1983 S 32 48 166 169 D Thiebaud Matteo Giovannetti In L art gothique siennois Katalog Avignon 1983 S 189 190 E Castelnuovo Un pittore Italiano alla corte di Avignone Matteo Giovannetti e la Pittura in Provenza nel secolo XIV Torino 2 Ed S 95 Anm 5 Alberto Lenza in La fortuna dei primitivi Tesori d arte dalle collezioni italiane fra Sette e Ottocento Ausstellungskatalog Florenz 2014 S 364 365 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matteo Giovannetti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Matteo Giovannetti im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gaudenz Freuler Zurich 2014 Memento des Originals vom 17 Marz 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lempertz com zitiert nach dem Onlineangebot der Firma Lempertz Sarah Cascone artnet news 19 November 2014 Lot 1007 15 November 2014 Firma Lempertz Normdaten Person GND 119060604 lobid OGND AKS LCCN n92105552 VIAF 316423644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giovannetti MatteoKURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM um 1300GEBURTSORT Viterbo ItalienSTERBEDATUM nach 1369 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matteo Giovannetti amp oldid 221457161