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Matias Spescha 17 Juli 1925 in Trun GR 28 Juni 2008 in Zurich war ein Schweizer Maler Bildhauer und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Ausstellungen 4 Plastiken im offentlichen Raum 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab Friedhof Enzenbuhl ZurichMatias Spescha absolvierte von 1941 bis 1944 in der Tuchfabrik Trun eine Schneiderlehre und arbeitete dort bis 1951 Ab 1951 war er Plakatmaler fur das Kino Corso in Zurich Dort begann er auf Betreiben seines Forderers Alois Carigiet postkubistische Landschaften Stillleben und Figurenbilder zu malen und sich mit der Klassischen Moderne auseinanderzusetzen 1954 ging Spescha nach Paris wo er fur vier Monate Schuler von Henri Bernard Goetz an der Academie de la Grande Chaumiere wurde und bis 1958 studierte 1958 ubersiedelte er nach Bages in Sudfrankreich 1 In den fruhen 1960er Jahren arbeitete Spescha intensiv mit abstrakten Formen im Stile des Informel und des Abstrakten Expressionismus Ab 1970 arbeitete Spescha an Skulpturen realisierte mehrfach Wand und Raumgestaltungen 2 Ab Mitte der 1970er Jahre entstanden in Graubunden zahlreiche Werke im offentlichen Raum und auch als Kunst am Bau Eine formale Nahe zur amerikanischen Minimal Art pragte Speschas Werke seit den 1970er Jahren bis zu seinem Tod im Jahre 2008 1 Matias Spescha fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Enzenbuhl in Zurich Sein Bruder war der Autor Hendri Spescha Auszeichnungen Bearbeiten1957 Stipendium der Stadt Zurich 1986 Preis der Stiftung fur graphische Kunst 1993 Kulturpreis des Kantons Graubunden 1999 Kunstpreis des Kantons ZurichAusstellungen Bearbeiten1983 Museum zu Allerheiligen Schaffhausen 1987 Biennale de Sao Paulo 1988 Kunstmuseum St Gallen 1989 Centre Culturel Suisse Paris 1990 Kunstmuseum Winterthur Winterthur 1993 Bundner Kunstmuseum Chur 2000 Aargauer Kunsthaus Aarau 2003 Museum Chasa Jaura Valchava 2005 Bundner Kunstmuseum Per ils Otgonta Zum achtzigsten Geburtstag Chur 2009 Museum Liner Appenzell 2009 Musee d Art du Valais Sion 2010 Museum der Moderne Salzburg 2011 Bundner Kunstmuseum Chur 2013 Carre d Art Moving Norman Foster On Art Nimes nbsp Eisenplastik in Trun nbsp 1979 ohne Titel Universitatsspital BaselPlastiken im offentlichen Raum Bearbeiten1972 Eisenblechplastik Bundner Kunstmuseum Chur 1979 3 Grossplastiken Neubau Kantonsspital Basel 1981 Granitplastik zweiteilig Graubundner Kantonalbank Chur 1986 Steinplastik vor dem Rathaus Ilanz 1992 Eisenplastik L A C Lieu d Art Contemporain Sigean 1993 Permanente Installation Bild Acryl auf Jute Marmorplastik Foyer des Grossratssaals Chur 1996 Eisenplastik Spital Lindberg Winterthur 1999 Eisenplastik auf dem Platz des Theatre Scene Nationale de Narbonne Narbonne 2000 Eisenplastik Rondo Platz Pontresina 2003 Eisenplastik vor dem Gemeindehaus Trun GR 2003 Eisenplastik Stadthausplatz Serignan 2008 Eisenplastik Eingefangener Luftkubus Skulpturschweiz 08 Enetburgen Luzern 2013 Begehbare Betonplastik OGNA in Trun GR nbsp 1979 ohne Titel Universitatsspital Basel nbsp 1979 ohne Titel nbsp 1979 ohne Titel nbsp 1979 ohne Titel nbsp 1981 Eisenplastik Bundner Kunstmuseum Chur nbsp 1986 Steinplastik in IlanzLiteratur BearbeitenMatias Spescha Malerei Plastik Graphik Raume 1959 1983 Schaffhausen Museum zu Allerheiligen Text Hans Hartmann Schaffhausen 1983 Matias Spescha Eine Arbeit bestehend aus 15 Tafeln uber das Thema Raum Perspektive optische Tauschung und malerischer Raum Schaffhausen Museum zu Allerheiligen 1983 Texte Beat Stutzer Richard Hasli Matias Spescha Schaffhausen 1983 Matias Spescha Couloir peint Biennale de Sao Paulo 1987 Texte Beat Stutzer und Flurin Spescha Office federal de la culture Bern 1987 Matias Spescha Plastiken 1979 1989 Kunstmuseum Winterthur 1990 Texte von Rudolf Koella Edith Jud Winterthur 1990 Matias Spescha Sigean Lieu d Art Contemporain 1992 Texte Edith Jud und Tadeus Pfeifer M Spescha Sigean 1992 Matias Spescha Die Druckgraphik 1953 1992 Bundner Kunstmuseum Chur 1993 Text Beat Stutzer Monographie Matias Spescha Aargauer Kunsthaus Aarau 2000 Mit Texten von Matthias Frehner Flurin Spescha Beat Stutzer Beat Wismer Benteli Bern 2000 Matias Spescha Sigean Lieu d Art Contemporain 2002 Texte Benedikt Loderer und Matthias Frehner Benteli Bern 2002 Diese Publikation dokumentiert die installative Vereinigung von Speschas neuesten Arbeiten 2001 im Lieu d art contemporain im sudfranzosischen Sigean Matias Spescha Die Druckgraphik 1993 2004 Benteli Wabern Bern 2004 Die Publikation erschien anlasslich der Ausstellung Matias Spescha Per ils otgonta im Bundner Kunstmuseum Chur 2005 Matias Spescha Per ils otgonta Bundner Kunstmuseum Chur 2005 Hrsg von Beat Stutzer mit Beitragen von Peter Killer et al Hommage a Matias Spescha Text Piet Moget Interview Bob O Neill Bages 2009 Explosions lyriques Die abstrakte Malerei in der Schweiz 1950 1965 Kunstmuseum Sion 2009 2010 Texte Iris Bruderer Oswald et al Benteli Bern 2009 Beat Stutzer Die heroischen Jahre Lenz Klotz und Matias Spescha Bundner Kunstmuseum Chur 2011 ISBN 978 3 905240 60 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matias Spescha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beat Stutzer Spescha Matias In Sikart Stand 2012 Website zum Kunstwerk OGNA Adolf Collenberg Matias Spescha In Historisches Lexikon der Schweiz 13 Februar 2012 Einzelnachweise Bearbeiten a b Beat Stutzer Spescha Matias In Sikart Stand 2012 abgerufen am 11 September 2020 Das Wandbild in der Bundner Kantonsschule doi 10 5169 seals 550422 158 abgerufen am 12 Februar 2021Normdaten Person GND 11861617X lobid OGND AKS LCCN n83211261 VIAF 64173309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spescha MatiasALTERNATIVNAMEN Spescha MathieuKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerGEBURTSDATUM 17 Juli 1925GEBURTSORT Trun GRSTERBEDATUM 28 Juni 2008STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matias Spescha amp oldid 238638537