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Die romisch katholische Filialkirche Mater dolorosa steht in Rudolstadt im thuringischen Landkreis Saalfeld Rudolstadt Sie ist Filialkirche der Pfarrei Corpus Christi Saalfeld Saale im Dekanat Weimar des Bistums Erfurt 1 Sie tragt das Patrozinium Mater dolorosa Die katholische Filialkirche Mater dolorosa in Rudolstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orgel 3 Glocken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Bau der Kirche und dass wieder ein katholischer Pfarrer seit der Reformation nach Rudolstadt kam wurde durch den Minister Herrmann von Bertrab initiiert Der neogotische Entwurf der Kirche stammt von dem Paderborner Dombaumeister Arnold Guldenpfennig Die Grundsteinlegung fur die Kirche war 1872 Am 13 Oktober 1874 wurde sie benediziert und 1882 durch Bischof Georg von Kopp geweiht Ursache fur die spate Weihe war der Kulturkampf in dessen Rahmen der zustandige Bischof Konrad Martin aus Paderborn in Festungshaft sass Durch die in Folge des Zweiten Weltkrieges Angestiegene Mitgliederzahl der Gemeinde wurde eine Erweiterung der Kirche notig 1972 wurde das Kirchenschiff durch einen Anbau vergrossert eine neue Flachdecke eingezogen der Altarraum neu gestaltet und die Eingange verlegt Die neuen Fenster wurden von Christoph Gruger Schonebeck entworfen Die Weihe der umgebauten Kirche war am 13 Oktober 1974 durch Bischof Hugo Aufderbeck Am 1 Juli 2012 wurde in Folge der Strukturreform im Bistum Erfurt die Pfarrei neu gegrundet Neben den Filialgemeinden St Maria Himmelfahrt Bad Blankenburg und St Josef der Arbeiter Schwarza gehorte seitdem auch die Friedenskirche in Konigsee zur Pfarrei bis am 1 Januar 2021 die Pfarrei Rudolstadt inkl ihrer Filialgemeinden in die Pfarrei Corpus Christi Saalfeld eingegliedert wurde 2 Orgel BearbeitenDie Orgel mit zwolf Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal wurde 1978 von Orgelbau Schonefeld erbaut Die Disposition lautet wie folgt 3 I Hauptwerk C g3Rohrflote 8 Prinzipal 4 Waldflote 2 Mixtur III IV 1 1 3 II Brustwerk Anm 1 C g3Holzgedackt 8 Gedacktflote 4 Prinzipal 2 Terz 1 3 5 Quinte 1 1 3 Tremulant Pedal C f1Subass 16 Octavbass 8 Posaune 8 Koppeln II I I P II PAnmerkungen SchwellbarGlocken BearbeitenNr Name Gussjahr Giesser Gewicht kg Nominal 1 St Bonifatius 1926 Gebr Ullrich Apolda 490 a2 Mater dolorosa 2002 Fa Albert Bachert Bad Friedrichshall 784 fis3 St Elisabeth 2002 Fa Albert Bachert Bad Friedrichshall 425 h 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mater dolorosa auf der Webprasenz der Pfarrei Corpus Christi SaalfeldEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 29 Januar 2023 a b Informationen zum Kirchort Abgerufen am 10 Oktober 2022 Informationen zur Orgel Abgerufen am 10 Oktober 2022 50 718929 11 331489 Koordinaten 50 43 8 1 N 11 19 53 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mater dolorosa Rudolstadt amp oldid 234296007