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Massimo Kardinal Massimi 10 April 1877 in Rom Konigreich Italien 6 Marz 1954 in der Vatikanstadt war ein italienischer Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Kardinal Massimi 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMassimo Massimi studierte am Papstlichen Romischen Seminar wo er zum Doktor des Kanonischen Rechts promovierte und an der Universitat La Sapienza wo er den Doktortitel im weltlichen Recht erlangte Am 14 April 1900 wurde er von Erzbischof Giuseppe Ceppetelli dem Vizegerenten der Diozese Rom zum Priester geweiht Danach wirkte er acht Jahre lang als Seelsorger in verschiedenen Gemeinden Roms 1904 wurde er zugleich Professor fur Zivilrecht am Papstlichen Athenaeum Sant Apollinare Ab 1908 war er beim Gerichtshof der Romischen Rota tatig 1909 wurde er Konsultor der Redaktionskommission die unter Leitung von Pietro Gasparri die Kodifizierung des kanonischen Rechts vorbereitete 1911 wurde er Geheimkammerer Seiner Heiligkeit 1915 Auditor Richter der Romischen Rota und am 1 Mai 1926 deren Dekan 1932 wurde er Prasident der Kommission fur die Schaffung eines Strafrechts fur den Vatikanstaat Im Dezember des Jahres 1935 nahm ihn Papst Pius XI als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Santa Maria in Portico in das Kardinalskollegium auf und ubertrug ihm ein Jahr darauf die Leitung der Papstlichen Kommission fur die Kodifizierung des Kanonischen Rechts der Ostkirchen Nach dem Tod Pius XI galt Kardinal Massimi als papabile und wurde im Vorfeld der Papstwahl als ein moglicher Nachfolgekandidat gehandelt 1 Er nahm am Konklave 1939 teil das am 2 Marz Pius XII wahlte Am 14 Marz 1939 wurde Massimo Massimi vom neuen Papst zum Prasidenten der Papstlichen Kommission fur die authentische Auslegung von Gesetzestexten ernannt Am 18 Februar 1946 wurde er unter Beibehaltung seiner Titeldiakonie zum Kardinalpriester pro hac vice erhoben und am 29 Mai desselben Jahres zum Prafekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur ernannt Er starb im Marz 1954 in Rom und wurde auf dem Friedhof Campo Verano beigesetzt Seine sterblichen Uberreste wurden im Oktober 1976 in die Kirche Santa Maria in Portico Campitelli ubertragen Literatur BearbeitenMartin Brauer Handbuch der Kardinale 1846 2012 Walter de Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11037077 5 S 291 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Massimo Massimi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Massimi Massimo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 26 Oktober 2016 Eintrag zu Massimo Massimi auf catholic hierarchy org abgerufen am 26 Oktober 2016 Einzelnachweise Bearbeiten L Illustration nouvelle 25 Februar 1939 S 13 online VorgangerAmtNachfolgerEnrico Kardinal GasparriPrafekt der Apostolischen Signatur 1946 1954Giuseppe BrunoFederico Kardinal TedeschiniKammerer des Heiligen Kardinalskollegiums 1949 1950Nicola Kardinal CanaliLuigi Kardinal SinceroPrasident der Papstlichen Kommission fur die Interpretation von Gesetzestexten 1939 1946Pietro Kardinal CiriaciNormdaten Person GND 143005472 lobid OGND AKS LCCN no96032006 VIAF 21736740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Massimi MassimoALTERNATIVNAMEN Massimi Massimo Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer KardinalGEBURTSDATUM 10 April 1877GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 6 Marz 1954STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Massimo Massimi amp oldid 223437259