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Masabumi Kikuchi jap 菊地 雅章 Kikuchi Masabumi 19 Oktober 1939 in Tokio Japan 6 Juli 2015 in Manhasset New York Vereinigte Staaten 1 war ein japanischer Jazzpianist und Keyboarder Er zeichnete sich durch sein sparsames und z T sehr langsames Spiel das gleichwohl sperrig war aus 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auswahldiskographie 3 Lexikalischer Eintrag 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKikuchi fing mit sechs Jahren mit dem Klavierspielen an Er studierte Musik an der Tokyo Art College High School und grundete dann sein eigenes Trio Bald ging er in Japan mit Lionel Hampton auf Tour 1963 nahm er mit Charlie Mariano und Toshiko Akiyoshi auf East West In den nachsten Jahren arbeitete er intensiv mit Sadao Watanabe und Charlie Mariano 1967 trat er mit den japanischen Swing All Stars auf 1968 grundete er mit Terumasa Hino ein Quintett das sie gemeinsam leiteten ihr erstes Album wurde sehr positiv in Japan bedacht Auch begleitete er Sonny Rollins auf dessen Japantournee Von 1968 bis 1969 studierte er am Berklee College of Music und kehrte nach Japan zuruck Er grundete ein eigenes Sextett Matrix 1970 Gary Peacock holte ihn zu seiner Produktion Eastward 1970 auch war er an zwei Alben von Masahiko Togashi beteiligt 1972 begleitete er den Sanger Johnny Hartman bei Plattenaufnahmen in Japan 1974 zog er nach New York City 1 wo er eigene Alben mit Reggie Lucas Steve Grossman Mtume Dave Liebman und Al Foster vorlegte 1978 war er an einem Album von Miles Davis beteiligt das nie veroffentlicht wurde 3 Um diese Zeit wurde er Mitglied des Monday Night Orchestra von Gil Evans und arbeitete als Keyboard Spieler an elektronischen Instrumenten mit Gil Evans entstanden mehrere Alben bis 1988 Daneben nahm er in den 1980er Jahren Synthesizer Alben fur japanische Labels auf 1 1989 und 1990 entstand sein von Bill Laswell produziertes Album Dreamachine Mit Paul Motian und Gary Peacock arbeitete Kikuchi seit 1991 in der Formation Tethered Moon mit ihr nahm er 1999 ein Album mit Interpretationen zu Chansons von Edith Piaf auf Es entstanden funf weitere CDs dieser Gruppe u a mit Musik von Kurt Weill Mitte der 1990er Jahre kam es zur Wiederbelebung des Quintetts mit Terumasa Hino mit dem er 1995 zwei weitere Alben einspielte zuletzt veroffentlichte er mit ihm 2007 bei Sony im Quartett Im Jahr 1996 begleitete er die Sangerin Helen Merrill 1997 arbeitete er in der Formation Trio 2000 von Paul Motian Seinem Freund Paul Motian verdankte er es nach eigenen Angaben auch dass er als 70 Jahriger mit dem Album Sunrise 2011 einen Aufbruch zu freier eigener Komposition und weg von der Interpretation der Werke Anderer fand 4 5 Zuletzt gab Kikuchi nur noch selten Konzerte Auswahldiskographie BearbeitenAls Leader und Co Leader Hollow Out 1973 mit Gene Perla Elvin Jones Masabumi Kikuchi amp Hōzan Yamamoto Silverworld Phonogram 1970 mit Gary Peacock Hiroshi Murakami Masabumi Kikuchi Poo Sun Phonogram 1978 mit Kohsuke Mine Hideo Ishikawa Masabumi Kikuchi Feel You BR 1992 93 mit James Genus Victor Jones Masabumi Kikuchi amp Gil Evans Emarcy 1988 mit Billy Harper Marvin Peterson Tethered Moon Chansons d Edith Piaf Winter amp Winter 1999 mit Gary Peacock amp Paul Motian Terumasa Hino und Masabumi Kikuchi Quintett Sunrise ECM 2011 mit Thomas Morgan amp Paul Motian Hanamichi The Final Studio Recording Red Hook Records ed 2021 Als Sideman Gil Evans Live at the Royal Festival Hall Mole 1978 Live at the Public Theatre New York 1980 Trio Black Hawk 1980 Charlie Mariano amp Sadao Watanabe Charlie amp Sadao Iberian Waltz Denon 1967 Paul Motian Trio Trio 2000 One Winter amp Winter 1997 Sadao Watanabe Bossa Novas Concert Denon 1967 Terumasa Hino Triple Helix enja 1993 Paul Motian Trio 2000 One On Broadway Vol 4 or the Paradox of Continuity Winter amp Winter 2006 Lexikalischer Eintrag BearbeitenBielefelder Katalog Jazz 2001 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenOffizielle Website japanisch Jazzfest Berlin 2003 Masabumi Kikuchi bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Ben Ratliff Masabumi Kikuchi Dies at 75 Jazz Pianist Embraced Individualism In The New York Times 9 Juli 2015 englisch abgerufen am 10 Juli 2015 Sperriger Meister der Langsamkeit BR Klassik Memento vom 7 September 2015 im Internet Archive 5 September 2015 The 1978 Session Miles s Missing Musical Link Interview mit George Pavlis Jazzecho Balladeske Freigeister Masabumi Kikuchi Paul Motian amp Thomas Morgan Ben Ratliff Floating in Time Hiding in Sight 2012 in The New York TimesNormdaten Person GND 134586522 lobid OGND AKS LCCN n87141982 VIAF 7582243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kikuchi MasabumiALTERNATIVNAMEN 菊地 雅章 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Jazz Pianist und KeyboarderGEBURTSDATUM 19 Oktober 1939GEBURTSORT Tokio JapanSTERBEDATUM 6 Juli 2015STERBEORT Manhasset New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Masabumi Kikuchi amp oldid 210856739