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Martin Josef Schermaier 2 April 1963 in Attnang Puchheim Oberosterreich ist ein osterreichischer Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker Leben BearbeitenSchermaier studierte an der Universitat Salzburg von 1981 bis 1987 Rechtswissenschaften sowie Politik und Kommunikationswissenschaften Er promovierte 1991 und habilitierte sich 1995 Seine Promotion wurde mit dem Premio romanistico internazionale Gerard Boulvert Napoli 1993 fur das beste wissenschaftliche Erstlingswerk im Bereich der Antiken Rechtsgeschichte sowie der Goldmedaille der Universitat Neapel Federico II ausgezeichnet Er war zunachst als Universitatsassistent am Institut fur Romisches Recht Salzburg bei den Professoren Waldstein und Mayer Maly 1987 1995 tatig Es folgte ein Aufenthalt als Humboldt Stipendiat an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn bei Rolf Knutel 1993 1994 sowie ein Lehrauftrag an der Universitat Regensburg SS 1996 bevor er ausserordentlicher Universitatsprofessor an der Universitat Salzburg 1997 wurde Anschliessend wechselte er als Lehrstuhlvertreter von Berthold Kupisch 1932 2015 an die Westfalische Wilhelms Universitat in Munster Lehrstuhl fur Romisches und Burgerliches Recht SS 1997 SS 1998 1998 wurde er auf diesen Lehrstuhl als ordentlicher Universitatsprofessor berufen Er war an dieser Universitat Direktor des Instituts fur Rechtsgeschichte sowie geschaftsfuhrender Direktor des Centrums fur Europaisches Privatrecht CEP Rufe nach Erlangen 1998 und Heidelberg 2002 lehnte er ab So jedoch nicht den Ruf an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat wo er den Lehrstuhl von Rolf Knutel ubernahm und seit dem Wintersemester 2005 2006 Romisches und Burgerliches Recht lehrt Martin Schermaier wurde 2007 als ordentliches Mitglied in die Nordrhein Westfalische Akademie der Wissenschaften und der Kunste gewahlt Sein erster habilitierter Schuler war der Heidelberger Rechtshistoriker Christian Hattenhauer Werke BearbeitenSchermaiers Werke widmen sich insbesondere der dogmengeschichtlichen Analyse ausgehend vom romischen Recht Zu seinen Publikationen zahlen Materia Beitrage zur Frage der Naturphilosophie im klassischen romischen Recht Forschungen zum Romischen Recht Band 38 Wien Koln Weimar 1992 Die Bestimmung des wesentlichen Irrtums von den Glossatoren bis zum BGB Forschungen zur Neueren Privatrechtsgeschichte Band 29 Wien Koln Weimar 2000 Wolfgang Kunkel Martin Schermaier Romische Rechtsgeschichte 14 Auflage UTB Koln Wien 2005 D 41 1 24 und 26 pr Ein Versuch zur Verarbeitungslehre des Paulus In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Romanistische Abteilung Bd 105 1988 S 436 487 Ulpian als wahrer Philosoph Notizen zum Selbstverstandnis eines romischen Juristen In Ars boni et aequi Festschrift fur Wolfgang Waldstein zum 65 Geburtstag Stuttgart 1993 S 303 322 Die Umgehung des Vorkaufsrechts durch kaufahnliche Vertrage In Archiv fur die civilistische Praxis Bd 196 1996 S 256 275 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Schermaier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Schermaier beim Institut fur Romisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte der Universitat Bonn Martin Schermaier bei der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der KunsteNormdaten Person GND 12007236X lobid OGND AKS LCCN nr94002735 VIAF 199343740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schermaier MartinALTERNATIVNAMEN Schermaier Martin Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Rechtswissenschaftler und RechtshistorikerGEBURTSDATUM 2 April 1963GEBURTSORT Attnang Puchheim Oberosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schermaier amp oldid 238497891