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Marta Capurso 18 August 1980 in Turin ist eine ehemalige italienische Shorttrackerin Sie startete in ihrer Heimatstadt fur den Verein Velocisti Ghiaccio Helios ab dem Jahr 2005 gehorte sie zudem zur Gruppi Sportivi Fiamme Gialle einer Sportfordergruppe der Guardia di Finanza 1 Sie wurde bereits im Alter von 14 Jahren ins Nationalteam aufgenommen Capurso nahm 2002 und 2006 an den Olympischen Spielen teil und gewann eine Bronzemedaille Im Jahr 2006 wurde sie fur ihre Verdienste im Sport mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik ausgezeichnet 2 Marta CapursoNation Italien ItalienGeburtstag 18 August 1980Geburtsort TurinGrosse 155 cmGewicht 55 kgKarriereVerein Velocisti Ghiaccio Helios TurinNationalkader seit 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 0 2 4 EM Medaillen 4 2 2 JWM Medaillen 1 0 2 Olympische WinterspieleBronze Turin 2006 Staffel Shorttrack WeltmeisterschaftenSilber Sofia 1999 StaffelBronze Sofia 2003 TeamSilber Goteborg 2004 500 mBronze Goteborg 2004 3000 mBronze St Petersburg 2004 TeamBronze Minneapolis 2006 Staffel Shorttrack EuropameisterschaftenGold Oberstdorf 1999 StaffelGold Grenoble 2002 StaffelGold St Petersburg 2003 StaffelBronze Zoetermeer 2004 MehrkampfSilber Zoetermeer 2004 StaffelBronze Turin 2005 MehrkampfGold Krynica Zdroj 2006 StaffelSilber Sheffield 2007 Staffel Shorttrack JuniorenweltmeisterschaftenBronze St Louis 1998 1000 mBronze Montreal 1999 MehrkampfGold Montreal 1999 500 mPlatzierungen im Shorttrack Weltcup Debut im Weltcup 22 Oktober 1999 Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 10 02 03 7 03 04 8 04 05 5 05 06 500 m Weltcup 7 01 02 11 02 03 9 03 04 4 04 05 1000 m Weltcup 8 02 03 5 03 04 9 04 05 9 05 06 3 06 07 1500 m Weltcup 10 02 03 10 03 04 11 04 05 Podiumsplatzierungen 1 2 3 500 Meter 0 0 4 1000 Meter 1 1 1 1500 Meter 0 1 0 3000 Meter 0 0 1 Staffel Team 1 5 3letzte Anderung 15 Februar 2012Ihr Debut bei internationalen Titelkampfen bestritt Capurso bei der Juniorenweltmeisterschaft 1996 in Courmayeur ihr bestes Resultat war ein funfter Platz im Finale uber 1500 m In den folgenden Jahren war sie bei Juniorenweltmeisterschaften weiter erfolgreich 1997 in Marquette wurde sie im Mehrkampf Funfte und verpasste als Vierte uber 500 m eine Medaille nur knapp 1998 konnte sie in St Louis schliesslich in allen Einzelrennen das Finale erreichen und mit Bronze uber 1000 m ihre erste internationale Medaille gewinnen 1999 in Montreal errang sie im Mehrkampf Bronze und gewann das Rennen uber 500 m Im Erwachsenenbereich errang Capurso bei der Europameisterschaft 1999 in Oberstdorf und der Weltmeisterschaft 1999 in Sofia erste Erfolge Bei der EM gewann sie Gold in der Staffel bei der WM erreichte sie uber 1500 m als bestes Einzelresultat das Halbfinale mit der Staffel gewann sie die Silbermedaille Ihre nachsten Erfolge landete Capurso bei der Europameisterschaft 2001 in Den Haag Sie wurde im Mehrkampf Vierte uber 1000 m Zweite und uber 1500 m Dritte Im Anschluss feierte sie ihre bis dahin besten Weltcup Ergebnisse In Graz wurde sie uber 500 m Dritte und erreichte erstmals ein Podestplatz uber 1000 m und 3000 m wurde sie im Finale zudem jeweils Vierte In der Saison 2001 02 nahm Capurso erstmals an allen Weltcuprennen teil Ihre besten Resultate waren zwei Finalteilnahmen Uber 500 m wurde sie in der Disziplingesamtwertung Siebte Bei der Europameisterschaft in Grenoble wurde sie uber 500 m Dritte und erreichte zwei weitere Finals in Einzelrennen Im Mehrkampf wurde sie Funfte mit der Staffel konnte sie erneut die Goldmedaille gewinnen Capurso qualifizierte sich fur die Olympischen Spiele in Salt Lake City Sie startete uber 500 m und erreichte das Viertelfinale mit der Staffel belegte sie Rang funf In der Saison 2002 03 nahm Capurso an vier Weltcups teil Sie erreichte sechs Halbfinals und uber 500 m zudem einmal das Finale mit der Staffel errang sie einen Podestplatz In allen Weltcupwertungen platzierte sie sich unter den besten zwolf Lauferinnen Bei der Europameisterschaft in Sankt Petersburg wurde Capurso Funfte im Mehrkampf uber 1000 m wurde sie Zweite und mit der Staffel konnte sie den Titel aus dem Vorjahr verteidigen Bei der Weltmeisterschaft in Warschau wurde sie mit der Staffel Vierte bei der Teamweltmeisterschaft in Sofia belegte Capurso mit ihren Teamkolleginnen Rang drei Die Weltcupsaison 2003 04 wurde Capursos bislang erfolgreichste Mit der Staffel konnte sie viermal einen Podestplatz einnehmen in Einzelrennen wurde sie uber 500 m und 1000 m jeweils einmal Dritte und uber 1500 m einmal Zweite Uber 500 m wurde sie in der Disziplinwertung Funfte Capurso konnte bei der Europameisterschaft in Zoetermeer mit Bronze erstmals auch eine Medaille im Mehrkampf gewinnen uber 1500 m wurde sie ausserdem Dritte uber 3000 m Zweite und mit der Staffel gewann sie diesmal Silber In Goteborg bestritt Capurso ihre erfolgreichste Weltmeisterschaft Sie wurde im Mehrkampf Funfte gewann uber 500 m Silber und uber 3000 m Bronze und erreichte uber 1500 m und mit der Staffel zudem das Finale Bei der Teamweltmeisterschaft in Sankt Petersburg wiederholte sie schliesslich den Gewinn der Bronzemedaille aus dem Vorjahr Die Saison 2004 05 lief fur Capurso im Weltcup weiter erfolgreich Sie erreichte uber 500 m zweimal Rang drei und wurde Vierte in der Disziplinwertung Eine weitere Podestplatzierung errang sie uber 3000 m Bei der Heimeuropameisterschaft in Turin wiederholte sie den Gewinn der Bronzemedaille im Mehrkampf uber 500 m und 1500 m wurde sie jeweils Zweite In der olympischen Saison 2005 06 war Capurso vor allem in den Mannschaftswettbewerben erfolgreich Mit der Staffel errang sie im Weltcup zweimal Rang drei Bei der Europameisterschaft in Krynica Zdroj gewann sie abermals Gold in der Staffel Uber 1000 m wurde sie ausserdem Zweite und uber 1500 m Dritte Sie bestritt in ihrer Heimatstadt Turin ihre zweiten Olympischen Spiele und nahm an allen drei Einzelrennen teil Uber 500 m wurde sie als Siegerin des B Finals Funfte uber 1500 m zog sie ins Halbfinale ein und uber 1000 m wurde sie fruhzeitig disqualifiziert Ihr bestes Resultat erreichte sie jedoch in der Staffel uberraschend gewann das Quartett die Bronzemedaille Auch bei der anschliessenden Weltmeisterschaft in Minneapolis konnte sie mit der Staffel die Bronzemedaille erringen Die Saison 2006 07 lief fur Capurso zunachst weniger erfolgreich Sie konnte nur beim vorletzten Weltcup in Heerenveen uberzeugen wo allerdings die meisten grossen Shorttrack Nationen nicht am Start waren Uber 1000 m gewann sie ihr erstes Weltcuprennen und war anschliessend auch in der Staffel siegreich Bei der Europameisterschaft in Sheffield gewann sie ihre achte und letzte EM Medaille sie errang mit der Staffel die Silbermedaille In ihrer letzten Saison 2007 08 konnte Capurso uber 1500 m nochmal ein Finale in einem Weltcup Einzelrennen erreichen Mit der Staffel wurde sie insgesamt dreimal Zweite Bei der Weltmeisterschaft in Gangneung verpasste sie mit der Staffel als Vierte eine weitere Medaille knapp Ihre letzten Titelkampfe bestritt sie bei der Teamweltmeisterschaft in Harbin wo das italienische Team Rang funf belegte Nach der Saison beendete Capurso ihre aktive Karriere Weblinks BearbeitenMarta Capurso in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat auf www shorttrackonline info englisch Portrat auf www isu org englisch Ergebnisubersicht bis 2007 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Allieva Finanziere Marta Capurso Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 15 Februar 2012 italienisch 1 2 Vorlage Toter Link www gdf gov it Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Capurso Sig ra Mart Abgerufen am 15 Februar 2012 italienisch PersonendatenNAME Capurso MartaKURZBESCHREIBUNG italienische ShorttrackerinGEBURTSDATUM 18 August 1980GEBURTSORT Turin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marta Capurso amp oldid 238912475