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Der Marquesanische Hund engl Marquesan Dog Marquesas Islands Dog ist eine ausgestorbene Hunderasse von den Marquesas Inseln Vergleichbar mit anderen Linien von polynesischen Hunderassen wurde die Marquesanische Hunderasse von den Vorfahren der Polynesier im Verlauf ihrer Wanderungen auf den Marquesas Inseln eingefuhrt Die Tiere hatten unter anderem Totem Funktionen und dienten als religiose Symbole aber auch manchmal als Fleischlieferanten dies jedoch seltener als in anderen Regionen da sie insgesamt selten gewesen zu sein scheinen Diese ursprunglichen Hunderassen scheinen schon vor der Ankunft der Europaer ausgestorben zu sein denn es gibt keine Berichte uber Hunde auf den Inseln Petroglyphische Darstellungen von Hunden und archaologische Uberreste von Hunde Knochen und Bestattungen sind die einzigen Hinweise darauf dass jemals eine solche Rasse existierte Die moderne Hundepopulation auf den Inseln geht zuruck auf die Abkommlinge von Tieren die im 19 Jahrhundert als Begleiter der europaischen Siedler auf die Inseln kamen Hunde Relief von meʻae Iʻipona Puamaʻu Village Hiva Oa Marquesas Inseln Inhaltsverzeichnis 1 Linguistische Befunde 2 Geschichte 3 Merkmale 4 Archaologie 4 1 Steinritzungen 4 2 Knochen und Bestattungen 5 Neueinfuhrung von Hunden 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLinguistische Befunde Bearbeiten nbsp Karte der Marquesas InselnEs gibt zwei Worter fur Hund in der marquesanischen Sprache peto im nordlichen Marquesas und nuhe im sudlichen Marquesas Das erstere konnte ein Lehnwort vom englischen pet oder vom spanischen perro sein oder auf pero ein Synonym fur kuri Hund in der verwandten maorischen Sprache zuruckgehen Eine Theorie die einen fremden Ursprung annimmt vermutet dass der Name des Hundes Pato zum Synonym wurde den der amerikanische Kapitan Edmund Fanning aus New Haven von 1798 bis 1803 auf Nuku Hiva mitfuhrte 1 2 Das sudmarquesanische Nuhe ist einzigartig in den polynesischen Sprachen konnte aber in Verbindung stehen mit wanuhe dem Wort fur Hund in der Papuasprache der Brumer Islands 1 3 Der franzosische katholische Missionar Rene Ildefonse Dordillon fuhrte noch zwei andere Formen auf mohoʻio und mohokio in Grammaire et dictionnaire de la langue des iles Marquises 1904 2 4 Geschichte BearbeitenUber die Hunderasse ist nur wenig bekannt Offenbar kamen sie mit den polynesischen Siedlern zusammen mit Huhnern Schweinen und der Pazifischen Ratte auf die Marquesas Inseln Wahrscheinlich war die Rasse bereits vor Ankunft der spanischen Entdecker 1595 ausgestorben 5 6 7 8 9 Es gibt keine Berichte von Europaern uber sie und man geht davon aus dass sie schon immer ziemlich selten waren und auf den Inseln noch nie zahlreich 10 gewesen sind Anders als in anderen Teilen Polynesiens wurden Hunde nie als wichtige Nahrungsquelle betrachtet auch wenn die archaologischen Befunde durch Schnittspuren an Knochen deutlich machen dass sie tatsachlich manchmal gegessen wurden Aufgrund ihrer Seltenheit wurden sie wohl eher verehrt und waren ein Statussymbol der Hauptlings und der Priesterklasse 5 Viele Petroglyphen oder geritzte Abbildungen von Hunden fanden sich in der Umgebung religioser Zentren und von Hauptlingswohnungen was ihren herausgehobenen Status und ihre Bedeutung in der Kultur unterstreicht Eine Untersuchung der amerikanischen Archaologin Sidsel N Millerstrom kommt zu dem Ergebnis dass die grosste Zahl von Hunde Petroglyphen in den Talern von ʻAʻakapa Haʻatuatua und Hatiheu an der Nordkuste von Nuku Hiva zu finden ist sowie am meʻae Vaikivi bei Ua Huka und dem meʻae Iʻipona und im Eiaone Tal auf Hiva Oa Die regionale Verteilung reflektiert moglicherweise die Rolle der Hunde als Symbole der Stammes oder Clan Zugehorigkeit Hunde waren die Totem Tiere die dem Nakiʻi Stamm zugeordnet wurden 5 11 Merkmale BearbeitenPetroglyphen stellen die Marquesanischen Hunde in uberzeichneter Form dar Millerstrom schreibt dass diese Reprasentationen von den typischen Charakteristika der Polynesischen Hunderassen stark abweichen und stellte die Frage ob sie als realistische Darstellungen gemeint seien Sie stellte fest Die Bilder des Marquesanischen Hunde zeigen dass die Halse und Korper ubertrieben lang sind Die Schwanze sind lang und uber den Rucken gebogen wahrend die Ohren und das Maul zugespitzt eckig oder auch abgerundet dargestellt wird Die Beine sind kurz und in einem Fall vom Hatiheu Valley zeigen die Pfoten in die falsche Richtung Der fruhe Nach Kontakt Hund ist weiss oder gefleckt klein oder mittelgross mit spitzer Schnautze und Ohren und einem langen Schwanz Konnten die Marquesaner der Vergangenheit vergessen haben wie Hunde aussahen oder hatte es einen bestimmten Sinn wie sie den Hund darstellten 12 Archaologie BearbeitenSteinritzungen Bearbeiten Der deutsche Archaologe Karl von den Steinen war der erste europaische Besucher der die Hinweise auf die alten Hunde auf den Marquesas beobachtete 1897 98 In seinen Ausgrabungen des meʻae Iʻipona eines Tempel Bezirks in der Nahe des Dorfes Puamaʻu an der Nordost Kuste der Insel Hiva Oa entdeckte er mehrere Stein Tiki unter anderem zwei mit zoomorphischen tiergestaltigen quadrupedischen Figuren die auf den Statuen eingraviert waren 5 In dieser Zeit gehorte das Gelande und der Tempel dem Reverend James Kekela einem hawaiianischen protestantischen Missionar mit dem sich von den Steinen angefreundet hatte Er stutzte seine Untersuchungen zudem auf einen alten Marquesaner mit Namen Pihua der der einzige war der die Namen der Tikis dort kannte 11 nbsp Opferkopf Manuiotaa gegenwartig im Ethnologischen Museum Berlin nbsp Tiki Makiʻi Tauʻa Pepe bei Iʻipona Der erste Tiki war ein megalithischer Stein mit den Abmessungen 82 cm Hohe und 90 cm Durchmesser Der Steinkopf stellt ein unbekanntes ʻupoko heʻaka Menschenopfer dar Von den Steinen benannte den Stein Opferkopf Manuiotaa nach dem beruhmten marquesanischen Bildhauer Manuiotaʻa aus dem 18 Jahrhundert vom Stamm der Nakiʻi Es heisst dass er an dieser Stelle zahlreiche Tikis und Statuen gestaltet habe Der Kopf trug Totem Motive von Vierbeinern und Strichzeichnungen von marquesanischen etua Gottern die auf beiden Seiten des Mundes ein tatowiert waren 11 Von den Steinen erfuhr dass die Vierbeiner entweder Hunde Ratten oder Schweine darstellten Er schloss jedoch dass es sich um Ratten handeln musse da zu dieser Zeit die Hunde erst wieder von den Europaern eingefuhrt worden waren 5 Er brachte den Kopf nach Deutschland wo er bis heute im Ethnologischen Museum Berlin ausgestellt wird 11 13 Die zweite Statue erhielt den Namen Tiki Makiʻi Tauʻa Pepe nach Manuiotaʻas Frau die als Tauʻa Pepe Schmetterlings Priesterin bekannt war sie starb nach der Uberlieferung im Kindbett mit Makiʻi Sich windend vor Schmerzen Es gibt unterschiedliche Ansichten daruber in welcher Position die Statue ursprunglich stand Sowohl Karl von den Steinen als auch der deutsche Ethnograph Arthur Baessler der schon vor Von den Steinen die Stelle aufsuchte beschrieben die Statue in einer zuruckgelehnten Position 11 14 Der norwegische Abenteurer und Ethnograph Thor Heyerdahl hingegen argumentierte dass sie ursprunglich in vorubergebeugter Position stand und spater umgeworfen wurde als das Christentum auf den Inseln eingefuhrt wurde 11 Auf jeden Fall heisst es dass sie eine weibliche Figur in vornubergebeugter Position darstellen soll mit Kopf und Armen zum Himmel erhoben und gebarend Eine andere Interpretation sieht in der Figur eine weibliche Gottheit welche das marquesanische Volk auf ihrem Rucken tragt Bilder von Vierbeinern wurden als Bas Reliefs auf beiden Seiten der rechteckigen Basis der Statue eingraviert 11 13 Dieses Tiki verblieb an seiner ursprunglichen Stelle und ist heute noch in Iʻipona zu besichtigen 15 16 17 Only one of the dog carving is discernible now the other one has weathered away 11 1956 stellte Thor Heyerdahl die Behauptung auf dass die Reliefs auf dem Tiki Makiʻi Tauʻa Pepe Lamas oder Pumas seien um seine Theorie zu stutzen dass Polynesien von Sudamerika aus besiedelt worden sei 5 11 18 19 Spater gab es Mutmassungen dass Heyerdahl die Reliefs verandert und wahrend der Restaurierung bewusst verunstaltet hatte 11 16 Gegenwartig ist der Konsens dass die Ritzungen die ausgestorbene Hunderasse darstellen und nicht Lamas Pumas oder Ratten 5 11 15 20 Knochen und Bestattungen Bearbeiten 1956 fuhrte Robert Carl Suggs im Auftrag des American Museum of Natural History die erste stratigraphische Ausgrabung auf den Inseln durch und entdeckte dabei viele Fragmente von Hundeknochen und eine Hundebestattung verstreut uber verschiedene Stellen der Insel Nuku Hiva Zwischen 1964 und 1965 entdeckte der amerikanische Archaologe japanischer Abstammung Yosihiko H Sinoto fur das Bishop Museum einen gebohrten Hunde Eckzahn der als Anhanger verwendet worden war sowie einen Pramolar und zwei Hundebestattungen in den Sanddunen bei Hane auf der Insel Ua Huka 1998 entdeckte der amerikanische Archaologe Barry Vladimir Rolett Hundeknochen in allen Schichten der Siedlung von Hanamiai auf der Insel Tahuata was darauf schliessen lasst dass die Rasse moglicherweise bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts auf dieser Insel uberlebt hat Einige dieser Knochen wiesen sichtbare Schnitte auf 2000 entdeckte der franzosische Archaologe Pascal Sellier drei Hunde Skelette neben mehreren Menschen Grabern bei Manihina Ua Huka Ein Hund war sogar in einem Sarg bestattet 5 21 Millerstrom fasst diese fruheren Funde zusammen und analysierte auch personlich viele der Hunde Petroglyphen die von den prahistorischen Polynesiern hinterlassen wurden 2003 schreibt sie in ihrer Arbeit Facts and Fantasies the Archaeology of the Marquesan Dog dass weitere Untersuchungen notwendig seien um die Ausbreitung von Hunden in Ozeanien zu erforschen und ihre soziookonomische Rolle in Marquesanischen und Ozeanischen Kulturen zu bestimmen sowie die Morphologie der Knochen und Hundebestattungen in den marquesanischen archaologischen Statten zu klaren 5 Neueinfuhrung von Hunden BearbeitenHunde unterschiedlicher Rassen wurden spater durch europaische Siedler und Besucher wieder auf die Marquesas gebracht 5 Die ersten europaischen Hunde waren diejenigen welche die spanischen Entdecker Alvaro de Mendana de Neira und Pedro Fernandes de Queiros 1595 mit sich fuhrten Wahrend sie sich auf Hiva Oa aufhielten versuchten die Marquesaner einige der kleinen Hunde von ihren Schiffen zu stehlen Die Anthropologin Katharine Luomala schreibt jedoch dass nichts darauf hindeutet dass diese Hunde von den Spaniern zuruckgelassen wurden 22 23 Wahrscheinlich die ersten Hunde die wiedereingefuhrt wurden waren diejenigen die von amerikanischen Schiffen im fruhen 18 Jahrhundert zuruckgelassen wurden in der Obhut von Beachcombers Missionaren und Siedlern die die Tiere als Haustiere hielten 22 Einer der ersten der aktenkundig wurde war ein New Haven Hund mit Namen Pato der schuldig gefunden wurde des Schaf Diebstahls um das Jahr 1797 und der fur dieses Verbrechen verbannt wurde 24 Um 1798 liess ihn Captain Edmund Fanning auf Nuku Hiva zuruck in der Obhut des britischen Missionars William Pascoe Crook der ihn wiederum einem Chief Keattonnue d h King Cato uberliess Aber am 8 Juni 1803 nahm ihn ein anderer amerikanischer Captain Brinell zuruck und ersetzte ihn durch zwei andere Hunde 2 24 Wahrend der Nuku Hiva Campaign Nuku Hiva Feldzug 1813 berichtete der Marine Kapitan David Porter dass es einige Hunde auf der Insel gabe und beobachtete dass die Insulaner Angst vor den zwei Mastiffs an Bord seines Schiffes hatten 22 25 nbsp Paul Gauguins Gemalde von 1902 moglicherweise ein Marquesanisches Sumpfhuhn Porphyrio paepae gerissen von einem Hund In den 1890ern berichtet der englische Reisende Frederick William Christian von dem ideologischen Konflikt uber den Verzehr von Hundefleisch als die Population auf der Insel anwuchs Wahrend die Marquesaner in den ostlichen Talern von Hiva Oa dazu ubergegangen waren mit Genuss with delight gebackenes Hundefleisch zu verspeisen wahrend die Einwohner der westlichen Taler kaum jemals Hundefleisch anruhren wurden sogar in Zeiten des Hungers will barely touch dog meat even in times of famine Christian beobachtete auch dass Hundefleisch in Tahuata und Fatu Hiva verzehrt wurde 2 26 Der franzosische Kunstler Paul Gauguin bildete Szenen ab auf denen Hunde auf den Marquesas zu sehen sind Sein Gemalde von 1902 Le sorcier d Hiva Oa ou Le Marquisien a la cape rouge zeigt moglicherweise einen Hund der einen Vogel der inzwischen ausgestorbene Koau Marquesanisches Sumpfhuhn Porphyrio paepae erlegt 27 28 In Herman Melvilles halbfiktionalem Werk 29 Typee A Peep at Polynesian Life von 1846 gibt der Erzahler Tommo ein wenig schmeichelhaftes Bild von Hunden die im Tal Tai Pi auf Nuku Hiva leben 30 31 Ich denke ich muss den Leser etwas uber die Naturgeschichte des Tales erleuchten Woher im Namen von Count Buffon und Baron Cuvier kamen diese Hunde her die ich in Typee seh Hunde Eher grosse haarlose Ratten alle mit geschmeidigen glanzenden fleckigen Hauten fetten Seiten und sehr unangenehmen Gesichtern Woher konnen sie wohl gekommen sein Dass sie nicht die eingeborene Produktion der Region waren davon bin ich fest uberzeugt In der Tat sie schienen gewahr zu sein dass sie Eindringlinge sind sahen ziemlich beschamt aus und immer versuchten sie sich in einer dunklen Ecke zu verstecken Es war klar genug dass sie sich nicht zu Hause fuhlten in dem Tal dass sie sich selbst fortwunschten und zuruck zu dem hasslichen Land von dem sie hergekommen sein mussen Krumme Koter sie waren mein Ekel ich hatte nichts lieber gehabt als der Tod jedes einzelnen von ihnen zu sein In der Tat zu einem Zeitpunkt regte ich bei Mehevi an dass ein Hundekreuzzug angemessen sei aber der grosszugige Konig wollte nicht zustimmen Er horte mir sehr geduldig zu aber als ich geendet hatte schuttelte er seinen Kopf und sagte mir im Vertrauen dass sie tabu seien 32 Siehe auch BearbeitenHawaiian Poi DogLiteratur BearbeitenKarl von den Steinen Die Marquesaner und ihre Kunst Tatauierung Band 1 Reimer Berlin 1928 OCLC 272541341 ox ac uk PDF Karl von den Steinen Die Marquesaner und ihre Kunst Plastik Band 2 Reimer Berlin 1928 OCLC 174014649 ox ac uk PDF Karl von den Steinen Die Marquesaner und ihre Kunst Die Sammlungen Band 3 Reimer Berlin 1928 OCLC 314991454 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Opferkopf Manuiotaa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Tiki Makiʻi Tauʻa Pepe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Gabriele H Cablitz Marquesan A Grammar of Space Walter de Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 019775 8 S 19 41 google com a b c d David J Addison Traditional Marquesan agriculture and subsistence General ethnobotany animal husbandry the use of pork and European introduced animals Part IV of V In Rapa Nui Journal islandheritage org Memento des Originals vom 23 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot islandheritage org vol 22 1 The Easter Island Foundation Los Ocos CA Mai 2008 30 39 John Crawfurd A Grammar Ad Dictionary of the Malay Language With a Preliminary Dissertation Band I Smith Elder and Co London 1852 OCLC 713118500 S 240 google com Frederick William Christian Eastern Pacific lands Tahiti and the Marquesas Islands R Scott London 1910 S 82 86 archive org a b c d e f g h i j Sidsel N Millerstrom Facts and Fantasies the Archaeology of the Marquesan Dog In Sharyn Jones O Day Wim Van Neer A Ervynck Behaviour Behind Bones The Zooarchaeology of Ritual Religion Status and Identity books google com vol 1 2003 Oxbow Book Oxford 144 152 ISBN 978 1 78297 913 5 Katharine Luomala A History of the Binomial Classification of the Polynesian Native Dog In Pacific Science scholarspace manoa hawaii edu vol 14 13 Juli 1960 University of Hawaii Press Pacific Science Association Honolulu 193 203 221 Margaret Titcomb Mary Kawena Pukui Dog and Man in the Ancient Pacific with Special Attention to Hawaii Band 59 Bernice P Bishop Museum Special Publications Honolulu 1969 OCLC 925631874 S 32 33 Maria Leach God Had a Dog Folklore of the Dog Rutgers University Press New Brunswick NJ 1961 OCLC 247920656 S 122 google com Jan Bay Peterson Competition for resources The role of pig and dog in the Polynesian agricultural economy persee fr In Journal de la Societe des Oceanistes vol 39 77 1983 Societe des Oceanistes Paris 121 129 OCLC 883018929 doi 10 3406 jso 1983 2793 never numerous in the islands a b c d e f g h i j k Burgl Lichtenstein Robert C Suggs Manuiota a Journal of a Voyage to the Marquesas Islands Pa eke Press Boise ID 2001 ISBN 1 887747 38 9 S 7 9 121 136 marquesas brasilien ch PDF The Marquesan dogs images show that the necks and the bodies are exaggerated in length The tails are long and curved over the back while the ears and muzzle may be pointed square or rounded The legs are short and in one case from Hatiheu Valley the paws were pointed in the wrong direction The early post contact dog is white or spotted small to medium size with pointed snout and ears and a long tail Could the Marquesans of the past have forgotten what the dog looked like or did it matter how they depicted the dog Millerstrom 2003 a b Burgl Lichtenstein Die Welt der Enana Eine Reise durch Geschichte und Gegenwart der Marquesas Inseln Norderstedt Books on Demand 2016 ISBN 978 3 7392 2772 6 S 128 130 google com Arthur Baessler Neue Sudsee Bilder G Reimer Berlin 1900 OCLC 254688157 S 235 236 google com a b Celeste Brash Jean Bernard Carillet Tahiti amp French Polynesia Lonely Planet Footscray Victoria 2009 ISBN 978 1 74104 316 7 S 222 google com a b J Maarten Troost Headhunters on My Doorstep A True Treasure Island Ghost Story Penguin Publishing Group New York 2013 ISBN 978 1 101 62169 1 S 63 google com The art of buying tikis In Wanderlust 11 August 2013 abgerufen am 15 Marz 2017 Thor Heyerdahl Reports of the Norwegian Archaeological Expedition to Easter Island and the East Pacific Hrsg Thor Heyerdahl Edwin N Jr Ferdon Monographs of the School of American Research and the Kon Tiki Museum no 24 Part 2 Forum Publishing House Stockholm 1965 OCLC 901420992 The Statues of the Oipona Me ae with a Comparative Analysis of Possibly Related Stone Monuments S 123 151 Thor Heyerdahl The Art of Easter Island Doubleday Garden City NY 1975 ISBN 0 385 04716 9 S 141 142 223 234 235 google com Catherine Chavaillon Eric Olivier Henri Marchesi Le patrimoine archeologique de l ile de Hiva Oa archipel des Marquises Vallee de Puamau B29 In Dossier d Archeologie Polynesienne Issue 5 books google com Service de la Culture et du Patrimoine Tahiti 2007 117 130 Karen Greig Richard Walter Elizabeth A Matisoo Smith Dogs and people in Southeast Asia and the Pacific In M Oxenham H Buckley hgg The Routledge Handbook of Bioarchaeology in Southeast Asia and the Pacific Islands books google 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reader a little about the natural history of the valley Whence in the name of Count Buffon and Baron Cuvier came those dogs that I saw in Typee Dogs Big hairless rats rather all with smooth shining speckled hides fat sides and very disagreeable faces Whence could they have come That they were not the indigenous production of the region I am firmly convinced Indeed they seemed aware of their being interlopers looking fairly ashamed and always trying to hide themselves in some dark corner It was plain enough they did not feel at home in the vale that they wished themselves well out of it and back to the ugly country from which they must have come Scurvy curs they were my abhorrence I should have liked nothing better than to have been the death of every one of them In fact on one occasion I intimated the propriety of a canine crusade to Mehevi but the benevolent king would not consent to it He heard me very patiently but when I had finished shook his head and told me in confidence that they were taboo Herman Melville Typee A Peep at Polynesian Life During a Four Months Residence in a Valley of the Marquesas Wiley and Putnam New York 1846 OCLC 3212579 S 268 archive org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marquesanischer Hund amp oldid 235669746