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Marlene Fuchs geb Klein 31 Marz 1942 in Euskirchen ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin die in den 1960er und fruhen 1970er Jahren als Kugelstosserin erfolgreich war Sie gewann 16 mal bei deutschen Meisterschaften Marlene FuchsNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 31 Marz 1942 81 Jahre Geburtsort Euskirchen DeutschlandBeruf TurnlehrerinKarriereDisziplin KugelstossenBestleistung 17 54 mVerein TSC EuskirchenLGO Euskirchen ErftstadtTrainer Gerd OsenbergStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelDeutsche Meisterschaften 8 5 1 Deutsche Hallenmeisterschaften 8 2 1 letzte Anderung 7 Juni 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Weblinks 4 QuellenLeben BearbeitenMarlene Fuchs wuchs zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Schwester im Euskirchener Stadtteil Grossbullesheim auf wo ihre Eltern ein Lebensmittelgeschaft betrieben Ihr sportliches Talent trat erstmals im Jahr 1952 zutage als die Zehnjahrige bei den Bundesjugendspielen die beste Punktzahl im Dreikampf erzielte Daraufhin trat sie dem TSC Euskirchen bei Gefordert wurde sie von ihrem Vater der sie zu allen Wettkampfen begleitete von Verbandssportlehrer Werner Frey und spater von dem Leverkusener Startrainer Gerd Osenberg obwohl sie immer fur Euskirchen startete Ihren ersten Wettkampf bestritt sie 1957 bei den Jugendmeisterschaften in Schweinfurt 1958 wechselte sie zur LGO Euskirchen Erftstadt Zwei Jahre spater konnte sie ihren ersten Titel im Kugelstossen und im Diskuswurf gewinnen 1 1960 wurde sie fur ihre Leistungen im Funfkampf sowie in den Wurfdisziplinen mit einer Freifahrkarte zu den Olympischen Spielen in Rom belohnt nahm dort aber nicht an den Wettkampfen teil Die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1964 in Tokio verpasste sie um neun Zentimeter Daraufhin kehrte sie zum ETSC zuruck Vier Jahre spater gelang ihr die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko Stadt wo sie den Endkampf erreichte und mit 17 11 m auf Platz sieben kam Zwischen 1961 und 1972 bestritt sie insgesamt 40 Landerkampfe Ihre personliche Bestleistung liegt bei 17 54 m Fuchs war freiberuflich als Kinder Turnlehrerin tatig Sie ist seit 1966 verheiratet und hat zwei Kinder Leistungen BearbeitenNational Jahr 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972Freiluft Weite m Zweite 14 82 Zweite 16 01 16 08 Zweite 16 58 16 77 Zweite 17 25 17 04 16 50Halle Weite m Dritte Zweite Zweite 15 33 16 32 15 74 15 11 16 53 16 18 16 89 16 88Hinzu kommen ein zweiter 1964 und ein dritter 1967 Platz im Diskuswurf International Europaische Hallenspiele 1966 in Dortmund Platz 6 mit 15 63 m die Drittplatzierte Nadeschda Tschischowa kam auf 16 95 m Europameisterschaften 1966 in Budapest Platz 7 mit 15 89 m die Drittplatzierte Marita Lange aus der DDR stiess 16 96 m Europaische Hallenspiele 1968 in Madrid Platz 5 mit 16 01 m die Drittplatzierte Marita Lange stiess 17 19 m Olympische Spiele 1968 in Mexiko Stadt Platz 7 mit 17 11 m von einer Medaille war sie uber einen Meter entfernt da die Drittplatzierte Nadeschda Tschischowa 18 19 m stiess Halleneuropameisterschaften 1970 in Wien Platz 7 mit 16 71 m die Drittplatzierte Marita Lange stiess 18 09 m Im Jahr 1967 vertrat sie Deutschland beim Semifinale des Europacups in Wuppertal und kam mit 16 16 m auf Platz drei Marlene Fuchs galt in ihrer Zeit als die beste Kugelstosserin Westeuropas Gegen die ubermachtige Konkurrenz aus dem Ostblock konnte sie jedoch nichts ausrichten Weblinks BearbeitenMarlene Fuchs in der Datenbank von World Athletics englisch Quellen Bearbeiten700 Jahre Stadt Euskirchen Hrsg Stadt Euskirchen 2002 S 495 ff Leichtathletik Deutsche Meisterschaften Kugelstossen Damen Abgerufen am 20 September 2020 PersonendatenNAME Fuchs MarleneALTERNATIVNAMEN Klein MarleneKURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 31 Marz 1942GEBURTSORT Euskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marlene Fuchs amp oldid 214156231