www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Sterbedatum ist nicht belegt Mark Heinrich von Nathusius 2 August 1932 in Kriele Westhavelland 18 Oktober 2020 in Bonn Bad Godesberg war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor des Heeres der Bundeswehr Von 1986 bis 1990 diente er als stellvertretender Amtschef und Chef des Stabes des Heeresamtes in Koln 1 Mark Heinrich von Nathusius als stellvertretender Amtschef und Chef des Stabes des Heeresamtes in Koln ca 1988Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Ausbildung 2 Militarische Laufbahn 2 1 Generalstabsoffizier 2 2 Heeresamt 3 Familie 4 Veroffentlichung 5 Einzelnachweise und Anmerkungen 6 LiteraturJugend und Ausbildung BearbeitenMark Heinrich von Nathusius war der alteste Sohn des Heinrich Adolf von Nathusius 1890 1958 eines Oberstleutnants Regierungsrats und Pfarrers Seine Mutter war Ursula von Langen 1904 1938 Nathusius Stiefmutter war Dorothee von Nathusius Sein Urgrossvater war Heinrich von Nathusius Aus den drei Ehen des Vaters hatte Nathusius zwei weitere Bruder und drei Schwestern Seine Kindheit und Jugend verlebte er im heutigen Bundesland Brandenburg zunachst in Stechow bei Rathenow spater bis 1951 in Vietmannsdorf bei Templin wo sein Vater seit 1948 als Prediger und Pfarrer tatig war Nathusius machte 1951 sein Abitur auf dem humanistischen Joachimsthaler Gymnasium Landesschule Templin 2 Nachdem der Wunsch nach einem veterinarmedizinischen Studium an der Ostberliner Humboldt Universitat wie der nach einer Ausbildung auf dem Gestut Neustadt Dosse aus politischen Grunden abgelehnt wurde siedelte Nathusius 1951 aus der DDR uber die damals noch grune Grenze nach Westdeutschland uber Nach Abschluss einer landwirtschaftlichen Lehre auf dem Thieheuer schen Rittergut in Leeseringen im Landkreis Nienburg arbeitete er als Volontar auf einem Besitz der Familie von Joest Gut Eichholz bei Wesseling im Rheinland Von 1954 bis 1956 war er Verwalter auf dem Gut der Familie von Borries in Steinlacke bei Herford Militarische Laufbahn BearbeitenAm 2 Mai 1956 trat Nathusius als Offizieranwarter in das Panzeraufklarungs Lehrbataillon in Bremen Grohn ein 1958 kam die erste Versetzung als S1 Personal zum Panzergrenadierbataillon 43 nach Gottingen wo er zum Oberleutnant befordert wurde 1960 wurde Nathusius als Zugfuhrer zur Panzeraufklarungskompanie 20 der damaligen Panzergrenadierbrigade 2 3 nach Braunschweig versetzt Von 1961 bis 1964 war er Kompaniechef des 1956 aufgestellten Panzeraufklarungsbataillons 5 zunachst in Fritzlar und ab 14 Dezember 1962 in Sontra an der innerdeutschen Grenze wohin das ganze Bataillon verlegt worden war Das Bataillon gehorte zur 5 Panzerdivision Generalstabsoffizier Bearbeiten Ab seinem Einsatz als Kompaniechef absolvierte Nathusius die Generalstabsvorausbildung 1964 erfolgte die Versetzung zur Generalstabsausbildung an die Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw Hamburg Ab 1966 folgten zunachst Generalstabsverwendungen als G2 Feindnachrichten und Aufklarung und G4 Logistik im Stab der 1 Panzergrenadierdivision in Hannover sowie als G3 Organisation Einsatz Ausbildung im Stab der Panzerbrigade 33 am Standort Lingen an der Ems diese Heeresbrigade war der 11 Panzergrenadierdivision in Oldenburg unterstellt Von 1970 bis 1972 war Nathusius in Oldenburg Kommandeur des Panzerbataillons 314 bei der Panzergrenadierbrigade 31 4 Mit dieser Verwendung erfolgte ein Truppengattungswechsel fur den bisherigen Aufklarer Nach einer einjahrigen Verwendung 1973 im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn als Hilfsreferent beim Fuhrungsstab der Streitkrafte Fu S wurde er 1974 Referatsleiter im Fuhrungsstab des Heeres Fu H wo die neue Heeresstruktur 4 entwickelt wurde 1975 wurde Nathusius zum Oberst befordert Am 28 September 1977 5 wurde er Kommandeur der Panzerbrigade 34 6 in Kassel die er bis zum 31 Marz 1981 kommandierte Heeresamt Bearbeiten Am 1 April 1981 erfolgte neben der Beforderung zum Brigadegeneral eine Versetzung nach Koln zum Heeresamt als Abteilungsleiter I LtrAbt I und General fur allgemeine Heeresaufgaben GenAllgHAufg In der Funktion als Leiter der ersten Abteilung war Nathusius auch Vorsitzender einer Steuergruppe der deutsch amerikanischen Heeresgeneralstabs Gesprache Diese Tatigkeit fuhrte ihn in den folgenden funf Jahren haufig in die USA 1986 wurde Nathusius zum Generalmajor befordert ausserdem wurde er nun stellvertretender Amtschef und Chef des Stabes des Heeresamtes 7 8 Am 30 September 1990 wurde er in den vorgezogenen Ruhestand versetzt Seit Oktober 1990 lebte Nathusius mit seiner Frau in Bad Godesberg Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof der Familie Nathusius in Althaldensleben Familie BearbeitenAm 10 August 1962 heiratete Nathusius in Wennigsen bei Hannover Seine Frau Jutta von Nathusius ist die Tochter des Oberforstmeisters Eckard Flechtner 1905 1991 eines Sohnes des Generalmajors a D Arthur Philipp Flechtner und der Ingeborg Flechtner geb von Thaer 1913 2009 einer Tochter des Landeshauptmanns von Schlesien Georg von Thaer Nathusius hatte drei Kinder eine Enkeltochter ist die polnische Fernsehschauspielerin Suzanna von Nathusius Veroffentlichung BearbeitenDeutsche Fuhrung 1914 im Osten in Zehn Jahre Fuhrungsakademie der Bundeswehr Eine Erinnerungsschrift zum 1 1 1967 Bundeswehr Hamburg 1967Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Bundesarchiv in Koblenz Bundesarchiv BArch BH 2 1956 2012 Bestandsbeschreibung beim Archivportal Deutsche Digitale Bibliothek Heinz Wegener Das Joachimsthalsche Gymnasium die Landesschule Templin Ein Berlin Brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der deutschen Geschichte 1607 2007 ISBN 978 3 929829 62 4 Berlin Story Berlin 2007 S 265 Spater umbenannt in Panzerbrigade 2 gem Webseite zum PzBtl 314 Hessische Niedersachsische Allgemeine vom 29 September 1977 Appell zum Kommandeurswechsel Ubernahme der Panzerbrigade 34 durch Oberst Mark Heinrich von Nathusius Spater umbenannt in Panzerbrigade 6 Kolner Stadtanzeiger vom 26 Marz 1986 Seit 1991 sind die Funktionen auf zwei Funktionstrager verteiltLiteratur BearbeitenManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1985 86 Bernard und Graefe Koblenz 1985 ISBN 3 7637 5285 4Normdaten Person GND 1260169332 lobid OGND AKS VIAF 599165628824042480000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nathusius Mark Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 2 August 1932GEBURTSORT Kriele WesthavellandSTERBEDATUM 18 Oktober 2020STERBEORT Bonn Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Heinrich von Nathusius amp oldid 228702578