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Mario Scheiber 6 Marz 1983 in Lienz Osttirol ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer In seiner Karriere die mehrfach durch Verletzungen unterbrochen wurde gelangen ihm 13 Podestplatze in Weltcuprennen aber kein Sieg Seine Starken lagen vor allem in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super G aber auch im Riesenslalom und in der Super Kombination erreichte er gute Resultate Mario ScheiberNation Osterreich OsterreichGeburtstag 6 Marz 1983 40 Jahre Geburtsort Lienz OsterreichGrosse 177 cmGewicht 87 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationVerein WSV St Jakob i D Status zuruckgetretenKarriereende 12 Marz 2012MedaillenspiegelJunioren WM 1 1 1 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Tarvisio 2002 AbfahrtGold Brianconnais 2003 RiesenslalomBronze Brianconnais 2003 Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 15 Marz 2003 Gesamtweltcup 9 2006 07 Abfahrtsweltcup 5 2009 10 Super G Weltcup 4 2006 07 Riesenslalomweltcup 24 2006 07 Kombinationsweltcup 14 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 6 2 Super G 0 3 2 Mannschaft 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenScheiber wohnt in St Jakob in Defereggen und absolvierte das Skigymnasium in Stams Schon sehr fruh kam er zum Skiclub seines Heimatortes und bald gelang ihm die Aufnahme in den Kader des Tiroler Skiverbandes Als 15 Jahriger bestritt er im November 1998 seine ersten FIS Rennen Scheiber entwickelte sich zu einem guten Allrounder Er wurde 2000 in seiner Altersklasse dreifacher osterreichischer Jugendmeister Abfahrt Super G und Slalom 1 und daraufhin in den Nachwuchskader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen Im Janner 2001 kam er bei den Rennen in Zauchensee erstmals im Europacup zum Einsatz blieb dabei aber noch weit von den Punkterangen entfernt Drei Wochen spater belegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 den zwolften Platz im Slalom Nach weiteren punktelosen Europacuprennen im Janner und Februar 2002 gewann Scheiber bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 die Silbermedaille in der Abfahrt und schaffte damit den Aufstieg in den B Kader des OSV In der Saison 2002 03 erreichte Scheiber bereits mehrere Top 10 Platzierungen im Europacup Am 19 Februar stand er mit Platz drei in der Abfahrt von Tarvisio erstmals auf dem Siegerpodest Wenig spater gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 zeitgleich mit dem Schweizer Daniel Albrecht die Goldmedaille im Riesenslalom sowie Bronze im Super G Als Juniorenweltmeister konnte er beim Saisonfinale in Hafjell erstmals im Weltcup starten er schied jedoch im zweiten Durchgang des Riesenslaloms aus Scheiber wurde Ende Marz 2003 osterreichischer Meister im Super G und stieg nach diesem Winter in den OSV A Kader auf Er feierte am 18 Dezember 2003 in der Abfahrt am Tonalepass seinen ersten Sieg im Europacup und wurde mit weiteren drei Podestplatzen in der Saison 2003 04 Funfter in der Gesamtwertung und jeweils Dritter im Abfahrts und Super G Klassement womit er sich in diesen Disziplinen fur den nachsten Winter einen Fixstartplatz im Weltcup sicherte Bereits im dritten Weltcuprennen der Saison 2004 05 stand Scheiber als Dritter im Super G von Beaver Creek erstmals auf dem Podest Im Februar und Marz folgten zwei zweite Platze in den Abfahrten von Garmisch Partenkirchen und Kvitfjell Am Ende des Winters konnte er sich sowohl im Abfahrts als auch im Super G Weltcup unter den besten zehn klassieren Nach dem Gletscherauftakt in Solden zu Beginn der Saison 2005 06 verletzte sich Scheiber am 13 November 2005 im Riesenslalomtraining in Sun Peaks schwer Er erlitt einen Kreuzbandriss im rechten Knie und musste den Rest des Winters pausieren Schon in seinem zweiten Weltcuprennen in der Saison 2006 07 dem Super G in Lake Louise stand Scheiber wieder auf dem Podest Im Dezember erreichte er zwei dritte Platze in den beiden Abfahrten von Bormio und im Marz wurde er nochmals Zweiter im Super G von Kvitfjell Auch im Riesenslalom und in der Super Kombination gelangen ihm Top 10 Ergebnisse wodurch er den neunten Platz im Gesamtweltcup und im Abfahrtsweltcup sowie den vierten Platz im Super G Weltcup erreichte Als moglicher Medaillenanwarter ging er bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are jedoch nach Platz acht in der Abfahrt und Rang elf im Super G leer aus In der Weltcupsaison 2007 08 erreichte Scheiber drei Podestplatze Er wurde im Super G von Beaver Creek und in der Abfahrt von Kitzbuhel jeweils Zweiter und belegte im Super G von Kitzbuhel Platz drei Am 6 Marz 2008 seinem 25 Geburtstag verletzte er sich aber beim Riesenslalom Training in Maria Alm an der linken Schulter schwer Nach einer Operation musste er die Saison vorzeitig beenden Wegen einer neuerlichen Verletzung war die folgende Saison 2008 09 fur Scheiber bereits nach nur drei Rennen zu Ende Er zog sich am 30 November 2008 im Super G von Lake Louise ohne Sturz einen Knorpel und Meniskusschaden im Knie zu und konnte wegen anhaltender Schmerzen im Rest des Winters an keinen weiteren Rennen teilnehmen Sein mittlerweile drittes Comeback im Weltcup gab Scheiber am 25 Oktober 2009 in Solden im ersten Riesenslalom der Saison 2009 10 Nachdem es in den ersten Rennen des Winters noch nicht nach Wunsch gelaufen war und er sich noch dazu beim Abfahrtstraining in Beaver Creek einen Knorpelschaden im linken Knie zugezogen hatte erreichte er am 19 Dezember bei der Abfahrt in Groden als Zweiter das Podest Zehn Tage spater fuhr er in der Abfahrt von Bormio erneut die zweitschnellste Zeit wurde jedoch wegen einer zu hohen Standhohe im Skischuh disqualifiziert 2 Bei den Olympischen Winterspielen 2010 kam Scheiber in der Abfahrt auf den vierten Platz und verpasste eine Medaille um zwolf Hundertstelsekunden Beim Weltcupfinale in Garmisch Partenkirchen fuhr er als Zweiter der Abfahrt erneut auf das Podest Im Abfahrts und Super G Weltcup wurde er jeweils Funfter Die Saison 2010 11 begann Scheiber mit einem zweiten Platz in der Abfahrt von Lake Louise dem weitere Top 5 Resultate folgten Am 27 Janner 2011 sturzte er im Abfahrtstraining auf der Piste La Verte in Chamonix schwer Scheiber erlitt einen Nasenbeinbruch und eine Nasen Nebenhohlenfraktur sowie einen Bruch des rechten Schlusselbeins und musste wiederum die Saison vorzeitig beenden 3 Nachdem er zu Beginn des nachsten Winters wegen Ruckenschmerzen nicht an den Nordamerika Rennen teilnehmen hatte konnen 4 gab er sein neuerliches Comeback am 16 Dezember 2011 mit Platz neun im Super G von Groden seinem 100 Weltcuprennen Aufgrund zunehmender Schmerzen im rechten Knie fuhr er im Rest der Saison 2011 12 nur noch einmal unter die schnellsten 20 Am 12 Marz 2012 erklarte Scheiber wegen der gesundheitlichen Probleme seinen Rucktritt vom alpinen Skirennsport 5 Seit dem Sommer 2013 gehort Scheiber zum Trainerstab des Osterreichischen Skiverbandes und betreut das Europacup Team der Damen 6 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 4 Abfahrt 20 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 8 Abfahrt 11 Super GWeltcup Bearbeiten 13 Podestplatze in Einzelrennen 1 Sieg bei MannschaftswettbewerbenWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2004 05 16 429 8 247 9 166 15 162005 06 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2006 07 9 584 9 254 4 190 24 44 14 962007 08 21 411 21 129 9 205 33 44 30 332008 09 91 47 44 12 33 20 41 15 2009 10 15 472 5 273 5 199 2010 11 31 267 16 159 18 108 2011 12 89 55 40 26 37 29 Europacup Bearbeiten Saison 2003 04 5 Gesamtwertung 3 Abfahrtswertung 3 Super G Wertung 5 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin18 Dezember 2003 Ponte di Legno Tonale Italien AbfahrtJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Verbier 2001 12 Slalom Tarvisio 2002 2 Abfahrt Brianconnais 2003 1 Riesenslalom 3 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten Osterreichischer Meister im Super G 2003 3 Siege in FIS Rennen 1 Riesenslalom 2 Slalom Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 377 Weblinks BearbeitenWebsite von Mario Scheiber Mario Scheiber in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Mario Scheiber in der Datenbank von Ski DB englisch Mario Scheiber in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Mario Scheiber bei osterreichischen Jugendmeisterschaften Nicht mehr online verfugbar Osterreichischer Skiverband 16 Dezember 2011 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 16 Dezember 2011 Schuh druckte bei der Einlage Wiener Zeitung 31 Dezember 2009 abgerufen am 31 Dezember 2009 Schwerer Sturz von Mario Scheiber Topnews de 27 Januar 2011 abgerufen am 27 Januar 2011 OSV Pechvogel versucht es aufs Neue sport orf at 15 Dezember 2011 abgerufen am 16 Dezember 2011 Mario Scheiber erklart Rucktritt sport orf at 12 Marz 2012 abgerufen am 12 Marz 2012 Mario Scheiber feiert Comeback als OSV Trainer heute at 28 Juni 2013 abgerufen am 13 April 2020 PersonendatenNAME Scheiber MarioKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 6 Marz 1983GEBURTSORT Lienz Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Scheiber amp oldid 239331878