www.wikidata.de-de.nina.az
Das Marienstift Bedburg eigentlich Bedbur war ein im 12 Jahrhundert gegrundetes geistliches Institut nahe der Klever Burg ehemalige Stiftskirche Bedburg heute Pfarrkirche St MarkusPfarrkirche St Markus gotischer ChorDas Stift in 1749 Jan de BeijerFriedhof am KlosterplatzPfarrhaus am Klosterplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenVor 1138 stiftete Graf Arnold I von Kleve das Stift Bedburg das die Regeln des Pramonstratenserordens annahm der kurz zuvor durch Norbert von Xanten gegrundet worden war Bis zu Beginn des 14 Jahrhunderts diente die Stiftskirche als Grablege der Grafen von Kleve Um 1270 wurde Bedburg reguliertes Frauenstift 1519 reguliertes Damenstift 1604 siedelte der Konvent nach Kleve uber die Klostergebaude in Bedburg verfielen daraufhin zusehends 1802 wurde das Stift sakularisiert Die ehemalige Klosterkirche dient seit 1804 als Pfarrkirche St Markus fur Schneppenbaum Gebaude BearbeitenDie um 1130 errichtete Klosterkirche ist eine kreuzformige romanische Anlage mit Vierungsturm In der Mitte des 15 Jahrhunderts wurde eine gotische Ostapsis errichtet Nach dem Umzug des Stifts nach Kleve 1604 verfiel die Klosterkirche die Folge war der Abbruch der Klostergebaude und der Kirche bis auf den Turm und den Ostflugel 1774 1900 1902 wurden die fehlenden Teile der Kirche in neuromanischen Formen wiedererrichtet Ausstattung BearbeitenDie Fensterglasbilder wurden 1965 1968 von Joachim Klos gestaltet und die Glasbilder der drei Chorfenster stammen 1903 von der Firma Josef Mencke Goch Ein Vesperbild mit der klagenden Maria die den Leichnam ihres Sohnes in den Handen halt stammt moglicherweise vom Meister Arnt von Kalkar Die Orgel wurde 1968 von der Orgelbaufirma Breil Dorsten erbaut und 1980 erweitert Das Schleifladen instrument hat 50 Register auf vier Manualwerken und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen sind elektrisch 1 I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Prinzipal 0 8 3 Hohlflote 0 8 4 Octave 0 4 5 Spitzflote 0 4 6 Waldflote 0 2 7 Mixtur IV VI 0 1 1 3 8 Trompete 0 8 II Oberwerk C g39 Gedackt 0 8 10 Prinzipal 0 4 11 Rohrflote 0 4 12 Prinzipal 0 2 13 Quintflote 0 1 1 3 14 Scharff IV 0 1 15 Dulzian 16 16 Krummhorn 0 8 Tremulant III Schwellwerk C g317 Holzgedackt 0 8 18 Dulzflote 0 8 19 Prinzipal 0 4 20 Querflote 0 4 21 Nasat 0 2 2 3 22 Schwiegel 0 2 23 Terz 0 1 3 5 24 Septime 0 1 1 7 25 Sifflote 0 1 26 Mixtur V 0 1 1 3 27 Basson 16 28 Rohrschalmei 0 8 29 Hautbois 0 4 Tremulant IV Recit C g330 Rohrgedackt 0 8 31 Praestant 0 4 32 Quinte 0 2 2 3 33 Octave 0 2 34 Terzflote 0 1 3 5 35 Sifflote 0 1 1 3 36 Oktavlein 0 1 37 Zimbel III 0 1 38 Trichterregal 16 TremulantCarillon C d3 Pedalwerk C g139 Prinzipalbass 16 40 Subbass 16 41 Octavbass 0 8 42 Gedacktbass 0 8 43 Quintade 0 4 44 Prinzipal 0 2 45 Hintersatz IV 0 2 46 Bombarde 32 47 Posaune 16 48 Trompetenbass 0 8 49 Clairon 0 4 50 Englisch Horn 0 2 Koppeln II I III I I P II P III PLiteratur BearbeitenWillehad Paul Eckert Der Niederrhein Landschaft Geschichte und Kultur Du Mont Buchverlag Koln 3 Auflage 1978 ISBN 3 7701 1085 4 Karl Heinz Hohmann Gemeinde Bedburg Hau Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2003 ISBN 3 88094 910 7 Rheinische Kunststatten 479 Einzelnachweise Bearbeiten Informationen zur OrgelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Markus Schneppenbaum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hl Johannes Bedburghau de rheinruhronline de Bedburg Klosterkirche Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V Bedburg Hau Kath Kirche St Markus St Markus Kirche ist Graf Arnolds grosses Denkmal von Andreas Daams derwesten de vom 17 Dezember 2012 Heiliger starb durch den Strick rp online de vom 25 Januar 201351 763055555556 6 1858333333333 Koordinaten 51 45 47 N 6 11 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienstift Bedburg amp oldid 207367915