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Die evangelische Fachwerkkirche St Marien steht in Grossenworden Oste im niedersachsischen Landkreis Stade Sie ist seit 1972 eine Filialkirche der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Horst in Burweg Grossenworden im Kirchenkreis Stade Marienkirche Grossenworden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Ausstattung 3 1 Kanzelaltar 3 2 Kronleuchter 3 3 Orgel 3 4 Taufschale und Lesepult 3 5 Gestuhl 4 Gemeinde 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp InnenraumUnweit der jetzigen Kirche soll in der Gemarkung In der Helle bereits im Mittelalter eine Kapelle gestanden haben Bereits diese war Maria geweiht In ihr soll sich ein geschnitztes Altarbild befunden haben auf dem Maria auf einem Totenkopf und dem Halbmond stehend mit dem Christuskind abgebildet war Zu jener Zeit hatte der Propst von Himmelpforten das Recht den Kaplan der Kirche zu wahlen nachdem er dieses Recht dem Dompropst zu Bremen abgekauft hatte Baugeschichte BearbeitenDie jetzige Marienkirche wurde laut der Inschrift uber der ostlichen Eingangstur am 22 Mai 1636 geweiht und ist ein schlichter einschiffiger Fachwerkbau mit vierseitiger Apsis im Osten und einem holzernen Glockenturm im Westen Die Wetterfahne auf dem Turm tragt die Zahl 697 gemeint ist wohl das Jahr 1697 Umfassende Renovierungen fanden Ende des 19 Jahrhunderts 1958 1962 und 1974 75 statt Ausstattung BearbeitenDie heutige Ausstattung einschliesslich der Fenster stammt zum grossen Teil aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Kanzelaltar Bearbeiten nbsp KanzelaltarDer wuchtige Kanzelaltar wurde 1704 erbaut allerdings wurde die Kanzel wohl erst spater erganzt Vorher befand sich an der Stelle wo jetzt die Kanzel ist ein Altarbild das jetzt an der sudlichen Seitenwand der Kirche hangt Das Kruzifix stammt aus dem 19 Jahrhundert der Korpus ist allerdings deutlich alter und konnte noch aus der Vorgangerkirche oder einer anderen Kirche stammen Kronleuchter Bearbeiten Der Kronenleuchter aus Gelbguss wurde 1667 gestiftet Die ubrige Beleuchtung stammt von 1959 Orgel Bearbeiten nbsp Empore mit OrgelEine erste Orgel wurde 1879 zusammen mit der Westempore eingebaut Das jetzige Instrument wurde von der Firma Kemper 1958 gebaut Taufschale und Lesepult Bearbeiten Taufschale und Lesepult sind beide jungeren Datums Das Lesepult wird seit 2006 von einem handgewebten Behang geziert der einen Lebensbaum zeigt und 2 Mose 3 14 Ich bin der ich bin zitiert Am Altar befindet sich ebenfalls ein Behang an dem der Lebensbaum sich fortsetzt Die in Danemark erschaffene regenbogenfarbene Taufschale wurde 2009 erbaut In der Mitte ist eine Friedenstaube abgebildet die Schale ist nach den Himmelsrichtungen geviertelt Es sind biblische Geschichten abgebildet Gestuhl Bearbeiten Das jetzige Gestuhl wurde 1975 eingebaut Die umbauten Stuhle mit Gitterfenstern links und rechts neben dem Altar wurden im 18 Jahrhundert geschaffen Gemeinde BearbeitenBis 1972 bildete Grossenworden ein eigenes Kirchspiel zu dem neben Grossenworden auch Neuland gehorte Heute ist Grossenworden eine Filialkirche der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Horst in Burweg Grossenworden im Kirchenkreis Stade Evangelisch lutherische Landeskirche Hannover Pfarramtlich ist die Gemeinde seit 2008 mit dem Kirchspiel Oldendorf verbunden Literatur BearbeitenEvangelisch lutherische Kirchengemeinde Horst in Burweg Grossenworden Hrsg St Marien Kirche Grossenworden Infobroschure Burweg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 53 6795 9 25709 Koordinaten 53 40 46 2 N 9 15 25 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienkirche Grossenworden amp oldid 237168354