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Marie Luise Syring 1944 in Paderborn ist eine deutsche Kunstkritikerin und Ausstellungskuratorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Publikationen 3 Ausstellungen 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenMarie Luise Syring besuchte ein altsprachliches Gymnasium in Koln und machte nach dem Abitur 1963 eine Ausbildung zur Bibliothekarin Sie arbeitete zunachst in Berlin studierte dann 1973 an der Auslanderuniversitat Perugia besuchte anschliessend Kurse zur Semiologie von Roland Barthes am College de France und Vorlesungen zur Wissenschaftsgeschichte von Michel Serres an der Sorbonne in Paris Sie war kurzzeitig Privatsekretarin des franzosischen Museumsdirektors und Kunstkritikers Jacques Lassaigne Sie wandte sich der Kunstkritik zu und arbeitete von 1975 bis 1984 als Paris Korrespondentin fur die Zurcher Kunstzeitschrift du Sie konzentrierte sich auf die Beobachtung der aktuellen Kunstszene beschrieb die franzosische Kunsttheorie der 1970er bis 1990er Jahre und analysierte den Pariser Kunstdiskurs der in besonderem Masse von den franzosischen Strukturalisten sowie zeitweise vom poststrukturalistischen Marxismus und von der Psychoanalyse beeinflusst war Als freie Kunstkritikerin schrieb Marie Luise Syring fur Radio Bremen sowie das Kunstforum Art Press die Mitteilungen des Instituts fur moderne Kunst Spuren die Kunstnachrichten und andere Fachzeitschriften fur zeitgenossische Kunst 1985 organisierte sie im Auftrag der Association Francaise d Action Artistique AFAA eine Ausstellung uber die zeitgenossische franzosische Kunst war von 1987 bis 1989 Jurymitglied in der Staatlichen Ankaufskommission fur zeitgenossische Kunst des Fonds National des Arts Contemporains FNAC und 1996 Prasidentin der Jury fur die Diplomabschlussprufungen der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris 1985 wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Dusseldorf die sie von 1998 bis 2001 kommissarisch leitete 2001 bis 2006 ubernahm sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung im Dusseldorfer Museum Kunstpalast 2001 bis 2010 war Syring Generalsekretarin der deutschen Sektion der Kunstkritikervereinigung Association Internationale des Critiques d Art AICA 2008 bis 2010 Generalsekretarin der internationalen AICA Von 2013 bis 2016 war sie Prasidentin der deutschen Sektion der AICA Publikationen BearbeitenMarcelle Cahn Vom Purismus zur puristischen Abstraktion Zurich Ed Schlegl 1983 Kunst in Frankreich seit 1966 Zerborstene Sprache zersprengte Form Koln DuMont 1986 Jean Michel Alberola Die Malerei die Geschichte die Geographie und Dusseldorf 1986 um 1968 konkrete utopien in kunst und gesellschaft Koln DuMont Buchverlag 1990 Bill Viola Nie gesehene Bilder Dusseldorf Verlag R Meyer 1993 Francois Rouan Tabuisierte Garten Koln Wienand Verlag 1994 Ludger Gerdes Ostfildern Cantz Verlag 1994 Happy End Zukunfts und Endzeitvisionen der 90er Jahre Koln Wienand Verlag 1996 Andreas Gursky Fotografien von 1984 bis heute Munchen Schirmer Mosel Verlag 1998 Metaformen Dekonstruktivistische Positionen in Architektur und Kunst Dusseldorf 1999 Wolfgang Kliege Narrativer Minimalismus in Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst 2012 Im Irrgarten der Kunstkritik Schriften zur Kunstkritik Bd 22 Koln Deiningen 2012 Gottfried Honegger Zwischen Zufall und Askese in Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst 2013 Francois Rouan Eine Wirklichkeit aus Fetzen und Flicken in Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst 2013 Claude Viallat Die Logik der Strukturen in Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst 2016 Verschwommene menschenfreundliche Reden Beuys in Frankreich Koln 2021Ausstellungen BearbeitenPercorsi Parcours Maison de la Culture Rennes 1984 Geschichte als Widerstand Aspekte zeitgenossischer Kunst in Frankreich Kunsthalle Dusseldorf Bremen Karlsruhe 1985 ein anderes Klima 2 Kunstlerinnen arbeiten mit neuen Medien Kunsthalle Dusseldorf 1985 Rendez Vous Kunstlerwerkstatt Lothringer Strasse Munchen 1985 Jean Michel Alberola Die Malerei die Geschichte die Geographie und Kunsthalle Dusseldorf 1986 Stephen McKenna Kunsthalle Dusseldorf 1986 um 1968 konkrete utopien in kunst und gesellschaft Kunsthalle Dusseldorf 1990 Skulpturale Ereignisse Kunsthalle Dusseldorf 1991 Bill Viola Nie gesehene Bilder Kunsthalle Dusseldorf Stockholm London Lausanne Madrid Tel Aviv 1992 93 Francois Rouan Tabuisierte Garten Kunsthalle Dusseldorf Tokio 1994 Ludger Gerdes Kunsthalle Dusseldorf Grenoble 1994 Happy End Zukunfts und Endzeitvisionen der 90er Jahre Kunsthalle Dusseldorf 1996 Andreas Gursky Fotografien von 1984 bis heute Kunsthalle Dusseldorf 1998 Katharina Fritsch Alexej Koschkarow Kunsthalle Dusseldorf 1999 Metaformen Dekonstruktivistische Positionen in Architektur und Kunst Kunsthalle Dusseldorf 1999 Grenzsignale Ausstellung von DAAD Stipendiaten aus Sudamerika in Santiago de Chile 2003Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marie Luise Syring im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11080287X lobid OGND AKS LCCN n81096975 VIAF 54165290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Syring Marie LuiseALTERNATIVNAMEN Syring Marie LuiseKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunstkritikerin und AusstellungskuratorinGEBURTSDATUM 1944GEBURTSORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Luise Syring amp oldid 229385106