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Marie Heiberg 29 Augustjul 10 September 1890greg in Kirikukula Landgemeinde Urvaste Livland 15 Februar 1942 in Tallinn Estnische SSR war eine estnische Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 2 1 Lyriksammlungen 2 2 Erzahlung 2 3 Kurzprosa 3 Sekundarliteratur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMarie Heiberg wurde in armliche Verhaltnisse auf dem Land geboren Sie besuchte die Gemeindeschule in Urvaste und anschliessend die Kirchspiel Schule in Sangaste Heiberg widmete sich fruh der Literatur Bereits im Alter von 14 Jahren wurden ihre ersten Gedichte in der Zeitschrift Linda publiziert 1905 veroffentlichte Heiberg einige Gedichte in dem Sammelband Voitluse paivil In den Tagen des Kampfes von Friedebert Tuglas Sie galt in ihrer Zeit als literarisches Wunderkind Als Marie Heiberg 16 Jahre alt war erschien ihr erster Gedichtband Mure lapse laulud Lieder eines Sorgenkinds Ab 1907 lebte sie in Tartu Im Jahr 1913 folgte ihr zweiter und letzter Lyrikband Luule Gedichte 1 Dazwischen liegt die Erzahlung Elukevade Lebensfruhling aus dem Jahr 1910 In das Jahr 1913 fallt die Veroffentlichung des Sammelbands Moment der den Namen fur eine lose literarisch kunstlerische Gruppierung gab der neben Heiberg auch Richard Roht und Henrik Visnapuu angehorten Ab spatestens 1919 galt Marie Heiberg als geisteskrank nachdem bereits wahrend des Ersten Weltkriegs Anzeichen einer psychischen Storung aufgetreten waren Nach Klinikaufenthalten zog sie umher und gab sich als Tochter des hingerichteten Zaren Nikolaus II aus 1923 wurde sie in die geschlossene psychiatrische Anstalt Seevald in Tallinn eingewiesen wo sie 1942 wahrend der deutschen Besetzung Estlands starb Im Park ihres Heimatdorfs Kirikukula befindet sich heute ein Denkmal fur Marie Heiberg 2 Werke BearbeitenLyriksammlungen Bearbeiten Mure lapse laulud 1906 Luule 1913 Kaisin uksi tahte valgel Auswahlsammlung 1988 Erzahlung Bearbeiten Elukevade 1910 Kurzprosa Bearbeiten Enne viimset paeva Anthologie 1914 Sekundarliteratur BearbeitenCornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018025 1 S 371f Weblinks BearbeitenLebenslauf Bilder Texte estnisch Bibliographie zur SekundarliteraturEinzelnachweise Bearbeiten Eesti Elulood Tallinn Eesti Entsuklopeediakirjastus 2000 Eesti Entsuklopeedia 14 ISBN 9985 70 064 3 S 83 http tourism ee de company MARIE HEIBERGI M C3 84LESTUSSAMMAS 8009 Normdaten Person GND 156311801 lobid OGND AKS LCCN n2009069920 VIAF 101422857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heiberg MarieKURZBESCHREIBUNG estnische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 10 September 1890GEBURTSORT Kirikukula Landgemeinde Urvaste LivlandSTERBEDATUM 15 Februar 1942STERBEORT Tallinn Estnische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Heiberg amp oldid 193852213