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Die Maria Valeria Brucke ungarisch Maria Valeria hid slowakisch Most Marie Valerie uber die Donau verbindet die ungarische Stadt Esztergom mit der slowakischen Stadt Sturovo Parkany Sie ist nach Prinzessin Marie Valerie von Ungarn benannt Maria Valeria BruckeMaria Valeria Brucke Die 2001 errichtete Maria Valeria BruckeOffizieller Name Ungarn Maria Valeria hidSlowakei Most Marie ValerieNutzung StrassenbruckeQuerung von DonauOrt Ungarn Esztergom Slowakei Sturovo ParkanyKonstruktion StahlfachwerkGesamtlange 517 60 mBreite 0 12 30 mAnzahl der Offnungen funf 1Langste Stutzweite 119 mKonstruktionshohe 0 14 mBaubeginn 1893Fertigstellung 1895Eroffnung 28 September 189511 Oktober 2001Planer Janos FeketehazyLageKoordinaten 47 47 43 N 18 43 46 O 47 795277777778 18 729444444444 Koordinaten 47 47 43 N 18 43 46 OMaria Valeria Brucke Ungarn f1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Vorgeschichte 3 Beschreibung 4 Wiederaufbau 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Maria Valeria Brucke befindet sich beim Stromkilometer 1718 80 Die nachste Brucke stromaufwarts ist die Elisabethbrucke in Komarom Komarno bei Kilometer 1767 80 Stromabwarts ist die nachste Brucke die Autobahnbrucke Megyeri hid im Norden Budapests bei Kilometer 1659 74 und als Strassenbrucke die Arpadbrucke bei Kilometer 1651 40 1 Vorgeschichte BearbeitenIn Esztergom wie auch in Komarom gab schon zu Romerzeiten eine wichtige Fahrverbindung Spater wurde eine Schiffbrucke eingerichtet die aber fur durchfahrende Schiffe und Flosse muhsam geoffnet und bei Hochwasser und Eisgang ganz abgebaut werden musste Eine zwischen 1762 und 1842 betriebene fliegende Brucke Gierseilfahre wurde als Erleichterung empfunden Wegen des zunehmenden Verkehrs errichtete man danach wieder eine Schiffbrucke die 1848 zerstort 1862 erneuert und danach bis zur Eroffnung der Maria Valeria Brucke betrieben wurde Beschreibung BearbeitenDie Maria Valeria Brucke wurde von dem ungarischen Bauingenieur Janos Feketehazy entworfen der kurz zuvor schon die Elisabethbrucke in Komarom geplant hatte und in den Jahren 1893 bis 1895 von Cathry Szalez einem Budapester Bauunternehmer Schweizer Abstammung gebaut Das insgesamt 514 m lange Bauwerk war bei ihrer Eroffnung nach der Margaretenbrucke Margit hid in Budapest die zweitlangste Brucke Ungarns Sie bestand aus funf sichelformigen Fachwerkbogen und einer kurzen Brucke uber die Strasse am rechten Ufer die folgende Stutzweiten hatten 83 5 102 0 119 0 102 0 83 5 16 2 m Die Brucke war mit den beiden ausserhalb der Trager verlaufenden Gehwege 9 55 m breit Der grosse mittlere Bogen hatte eine Bauhohe von 14 0 m Seit ihrer Eroffnung im Jahre 1895 wurde die Brucke bereits zweimal zerstort Das erste Mal 1920 zum zweiten Mal am 26 Dezember 1944 als sie wie auch weitere Brucken beim Ruckzug deutscher Truppen gesprengt wurde Aufgrund der schlechten bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei bzw Slowakei dauerte es danach fast 60 Jahre bis mit der Rekonstruktion der Maria Valeria Brucke begonnen werden konnte Wiederaufbau BearbeitenNach langen Verhandlungen wurde am 16 September 1999 eine bilaterale Vereinbarung uber den Wiederaufbau geschlossen Die EU stellte im Rahmen des PHARE Programms ein Darlehen uber die Halfte der Baukosten 10 Millionen zur Verfugung Die neue Brucke wurde von den Ingenieurburos Pont TERV und Dopravoprojekt geplant Dabei wurden die beiden ausseren noch existierenden Bogen verstarkt und wiederverwendet Fur die drei mittleren Felder wurden neue geschweisste und verschraubte Stahlbogen gebaut die im ausserlichen Ansehen der alten Brucke glichen Die Fahrbahn wurde verbreitert so dass die Brucke nun 12 3 m breit ist Der Fahrbahntrager ist nun eine orthotrope Platte Von der Schifffahrt wurde eine deutliche Anhebung der Brucke verlangt deshalb wurden die noch vorhandenen Pfeiler verstarkt und vergrossert Die Durchfahrtshohe betragt jetzt 9 91 m uber HWS 2010 Hochster Schifffahrtswasserstand 1 Am 11 Oktober 2001 wurde die Brucke erneut der Offentlichkeit ubergeben Die Wiederherstellung der Brucke bewirkte einen grossen Anstieg der Wirtschaft und Industrie in der Ister Gran Region Seit 2004 beherbergt die Brucke ein Artist in Residence Projekt in dessen Rahmen Kunstschaffende fur mehrere Monate als Bruckenwachter in Sturovo leben und arbeiten konnen 2 nbsp Die im Zweiten Weltkrieg zerstorte Donaubrucke im Jahr 1969 nbsp Bruckenkopf mit Zollhaus nbsp Maria Valeria Brucke von der Esztergomer Basilika aus nbsp Die Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei in der Mitte der Brucke nbsp Maria Valeria BruckeSiehe auch BearbeitenListe der DonaubruckenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Valeria Brucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maria Valeria Brucke Esztergom auf der Website von Karl Gotsch Herbert Trager Hrsg Duna hidjaink Unsere Donaubrucken Kozlekedesfejlesztesi Koordinacios Kozpont Koordinierungsstelle fur Verkehrsentwicklung Budapest 2009 ISBN 978 963 88495 1 9 S 46 S 25 im PDF PDF 12 MB ungarisch mit einer deutschen Zusammenfassung auf S 271 137 im PDF Maria Valeria Danube bridge at Esztergom auf archive org Zoltan Agocs Jerzy Ziolko Josef Vican Jan Brodniansky Assessment and Refurbishment of Steel Structures Spon Press London New York 2005 ISBN 0 415 23598 7 S 217 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten a b Liste der Donaubrucken Memento des Originals vom 17 April 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www viadonau org auf viadonau PDF 200 kB Karol Fruhauf Guarding the Bridge In TransArtists Abgerufen am 20 August 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Valeria Brucke amp oldid 228766265