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Margot Brinkhaus 1929 in Gladbeck 2021 in Gelsenkirchen war eine deutsche Handweberin und Textilkunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auszug 3 Werke 4 Literatur 5 Auszeichnungen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMargot Brinkhaus war die jungste Tochter des Stellmachers und Wagenfabrikanten Heinrich W Brinkhaus Die Schulzeit verbrachte sie in Gladbeck und Weimar 1945 zog sie nach Romhild Kreis Hildburghausen und erlebte dort das Kriegsende Die Mittlere Reife erhielt sie nach Kriegsende zuerkannt Sie machte zunachst eine Ausbildung zur landlichen Hausarbeitsgehilfin auf dem Monchshof in Romhild unter dem damaligen Besitzer Karl Hamann zu der Zeit Abgeordneter des Thuringer Landtages 1946 zog sie wieder in das elterliche Haus in Gladbeck 1949 begann sie eine Lehre in der Handweberei Maria Schrader in Telgte Westfalen die sie 1951 mit der Gesellenprufung abschloss Nach einer Tatigkeit in einer Kleiderfabrik in Gladbeck studierte sie von 1953 bis 1955 an der Werkkunstschule Munster in der Abteilung Textil bei Hedwig Klockner Triebe Nach Arbeiten in zwei Paramentenwerkstatten schloss sie ein 1956 ein zweisemestriges Studium an der Werkkunstschule Krefeld Abteilung Gewebe an und legte anschliessend 1957 in Dusseldorf die Prufung zur Meisterin im Weberhandwerk ab 1959 begann sie eine pragende Tatigkeit in der Paramentenwerkstatt des Klosters St Klara in Stans Kanton Nidwalden Schweiz Unter der Leiterin der Werkstatt Sr Augustina Flueler 1 2 leitete sie das Webatelier in dem die Stoffe fur die Entwurfe von Sr Augustina hergestellt wurden 1965 konnte Helmut Kaldenhoff sie fur die Kolner Werkschulen gewinnen Sie begann dort ihre Tatigkeit als Technische Lehrerin in der Abteilung Textile Kunste In ihre Dienstzeit fiel dort 1971 die Eingliederung der Kolner Werkschulen als Fachbereich Design in die Fachhochschule Koln und 1991 die Umstrukturierung zur Koln International School of Design in der Technischen Hochschule Koln Dort lehrte sie im Fachbereich Restaurierung und Konservierung von Kunst und Kulturgut 1993 schied sie aus dem Dienst aus und richtete sich in ihrem Elternhaus in Gladbeck ein Atelier ein Ausstellungen Auszug Bearbeiten nbsp Margot Brinkhaus Totes Meer Stabdoppelgewebe Seide 1969 ADK Landesausstellung 1975 Ars Sacra 75 Koln Paderborn 1976 Herbstausstellung Kolner Kunsthandwerker 1977 Exempla 77 Handwerk und Kirche 29 Internationale Handwerksmesse Munchen 1978 Kunsthandwerk in Koln 1978 Liturgische Kleidung Munchen Deutsche Gesellschaft fur Christliche Kunst e V 1981 manu factum 81 Bielefeld 1981 Textile Bilder im Historischen Rathaus Koln 3 4 1981 GEDOK Koln Arbeitsgruppe Kunsthandwerk 1981 Kunsthandwerk in Koln ADK Koln 1982 ADK Koln 5 1982 III Biennale der Deutschen Textilkunst Deutsches Textilmuseum Krefeld 1983 Internationale Textilkunst 83 Stadtische Galerie Paderborn 1983 Manu Factum 83 Stadtisches Museum Wesel 1983 Tilburg Niederlandisches Textilmuseum Manu Factum 83 1983 Minitextilkunst Hannover Handwerksforum Hannover 1984 Zeitgenossisches Deutsches Kunsthandwerk Triennale 1984 Kestner Museum Hannover 1985 4 Biennale der deutschen Tapisserie Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg 6 7 8 1985 Gestaltendes Handwerk Heimathaus Warendorf 1985 Manu Factum 85 Schloss Cappenberg 1986 Gladbecker Kunstschaffende VIII Wasserschloss Wittringen Gladbeck 1986 Textilkunst in Koln heute Ausstellungsraum der Handwerkskammer zu Koln 9 1987 Manu Factum 87 Landesmuseum Volk und Wirtschaft Dusseldorf 1987 Galerie fur Textile Kunst Brigitte Wenger Steinenbronn 1988 Kolner Kunsthandwerk Ausstellungssaal der Handwerkskammer zu Koln 1988 Europaisches Kunsthandwerk 1988 Bundesverband Kunsthandwerk e V Haus der Wirtschaft Stuttgart 1989 Kunst und Kunsthandwerk aus einem Haus Stadtische Galerie im Rathauspark Gladbeck 1990 Angewandte Kunst Koln Maternus Haus Koln 1990 Kolner Kunstlerinnen und Kunstler ADK Koln Rathaus Koln 10 1992 Inspirationen aus Nordrhein Westfalen Haus des Deutschen Handwerks Bonn 1992 Galerie fur textile Kunst Brigitte Wenger Steinenbronn 1993 Rheinische und russische Textilkunst Handwerkskammer zu Koln 1995 Manu Factum 95 Museum fur Angewandte Kunst Koln 1996 Angewandte Kunst fur den sakralen Raum Kreishandwerkerschaft Bochum 1997 Angewandte Kunst Koln Galerie Kunsthandwerk Handwerkskammer zu KolnWerke BearbeitenPfarrei St Elisabeth Koln Hohenberg Einband eines Evangeliars mit Zeichnungen von Rolf Koller 11 Museum fur Angewandte Kunst Koln LWL Museum Textilwerk BocholtLiteratur BearbeitenMargot Brinkhaus Seidengewebe In Textilkunst Informationen fur kreatives Gestalten 6 1978 S 31 32 Helmut Schnitzler Von Geschichte und Sinn der liturgischen Gewandung und Farbung In Das Munster Zeitschrift fur christliche Kunst und Kunstwissenschaft 32 1979 S 100 106 115 Friederike Grunke Zeitgenossische Textilkunst im Wirkungsgebiet Deutschland Osterreich Schweiz Wien 1995 S 15Auszeichnungen Bearbeiten1987 Staatspreis fur das Kunsthandwerk in Nordrhein Westfalen 12 13 1987 Ehrenplakette der Handwerkskammer zu Koln 2005 Ehrenring der Interessengemeinschaft Handweberei e V Einzelnachweise Bearbeiten Augustina Flueler Paramente Wurzburg 1955 Augustina Flueler Das sakrale Gewand Wurzburg 1964 Kolner Stadtanzeiger 4 Juni 1981 Kolnische Rundschau 1 Juli 1981 Kolner Stadtanzeiger 18 Oktober 1982 Hamburger Abendblatt 3 April 1985 Die Welt 3 April 1985 Die Welt 10 Juli 1985 Kolner Woche Nr 38 September 1986 Kolner Stadtanzeiger 16 Mai 1990 Ein kostbares Buch fuhrt Gottes Wort vor Augen In Kolnische Rundschau 18 April 1988 Textilkunst Informationen fur kreatives Gestalten 15 1987 S 155 Kolner Stadtanzeiger 2 10 1987 Normdaten Person GND 174362536 lobid OGND AKS VIAF 238580293 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Brinkhaus Margot KURZBESCHREIBUNG deutsche Handweberin und Textilkunstlerin GEBURTSDATUM 1929 GEBURTSORT Gladbeck STERBEDATUM 2021 STERBEORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margot Brinkhaus amp oldid 242429247