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Manfred Walter 31 Juli 1937 in Wurzen ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und spaterer trainer Manfred Walter vierter von links mit der DDR Nationalmannschaft im Jahr 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Weiterer Werdegang 3 Literatur 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenManfred Walter spielte zunachst von 1946 bis 1951 fur die BSG Traktor im ostlich von Leipzig gelegenen Nischwitz Danach wechselte er zunachst zur BSG Motor Wurzen 1953 dann zum Lokalrivalen BSG Empor Wurzen dessen 1 Mannermannschaft gerade in die drittklassige Bezirksliga Leipzig aufgestiegen war Bereits in der Saison 1956 spielte Manner Walter acht Partien ohne Tor fur die Wurzener in der zweithochsten Spielklasse der DDR Liga Nach dem Schulabschluss erlernte Walter den Beruf eines Maschinenschlossers In dieser Tatigkeit arbeitete er von 1954 bis 1960 bei der Deutschen Reichsbahn Mit 22 Jahren wurde er 1960 zum Oberligisten SC Lok Leipzig delegiert Dort kam der 1 80 m grosse Abwehrspieler am 5 Marz 1961 zu seinem ersten Oberligaeinsatz Nach der Neuordnung des Leipziger Fussballs im Jahre 1963 wurde Walter der neu gegrundeten BSG Chemie Leipzig zugeteilt die den Ligaplatz des SC Lok Leipzig ubernahm Mit den Leutzschern gewann er sensationell die DDR Meisterschaft 1964 Die angeblich besten Leipziger Spieler wurden vor der Saison zum SC Leipzig delegiert der die neue Nummer Eins in der Stadt werden sollte Diese Mannschaft ubernahm den Ligaplatz vom SC Rotation Leipzig Die sogenannte Restetruppe von Chemie Leipzig durchkreuzte jedoch die Plane der Funktionare und sicherte sich den Titel Ausserdem gewann Walter 1966 mit den Leutzschern den FDGB Pokal Walter blieb Chemie Leipzig bis zum Ende seiner Karriere im Jahr 1972 treu Insgesamt bestritt der spater etatmassige Libero 243 Spiele in der DDR Oberliga und erzielte dabei neun Tore Sein Debut in der DDR Nationalmannschaft gab Manfred Walter am 3 Januar 1965 in Montevideo beim 2 0 Erfolg gegen Uruguay Nach 16 Landerspielen beendete er 1967 seine internationale Karriere beim 3 2 gegen Danemark Ausserdem wurde Walter 1964 in neun Spielen der Olympiaelf eingesetzt Am 23 Oktober 1964 stand er bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio im kleinen Finale des olympischen Fussballturniers gegen Agypten und gewann nach einem 3 1 Sieg mit seiner Mannschaft die Bronzemedaille Weiterer Werdegang BearbeitenManfred Walter blieb auch nach seiner aktiven Karriere bei der BSG Chemie Leipzig und arbeitete zunachst als Mannschaftsleiter und Nachwuchstrainer Ebenfalls kummerte er sich mit Unterbrechungen zwischen 1971 und 1992 im damaligen Georg Schwarz Sportpark um die Instandhaltung der Sportstatte In der Saison 1981 82 trainierte er die 1 Mannschaft der BSG Chemie Leipzig die zu dieser Zeit in der zweitklassigen DDR Liga spielte Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Hohlfeld Fussball Auswahlspieler der DDR Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00875 6 S 201 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 407 Jens Fuge Der Rest von Leipzig BSG Chemie Leipzig AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 357 8 S 120 121 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 561 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Walter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Manfred Walter in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Manfred Walter in der Datenbank von weltfussball de Manfred Walter in der Datenbank von RSSSF englisch Manfred Walter in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Walter ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 31 Juli 1937GEBURTSORT Wurzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Walter amp oldid 238109297