www.wikidata.de-de.nina.az
Manfred Voigt 23 Februar 1935 in Stettin 25 September 2001 war ein Funktionar der SED in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Angestellten absolvierte nach dem Besuch der Grund und der Oberschule von 1953 bis 1957 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss als Diplom Wirtschaftswissenschaftler Voigt der 1955 Mitglied der SED wurde war anschliessend bis 1965 Mitarbeiter sowie Vorsitzender der Plankommission beim Rat des Kreises Altenburg und zeitweise stellvertretender Vorsitzender des Rates des Kreises 1965 wechselte er als Mitarbeiter zur Staatlichen Plankommission in der er von 1969 bis 1976 Sektorenleiter war Wahrend dieser Zeit schloss er 1970 seine Promotion an der Hochschule fur Okonomie Berlin mit einer Dissertation zum Thema Die Gestaltung zwischenbetrieblicher Versorgungsbeziehungen fur zeichnungsgebundene Zuliefererzeugnisse unter den Bedingungen einer langfristigen Einzelfertigung Dargestellt am Beispiel des VEB Transformatorenwerk Karl Liebknecht Berlin Oberschoneweide ab Seit 1974 Mitglied der SED Kreisleitung der Staatlichen Plankommission wurde er 1976 zunachst Zweiter Sekretar 1 und 1981 als Nachfolger des zum Finanzminister der DDR aufgestiegenen Ernst Hofner Erster Sekretar dieser SED Kreisleitung Diese Funktion hatte er bis 1986 inne 1984 85 absolvierte er ein Studium an der Parteihochschule Karl Marx Zuletzt war Manfred Voigt von 1986 bis zur Auflosung der SED 1989 als Nachfolger von Hans Joachim Ruscher Leiter der Abteilung Leicht Lebensmittel und bezirksgeleitete Industrie des ZK der SED Seit Juni 1986 war er Nachfolgekandidat der Volkskammer Am 17 November 1989 ruckte er als Abgeordneter in die Volkskammer nach und gehorte dieser bis zum Ende der neunten Wahlperiode im Marz 1990 an Voigt war dann noch als Mitglied der Kommission Wirtschafts Landwirtschafts und Sozialpolitik des PDS Parteivorstandes aktiv 2 Auszeichnungen Bearbeiten1981 Vaterlandischer Verdienstorden in BronzeLiteratur BearbeitenAndreas Herbst Voigt Manfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 9 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1987Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Voigt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 23 Februar 1976 Neues Deutschland vom 1 Juni 1990Normdaten Person GND 170637808 lobid OGND AKS VIAF 203123978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voigt ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Abteilungsleiter des ZK der SEDGEBURTSDATUM 23 Februar 1935GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 25 September 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Voigt Politiker amp oldid 203768651