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Manfred Mannebach 14 Juli 1954 in Langenfeld 2 Marz 1999 in Hamburg war ein deutscher Fussballspieler und trainer Von 1976 bis 1981 absolvierte der Mittelfeldspieler fur die Vereine FC St Pauli Rot Weiss Essen und Rot Weiss Oberhausen in der 2 Fussball Bundesliga insgesamt 146 Spiele und erzielte dabei 25 Tore Manfred MannebachPersonaliaGeburtstag 14 Juli 1954Geburtsort Langenfeld DeutschlandSterbedatum 2 Marz 1999Sterbeort Hamburg DeutschlandGrosse 178 cmPosition MittelfeldHerrenJahre Station Spiele Tore 1TuS MayenTuS Langenfeld1976 1978 FC St Pauli 36 0 4 1978 1980 Rot Weiss Essen 74 12 1980 1981 Rot Weiss Oberhausen 39 0 9 1981 1984 SV Lurup 1 50 10 1984 1986 Hummelsbutteler SV 67 29 1986 1989 TuS Hoisdorf 2 17 0 2 1989 1991 SC Concordia Hamburg 35 0 4 FC Teutonia 05 OttensenStationen als TrainerJahre StationSC Concordia HamburgMeiendorfer SVSC Vorwarts Wacker 041 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenManfred Mannebach spielte erst spat nach seinem Wechsel mit 13 Jahren zum TuS Mayen in einem Verein Dort wurde der gelernte Industriekaufmann 3 in der Saison 1975 76 in der Amateurliga Rheinland von St Paulis Trainer Diethelm Ferner entdeckt und ans Millerntor geholt Das Laufwunder im defensiven Mittelfeld debutierte am ersten Spieltag der Saison 1976 77 am 14 August 1976 bei der 0 1 Auswartsniederlage beim Wuppertaler SV in der 2 Bundesliga Nach funf Spieltagen hatte St Pauli vier Unentschieden und eine Niederlage vorzuweisen erst am sechsten Spieltag gelang mit dem 3 1 Heimerfolg gegen Alemannia Aachen der erste doppelte Punktgewinn Nach der Vorrunde hatte sich die Elf von Trainer Ferner nach 19 Punktspielen mit 26 12 Zahlern auf den 2 Platz vorgearbeitet und Mannebach zahlte neben den Mitspielern Jurgen Rynio Torhuter Niels Tune Hansen Rolf Hofert Dietmar Demuth Walter Frosch Walter Oswald Franz Gerber und Soren Skov zur Stammbesetzung Am Rundenende feierte Mannebach in der Saison 1976 77 mit dem FC St Pauli die Meisterschaft Mit vier Punkten Vorsprung vor dem Vize Arminia Bielefeld mit Spielern wie Uli Stein Roland Peitsch Norbert Eilenfeldt Ewald Lienen Hans Werner Moors und sieben Punkten vor dem Drittplatzierten Wuppertaler SV mit Spielern wie Gunter Propper Reinhold Fanz Bernhard Hermes Rainer Budde Mannebach hatte durch seine laufintensive Defensivleistung im Mittelfeld einen wesentlichen Beitrag an den 16 Remisspielen des Bundesligaaufsteigers Als St Pauli am 6 August 1977 die Bundesligasaison 1977 78 mit einem 3 1 Heimerfolg gegen Werder Bremen erfolgreich eroffnete stand der Mann aus der Eifel im Team der Millerntor Elf Nach dem zweiten Spieltag den 13 August bei der 2 4 Auswartsniederlage beim FC Bayern Munchen setzten ihn aber erstmals Adduktorenprobleme ausser Gefecht Sein dritter und letzter Bundesligaeinsatz fand am 3 September 1977 beim 2 0 Erfolg gegen den Hamburger SV mit deren Stars Manfred Kaltz Peter Nogly Ivan Buljan Kevin Keegan Felix Magath Arno Steffenhagen und Georg Volkert statt Nach dem Abstieg folgte Mannebach seinem Trainer Ferner und wechselte zu Rot Weiss Essen in die 2 Bundesliga In zwei Runden als Stammspieler kam er an der Hafenstrasse auf 74 Zweitligaeinsatze und erzielte dabei zwolf Tore In der Saison 1979 80 gewann RWE unter dem neuen Trainer Rolf Schafstall die Vizemeisterschaft In den zwei Relegationsspielen gegen den Sudvize Karlsruher SC setzte sich aber das Team aus Baden durch und stieg in die Bundesliga auf Mannebach hatte in beiden Spielen in Karlsruhe vor 43 000 Zuschauern im Wildparkstadion gab es eine 1 5 Niederlage an der Seite von Frank Mill und Willi Lippens mitgewirkt Es folgte 1980 81 ein Jahr beim Ligarivalen Rot Weiss Oberhausen Auch bei der Elf vom Niederrheinstadion gehorte der Mittelfeldarbeiter mit 39 Einsatzen mit neun Toren zur Stammformation der Elf von Trainer Manfred Rummel Sein letztes Spiel in der 2 Bundesliga absolvierte Mannebach am 30 Mai 1981 beim Nachholspiel gegen Gottingen 05 Berufs und privatbedingt kehrte er 1981 nach Hamburg zuruck Er ging zum SV Lurup ab Dezember 1981 spielberechtigt 4 mit dem er 1984 an der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga teilnahm 5 Im Sommer 1984 schloss er sich dem Oberliga Neuling Hummelsbutteler SV an 6 Mit dem HuSV unter Trainer Eugen Igel gelang ebenfalls der Sprung in die Zweitliga Aufstiegsrunde 7 Ab 1986 spielte Mannebach fur den TuS Hoisdorf bei dem er in der Saison 1988 89 als Spielertrainer tatig war 8 und Ende September 1988 im DFB Pokal gegen den FC Bayern Munchen 0 4 antrat 9 Im Dezember 1989 trennten sich Mannebach und der TuS Hoisdorf nachdem es zuvor seit langerer Zeit zu Meinungsverschiedenheit mit Abteilungsleiter und Mazen Gunther Bruss gekommen war 10 Mannebach wechselte zum Oberligisten SC Concordia Hamburg fur den er ab Mitte Februar 1989 spielberechtigt war 11 Im Ende Juli 1990 wurde er bei Concordia Spielertrainer um Trainer Bernd Haury zu ersetzen der einen Herzinfarkt erlitten hatte 12 Anfang November 1990 ubernahm Haury wieder das Amt 13 Mannebach wurde Haurys Nachfolger im Traineramt als dieser Anfang Februar 1991 zurucktrat 14 Spater war er Spieler beim FC Teutonia 05 Ottensen 15 Mannebach wurde vom Hamburger Abendblatt als ein Besessener ein Fussball Verruckter der alle antrieb und jeden mitriss beschrieben 3 Trainerstationen hatte er beim Meiendorfer SV Spielertrainer 15 und SC Vorwarts Wacker 04 wo er am 2 Marz 1999 bei einem abendlichen Trainingsspiel den Sekunden Herztod starb Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Hardy Grune Hrsg Von grauen Mausen und grossen Meistern Das Buch zur Bundesliga AGON Sportverlag Kassel 1999 ISBN 3 89784 114 2 S 191 198 Ronny Galczynski Bernd Carstensen FC St Pauli Vereinsenzyklopadie Verlag Die Werkstatt Gottingen 2009 ISBN 978 3 89533 613 3 S 189Weblinks BearbeitenManfred Mannebach in der Datenbank von fussballdaten de Manfred Mannebach in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten nur Daten der OL Spielzeiten 1981 82 und 1983 84 nur Daten der OL Spielzeiten 1988 89 und 1983 84 a b Manne ist tot Unser Motor hat aufgehort zu laufen In Hamburger Abendblatt 4 Marz 1999 abgerufen am 3 Oktober 2020 Warten auf ein Auswartstor In Hamburger Abendblatt 21 Dezember 1981 abgerufen am 25 Juli 2021 Ich habe extra den Fuss zuruckgezogen In Hamburger Abendblatt 23 Mai 1984 abgerufen am 23 November 2021 Was sich bei den Hamburger Oberliga Vereinen geandert hat PDF In Hamburger Abendblatt 2 Juli 1984 abgerufen am 23 November 2021 Eugen das ist der grosste Tag In Hamburger Abendblatt 13 Mai 1985 abgerufen am 23 November 2021 Sport Bild 49 1988 S 28 Das Volksfest In Hamburger Abendblatt 26 September 1988 abgerufen am 3 Oktober 2020 Trainersturz in Hoisdorf In Hamburger Abendblatt 12 Dezember 1989 abgerufen am 12 Oktober 2022 In letzter Minute In Hamburger Abendblatt 27 Dezember 1989 abgerufen am 12 Oktober 2022 Mannebach Trainer In Hamburger Abendblatt 31 Juli 1990 abgerufen am 10 November 2022 Haury ist wieder da In Hamburger Abendblatt 2 November 1990 abgerufen am 19 November 2022 Haury zuruckgetreten In Hamburger Abendblatt 6 Februar 1991 abgerufen am 30 November 2022 a b Helmut Rohrs Kommt Mannebach zum TuS In Sport Mikrofon Band 07 97 Heros Sportverlag 10 Februar 1997 S 14 PersonendatenNAME Mannebach ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 14 Juli 1954GEBURTSORT LangenfeldSTERBEDATUM 2 Marz 1999STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Mannebach amp oldid 229558325