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Walter Oswald 8 Oktober 1955 in Linz 1 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Mittelfeld und Abwehrspieler hat in der Fussball Bundesliga bei den Vereinen FC St Pauli 34 2 und VfL Bochum 353 24 von 1977 bis 1991 insgesamt 387 Ligaspiele absolviert und 26 Tore erzielt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Gutersloh und St Pauli bis 1978 1 2 Bochum 1978 bis 1991 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLaufbahn BearbeitenGutersloh und St Pauli bis 1978 Bearbeiten Oswald er war mit seinen Eltern mit vier Jahren nach Gutersloh gekommen durchlief die Jugendabteilung der DJK Gutersloh und wurde bei den Ostwestfalen aus der Bucher und Waschmaschinenstadt bereits in der Saison 1973 74 in der zweitklassigen Fussball Regionalliga West zum Einsatz gebracht Das Talent debutierte am 7 Oktober 1973 einen Tag vor seinem 18 Geburtstag in der Regionalliga West Bei einem 4 0 Heimerfolg gegen den 1 FC Mulheim sturmte der Nachwuchsspieler noch auf der Mittelsturmerposition und erzielte bei seinem Debut einen Treffer An der Seite von Mitspielern wie Karl Heinz Granitza Ulrich Braun Heribert Bruchhagen Ulrich Granzow und Gerd Roggensack bestritt er 22 Ligaspiele und erzielte drei Tore beim Erreichen des 9 Ranges Die Blauen waren damit fur die ab 1974 75 in zwei Staffeln startende 2 Bundesliga qualifiziert Das von Mobelfabrikant Willy Stickling finanziell getragene Team von Trainer Rudi Schlott belegte in der Debutrunde der 2 Bundesliga 1974 75 den 14 Rang Oswald gehorte mit 34 Einsatzen und funf Toren an der Seite der Neuzugange Wolfgang Rummenigge Heinz Rudloff und Eduard Angele bereits zu den Leistungstragern der Mannschaft aus dem Heidewaldstadion In der zweiten Saison in der 2 Bundesliga 1975 76 verhinderte auch der Trainerwechsel von Schlott hin zu Karl Heinz Feldkamp im Dezember 1975 nicht den Abstieg in das Amateurlager Am letzten Rundenspieltag den 12 Juni 1976 bei einem 4 4 Heimremis gegen den FC St Pauli verabschiedete sich Oswald nach insgesamt 72 Spielen in der 2 Bundesliga 9 Tore mit dem Ausgleichstreffer zum 4 4 von der DJK Er unterschrieb zur Saison 1976 77 bei den braun weissen Kiezkickern einen Vertrag und verblieb damit weiterhin in der 2 Bundesliga Neben Oswald hatte sich das Team von Trainer Diethelm Ferner auch noch mit Torhuter Jurgen Rynio sowie Walter Frosch Niels Tune Hansen und Manfred Mannebach verstarkt Der Start ging am 14 August 1976 mit 0 1 beim Wuppertaler SV zwar verloren aber die Elf vom Millerntor spielte eine uberragende Runde darunter eine Serie mit 27 ungeschlagenen Spielen und wurde mit vier Punkten Vorsprung gegenuber Arminia Bielefeld Meister und stieg damit in die Bundesliga auf Mit 33 5 Heimpunkten wurde die Grundlage des Erfolgs gelegt und Oswald gehorte neben Dietmar Demuth Tune Hansen und Torjager Franz Gerber 27 Tore zu den Spielern des Meisters welche alle 38 Rundenspiele absolviert hatten Fur die Bundesligarunde 1977 78 verstarkte sich St Pauli mit Rolf Blau Horst Feilzer und Rudolf Sturz Der Transfer des Angreifers Maik Galakos scheiterte dagegen und es wurden daher noch Klaus Beverungen Stjepan Milardovic und zur Ruckrunde Klaus Winkler nachverpflichtet Das Startspiel gewann die Elf um Oswald am 6 August 1977 mit 3 1 gegen Werder Bremen Im Mittelfeld war die Ferner Elf mit Oswald Mannebach Rolf Hofert und Blau sowie im Angriff mit Gerber und Horst Neumann dabei aufgelaufen Im Rundenverlauf wirkte sich aber der Abgang von Soren Skov sowie die verletzungsbedingten Ausfallzeiten von Gino Ferrin Frosch und Mannebach spurbar negativ aus und St Pauli konnte den angestrebten Klassenerhalt nicht verwirklichen Oswald hatte in 34 Bundesligaspielen zwei Tore erzielt Nach dem Abstieg unterschrieb er wie Mannschaftskamerad Blau beim Bundesligisten VfL Bochum zur Runde 1978 79 einen neuen Vertrag und kehrte damit in den Fussball Westen zuruck Bochum 1978 bis 1991 Bearbeiten 1978 ging er zum VfL Bochum und blieb dem Verein bis zu seinem Karriereende 1991 treu Er debutierte am 12 August 1978 bei einem 2 0 Auswartssieg beim 1 FC Nurnberg mit Bochum in der Bundesliga Unter Trainer Heinz Hoher bildete er dabei zusammen mit Hans Jurgen Koper Rolf Blau und Dieter Bast das VfL Mittelfeld Am Rundenende belegte sein neuer Verein den 8 Rang und Ossi der Schweiger hatte in 33 Ligaeinsatzen drei Tore erzielt Der lauferisch und kampferisch extrem engagierte defensive Mittelfeldarbeiter entwickelte sich dank seiner soliden Technik auch zu einem guten Aufbauspieler und Antreiber Er wurde beim VfL Bochum zu einem wichtigen Leistungstrager Dies galt unter allen Trainern angefangen bei Heinz Hoher fortgesetzt uber Helmuth Johannsen Rolf Schafstall Hermann Gerland Franz Josef Tenhagen und Reinhard Saftig Der Mittelfeld und Abwehrspieler spielte 387 Mal in der Bundesliga und schoss 26 Tore In der Zweiten Liga kam er auf 110 Spiele und 15 Tore Sein grosster Erfolg war das Erreichen des Pokalfinales im DFB Pokal 1987 88 mit dem VfL Bochum Nach seiner Karriere arbeitete er als Speditionskaufmann in Bochum war noch zwei Jahre als Amateurtrainer beim VfL im Einsatz und spielte spater noch in der rewirpower Traditionsmannschaft Im VfL Buch ist uber Walter Oswald notiert 3 Die schweigsame Legende war fur den Verein eine rundum goldene Investition Literatur BearbeitenMarkus Franz Die Jungs von der Castropper Strasse Verlag Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 3 89533 506 1 S 103 104 305 Ronny Galczynski Bernd Carstensen FC St Pauli Vereinsenzyklopadie Verlag Die Werkstatt Gottingen 2009 ISBN 978 3 89533 613 3 S 221 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 371 Einzelnachweise Bearbeiten Markus Franz Die Jungs von der Castropper Strasse S 103 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 540 Markus Franz Die Jungs von der Castropper Strasse S 104 Weblinks BearbeitenWalter Oswald in der Datenbank von weltfussball de Walter Oswald in der Datenbank von fussballdaten de VfL Legenden Kurzinterview im Januar 2005 Walter Oswald bei vfl spielertrikots dePersonendatenNAME Oswald WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1955GEBURTSORT Gutersloh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Oswald amp oldid 236461842