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Manfred Jungwirth 4 Juni 1919 in St Polten 23 Oktober 1999 in Passau 1 war ein osterreichischer Opernsanger Bass Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Preise 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJungwirth wirkte zunachst als Sangerknabe im Domchor Dom zu St Polten In seiner Heimatstadt wurde er bei Alice Goldberg in Wien bei Emilie Auer Weissgerber in Bukarest bei Albert d Andree in Munchen bei Rudolf Grossmann und in Berlin bei Josef Burgwinkel unterrichtet Ein Engagement Jungwirths im Stadttheater Klagenfurt kam nicht zustande da er Kriegsdienst leisten musste Sein Debut hatte er daher an der Opera Națională București Noch 1942 und dann wieder ab Kriegsende bis 1949 war er am Landestheater Innsbruck engagiert wo er auch Musikwissenschaft studierte und in dieser Disziplin 1948 sein Doktorat erwarb 2 1949 bis 1954 sowie 1958 bis 1961 und dann auch 1971 bis 1982 war er als standiger Gast am Opernhaus Zurich aktiv Zwischendurch 1956 57 auch in Wiesbaden 1960 bis 1968 in Frankfurt am Main und 1967 bis 1985 an der Wiener Staatsoper Vornehmlich sang er die Bassbuffo Partien hier waren Opern von Domenico Cimarosa Peter Cornelius Friedrich von Flotow Albert Lortzing W A Mozart Otto Nicolai Gioacchino Rossini und Bedrich Smetana zu nennen Ausserdem ubernahm er Rollen wie den Rocco in Beethovens Fidelio aber auch einige von Giuseppe Verdi Richard Wagner und C M v Weber Schon mit rund 30 Jahren ubernahm er den Part des Ochs von Lerchenau in Richard Strauss Rosenkavalier den er erstmals in Zurich 1951 52 sang und dann auf allen wichtigen Buhnen verkorperte Am Grand Theatre de Geneve gastierte er 1974 als Osmin in der Entfuhrung aus dem Serail in weiteren Schweizer Theatern als van Bett in Zar und Zimmermann Man konnte ihn aber auch in Berlin der Deutschen Oper am Rhein Dusseldorf Duisburg Hamburg Koln London Mailand Munchen New York Paris Rom San Francisco Stuttgart sowie bei den Bregenzer Festspielen beim Maggio Musicale Fiorentino beim Glyndebourne Festival und bei den Salzburger Festspielen erleben Preise Bearbeiten1948 1 Preis beim Concours international d execution musicale de Geneve 1977 Wiener KammersangerFilmografie BearbeitenFidelio mit Gundula Janowitz Lucia Popp Rene Kollo Hans Sotin Adolf Dallapozza Regie Otto Schenk Dirigent Leonard Bernstein Wiener Philharmoniker Der Rosenkavalier mit Benno Kusche Brigitte Fassbaender Gwyneth Jones Lucia Popp Anneliese Waas David Thaw Gudrun Wewezow Francisco Araiza Regie Otto Schenk Dirigent Carlos Kleiber Orchester und Chor der Bayerischen Staatsoper Bayerische Staatsoper 1979 Literatur BearbeitenUwe Harten Jungwirth Manfred In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Paul Suter Manfred Jungwirth In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 948 Kutsch Riemens 2000 Bd 33Weblinks BearbeitenManfred Jungwirth im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Manfred Jungwirth bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Manfred Jungwirth im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweise Bearbeiten Manfred Jungwirth im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Manfred Jungwirth Die historische Funktion des Bass Buffo in stimmtechnischer Beleuchtung Innsbruck phil Diss 9 Sept 1950 91 Blatter Normdaten Person GND 128989440 lobid OGND AKS LCCN n85205425 VIAF 32187096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jungwirth ManfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Opernsanger Bass GEBURTSDATUM 4 Juni 1919GEBURTSORT St PoltenSTERBEDATUM 23 Oktober 1999STERBEORT Passau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Jungwirth amp oldid 235887327